ADAC Eifelrennen 2010
ADAC Eifelrennen 2010 Historischer Motorsport zum Anfassen
Vom 18. bis 20. Juni 2010 findet zum 69. Mal das legendäre Eifelrennen auf dem Nürburgring statt. Am dritten Juni-Wochenende hält der Nürburgring ein geballtes Motorsport-Programm bereit, bei dem vor allem Klassikerfreunde auf ihre Kosten kommen. Vom historischen Formel 1-Auto über Tourenwagen und GT-Autos ist beim Eifelrennen alles geboten. Neu im Programm sind die Gruppe-C-Sportprototypen mit einem eigenen Rennen.
Ticketpreise Erwachsene Jugendliche
Freitag, 18.06.2010 Tageskasse: 15,00 Euro 8,00 Euro
VVK ohne ADAC-Mitgliedschaft: 10,00 Euro 6,00 Euro
Sonderpreis ADAC-Mitglieder: 9,00 Euro 5,40 Euro
Samstag, 19.06.2010 Tageskasse: 25,00 Euro 12,00 Euro
VVK ohne ADAC-Mitgliedschaft: 20,00 Euro 10,00 Euro
Sonderpreis ADAC-Mitglieder: 18,00 Euro 9,00 Euro
Sonntag, 20.06.2010 Tageskasse: 25,00 Euro 12,00 Euro
VVK ohne ADAC-Mitgliedschaft: 20,00 Euro 10,00 Euro
Sonderpreis ADAC-Mitglieder: 18,00 Euro 9,00 Euro
Wochenende, 18.–20.06 Tageskasse: 39,00 Euro 19,00 Euro
VVK ohne ADAC-Mitgliedschaft: 34,00 Euro 17,00 Euro
Sonderpreis ADAC-Mitglieder: 31,00 Euro 16,00 Euro
Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt. Jugendtickets für
Besucher zwischen 13 und 15 Jahren. Alle Tickets gelten für
geöffnete Tribünen, der Fahrerlagereintritt istbereits enthalten.
Vorverkauf Tickets können bei ticketonline erworben werden:
Hotline: 0180 5 4470 (14 ct. / Min. aus dem T-Home-
Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Internet: www.ticketonline.comADAC Eifelrennen vom 18. bis 20. Juni 2010:
Der Zeitplan
Freitag, 18.06.2010
09:00 – 09:35 h Historische Formel Junior und Formel 3 Revival-Fahrten Nordschleife
09:35 – 10:35 h ADAC Eifelrennen 1. Qualifying Gesamtstrecke
11:10 – 12:40 h Gleichmäßigkeitsprüfung II (Baujahre 1966 – 1980) 1. Prüfung Nordschleife
11:15 – 11:45 h Gruppe-C-Sportwagen 1. Qualifying Grand-Prix-Kurs
12:30 – 13:00 h Historische Formel Junior und Formel 3 Freies Training Grand-Prix-Kurs
12:50 – 14:30 h Gleichmäßigkeitsprüfung I (Baujahre bis 1965) 1. Prüfung Nordschleife
13:10 – 13:40 h Super Sports Cup 1. Qualifying Grand-Prix-Kurs
13:50 – 14:35 h 100 Jahre Alfa Romeo und italienische Sportwagen Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
14:45 – 15:15 h Formel 1 / Indycars und Champcars (BOSS GP) Freies Training Grand-Prix-Kurs
14:45 – 16:15 h Sonderlauf „Markenclubs“ Revival-Fahrten Nordschleife
15:30 – 16:00 h Gruppe-C-Sportwagen 2. Qualifying Grand-Prix-Kurs
16:10 – 16:40 h DTM / DRM Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
16:30 – 17:30 h Erlebnis Nordschleife Fahrerlehrgang Nordschleife
17:00 – 17:30 h Super Sports Cup 2. Qualifying Grand-Prix-Kurs
17:45 – 18:45 h Vorkriegsfahrzeuge Classic Drivers Club Revival-Fahrten Nordschleife
Samstag, 19. Juni 2010
08:20 – 09:20 h Erlebnis Nordschleife Fahrerlehrgang Nordschleife
08:40 – 09:00 h DTM / DRM Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
09:15 – 09:45 h Historische Formel Junior und Formel 3 Qualifying Grand-Prix-Kurs
09:30 – 11:10 h Gleichmäßigkeitsprüfung I (Baujahre bis 1965) 2. Prüfung Nordschleife
10:00 – 10:30 h Formel 1 / Indycar und Champcars (BOSS GP) Qualifying Grand-Prix-Kurs
10:45 – 11:10 h 100 Jahre Alfa Romeo und italienische Sportwagen Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
11:30 – 12:30 h ADAC Eifelrennen 2. Qualifying Gesamtstrecke
12:50 – 13:20 h Sonderlauf „Mercedes-Benz Museum & Classic“ Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
12:50 – 14:20 h Gleichmäßigkeitsprüfung II (Baujahre 1966 – 1980) 2. Prüfung Nordschleife
13:30 – 14:00 h Super Sports Cup 1. Rennen Grand-Prix-Kurs
14:15 – 15:15 h Gruppe-C-Sportwagen 1. Rennen Grand-Prix-Kurs
14:30 – 16:00 h Vorkriegsfahrzeuge Classic Drivers Club Revival-Fahrten Nordschleife
15:30 – 15:50 h Formel 1 / Indycar und Champcars (BOSS GP) 1. Rennen Grand-Prix-Kurs
16:05 – 16:35 h Sonderlauf „Mercedes-Benz Museum & Classic“ Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
16:15 – 17:45 h Sonderlauf „Markenclubs“ Revival-Fahrten Nordschleife
16:45 – 17:15 h Historische Formel Junior und Formel 3 1. Rennen Grand-Prix-Kurs
17:25 – 17:55 h DTM / DRM Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
18:00 – 18:45 h „Elefantenrennen“ Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
18:00 – 19:00 h Sonderlauf „Leser Motor Klassik“ Revival-Fahrten Nordschleife
18:30 – 19:00 h Sonderlauf „ADAC-Korporativclubs“ Revival-Fahrten Nordschleife Sonntag, 20. Juni 2010
08:00 – 09:00 h Erlebnis Nordschleife Fahrerlehrgang Nordschleife
08:05 – 08:30 h Sonderlauf „Leser Motor Klassik“ Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
08:40 – 09:10 h Super Sports Cup 2. Rennen Grand-Prix-Kurs
09:00 – 09:50 h Sonderlauf „Markenclubs“ Revival-Fahrten Nordschleife
09:20 – 10:10 h ADAC Eifelrennen Startaufstellung Gesamtstrecke
10:30 – 13:00 h ADAC Eifelrennen Rennen Gesamtstrecke
13:20 – 14:00 h Grid 1: 100 Jahre Alfa Romeo und ital. Sportwagen Revival-Fahrten Gesamtstrecke
Grid 2: DTM / DRM Revival-Fahrten Gesamtstrecke
Grid 3: Classic Drivers Club Revival-Fahrten Gesamtstrecke
14:15 – 14:45 h Sonderlauf „Mercedes-Benz Museum & Classic“ Revival-Fahrten Grand-Prix-Kurs
14:15 – 15:45 h Gleichmäßigkeitsprüfung II (Baujahre 1966 – 1980) 3. Prüfung Nordschleife
15:00 – 15:30 h Historische Formel Junior und Formel 3 2. Rennen Grand-Prix-Kurs
15:45 – 16:10 h Formel 1 / Indycar und Champcars (BOSS GP) 2. Rennen Grand-Prix-Kurs
16:00 – 17:30 h Gleichmäßigkeitsprüfung I (Baujahre bis 1965) 3. Prüfung Nordschleife
16:25 – 17:25 h Gruppe-C-Sportwagen 2. Rennen Grand-Prix-Kurs
Vorläufig · Stand: 31. Mai 2010 · Änderungen vorbehalten
Update 3.Juni 2010
Historische Sportwagen im Mittelpunkt des Eifelrennens vom 18. bis 20. Juni:
Weiße Elefanten und andere Sportwagen-Legenden am Ring
Das traditionsreichste Rennen Deutschlands lädt vom 18. bis 20. Juni zu einer automobilen Zeitreise auf den Nürburgring ein. Beim ADAC Eifelrennen präsentieren sich Oldtimer aus allen Epochen der Eifelstrecke. Von Rennsport- und Straßen modellen der Vorkriegsjahre bis hin zu Formel-1-Boliden aus den 80ern reicht die Palette der Veranstaltung, die selbst schon ein echter Klassiker ist. Denn mit dem Eifelrennen wurde 1927 der Nürburgring eröffnet, 83 Jahre später sind die automobilen Protagonisten aus jener Epoche wieder am Start: Die mächtigen Mercedes-Kompressormodelle – von der Rennsport gemeinde liebevoll „Weiße Elefanten“ getauft – gehören zu den Highlights des diesjährigen Themen schwer punkts „Sportwagen“. Passend dazu wird Mercedes-Benz das werkseigene Museum öffnen und kostbare Schaustücke an und auf der Rennstrecke präsentieren. Im riesigen „Legenden-Zelt“ dreht sich, pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum von Alfa Romeo, alles um die Tradition italienischer Sportwagen. Viele weitere Wett bewerbe und Demofahrten auf Nordschleife und Grand-Prix-Kurs ergänzen das Programm. Tickets gibt es unter 01805 4470 (0,14 Euro / Min. aus dem T-HomeFestnetz, Mobilfunk max 0,42 Euro / Min.). Informationen rund um das ADAC Eifelrennen gibt es unter www.adac-eifelrennen.de im Internet.
Eines der unbestrittenen Highlights beim Eifelrennen werden die Schaustücke mit Stern auf der Motorhaube sein: In den frühen Jahren des Rennens gehörten die Kompressormodelle von Mercedes stets zum Favoritenkreis. 1927 konnte sich Rudolf Carraciola mit dem Gesamtsieg in der Sportwagenklasse beim Eifelrennen nicht nur in die Historie der Veranstaltung eintragen, sondern auch einen Meilenstein in seiner Biographie setzen. Wie in späteren Jahren auch fuhr er bei diesem Triumph einen der legendären, weiß lackierten Mercedes-Benz-Sportwagen mit Kompressormotor. Die „Weißen Elefanten“ werden beim ADAC Eifelrennen im historischen Fahrerlager des Nürburgrings einen Ehrenplatz einnehmen und sind auch auf der Strecke zu sehen. Gemeinsam mit zeitgenössischen Bentley-Modellen gehen sie am späten Samstagnachmittag sogar zu einem eigenen Demolauf auf den Grand-Prix-Kurs. Sie lassen dabei die legendären Modelle der Untertürkheimer Werksfahrzeuge mit den „Bentley Boys“ in den 20er Jahren wieder aufleben. Auch mit aktuelleren Modellen ist Mercedes-Benz bestens vertreten. In einem eigenen Paddock im Grand-Prix-
Fahrerlager präsentiert sich eine Schau Stuttgarter Supersportwagen. Zu den sechs Prunk stücken aus der werkseigenen Sammlung gehört unter anderem ein MercedesBenz 300 SLR von 1955, der als „Uhlenhaut Coupé“ Geschichte schrieb. 302 PS hatte dieses zu seiner Zeit schnellste straßenzugelassene Fahrzeug. Rudolf Uhlenhaut, damaliger Chef der Mercedes-Versuchsabteilung, nutzte die beiden einzigen jemals gebauten Exemplare des 290 km/h schnellen Renners als Dienstfahrzeuge. Ebenso spektakulär: Der Mercedes-Benz CLK GTR Roadster aus dem Jahr 1997. Das Fahrzeug, von dem gerade einmal fünf Exemplare gebaut wurden, war die Straßen version des Rennwagens, mit dem die Stuttgarter an der FIA-GT-WM teilnahmen und mit Bernd Schneider auf Anhieb den Meistertitel holten.
Legendäre italienische Sportwagen und Tourenwagen-Legenden aus der DTM Caracciola, der Sieger des Nürburgring-Eröffnungsrennens, sattelte zu Beginn der 30er Jahre zeitweise um: Alfa Romeo hieß sein Arbeitgeber etwa 1932, als er erneut beim Eifelrennen siegen konnte. Der Alfa Romeo 8C, mit dem Caracciola, Nuvolari und Dreyfus zwischen 1931 und 1934 auch vier Mal in Folge die 24 Stunden von Le Mans gewannen, ist eines der Prunkstücke im großen Legenden-Zelt mitten im Fahrerlager. Im 120 Meter langen Ausstellungszelt wird diesmal das 100-jährige Jubiläum von Alfa Romeo präsentiert. Aus diesem Anlass tragen die Organisatoren eine beeindruckende Schau legendärer italienischer Sportwagen zusammen. Die Vorkriegsmodelle, wie der Alfa Romeo 6C und 8C fehlen da ebensowenig wie die Nachkriegsära: Traumautos der 50er und 60er Jahre wie Alfa Romeo GTA oder Ferrari 250 Le Mans werden die Besucher begeistern. Doch nicht nur hier findet sich im Fahrerlager manch legendäres Fahrzeug, das eng mit der Historie des Eifelrennens verbunden ist. Einmal mehr sind nämlich auch die DTM- und DRM-Fahrzeuge vergangener Tage mit im Programm, die damit eine wichtige Epoche der Historie abdecken. Vom Audi 200 über BMW M3 und Mercedes-Benz 190 Evo II bis zum Opel Calibra V6 reicht das Feld, das an allen Tagen auch auf der Strecke zu bewundern ist. Wie die Fahrzeuge aus dem Legenden-Zelt werden auch die DTM-Tourenwagen am Freitag und Samstag zu Showrunden auf der Grand-Prix-Strecke antreten. Am Sonntag geht es dann auf die legendäre Nordschleife: In drei Startgruppen werden italienische Sportwagen, DTM / DRM und die Piloten aus dem Classic Drivers Club (Vorkriegs fahr zeuge) vierzig Minuten lang das Flair längst vergangener Tage in der „Grünen Hölle“ verbreiten.
Fahrzeuge aus Formel 1, Sportwagen-WM, IMSA und vielen weiteren Klassen Der thematische Schwerpunkt auf den Sportwagenklassen setzt sich auch im sportlichen Teil des Eifelrennens fort. Zwei Rennserien präsentieren spektakuläre Prototypen aus Gruppe C, IMSA, CanAm & Co., die aus unterschiedlichen Epochen stammen: Der Super Sports Cup hat sich den Prototypen der 70er Jahre verschrieben und erfreut die Zuschauer mit einem Feld voller „Big Banger“, die mit ihren bis zu 8,8 Liter Hubraum ein echtes Sportwagen-Spektakel versprechen. In der „Group C“ sind die WM-Sportwagen der 80er zu sehen. Legendäre Renner wie die SauberMercedes, Jaguar und – natürlich – Porsche stehen hier am Start und erinnern an die Zeit, als Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen ihre ersten Schritte im Lager der Profi-Rennfahrer machten. Schließlich sind auch Rennwagen aus Formel 1, Indycar und Champcar zu sehen, die sich im Feld der Serie BOSS GP (für „Big Open Single Seater“) zusammengefunden haben.
Zweieinhalbstündiges Eifelrennen über 300 km Das Programm des ADAC Eifelrennens ist auch in diesem Jahr prall gefüllt und bietet drei Tage lang Eindrücke und Ausblicke en masse. Genutzt werden sowohl der GrandPrix-Kurs als auch die legendäre Nordschleife sowie die Kombination beider Varianten, so dass Besucher häufig die Qual der Wahl haben, welche Klassiker sie sich anschauen wollen. Höhepunkt in sportlicher Hinsicht dürfte dabei das namens gebende Eifelrennen sein, das als zweieinhalbstündiger Langstreckenlauf für Tourenwagen und GTs am Sonntagmittag auf der Gesamtstrecke ausgetragen wird. Das Gros der Starter wird aus den historischen Rennserien der FHR (Fahrer gemein schaft Historischer Rennsport) stammen, die das Event gleich für vier ihrer Rennserien in den Kalender aufgenommen hat. Zu diesem Lauf gesellen sich auf der Nordschleife Gleichmäßigkeitsprüfungen für Fahrzeuge unter schiedlicher Epochen und für die Teilnehmer am großen Markenclub-Treffen.
Boulevard und Markenclub-Festival Auch der Weg ins Fahrerlager wird sich beim Eifelrennen lohnen: Ein breiter Boule vard zieht sich vom historischen Fahrerlager, in dem die Vorkriegsfahrzeuge unter gebracht sein werden, bis in die Mercedes-Arena. Neben den Starterfeldern der Renn läufe, die im GP-Fahrerlager zu sehen sind, locken Verkaufs- und CateringStände sowie die vielen Oldtimer-Clubs: Sie treffen sich in der Mercedes-Arena zum Festival, bei dem voraussichtlich über 50 Markenclubs, Interessengemeinschaften und Fahrervereinigungen dabei sein werden.
Große Ausstellung von Vorkriegsmodellen
Wer sich eher für Vorkriegsmodelle interessiert, wird ebenfalls fündig. Im Mittelpunkt steht das Treffen des Classic Drivers Club im historischen Fahrerlager, darüber hinaus gibt es eine Gleichmäßigkeitsprüfung und ein Elefantenrennen, bei dem die Mercedes-Benz aus der Ära vor den Silberpfeilen auf die “Bentley Boys” aus der gleichen Epoche treffen. Zu einem weiteren Highlight gehört das Treffen der Fahrzeuge aus der ehemaligen DRM und DTM. Wer selbst ins Lenkrad greifen möchte, dem seien zum einen die “Schnupperlehrgänge” unter der Anleitung erfahrener Instruktoren empfohlen. Nach einer theoretischen Einführung können die Teilnehmer ihre ersten Kilometer auf der Nürburgring-Nordschleife absolvieren. Für etwas erfahrenere Piloten bieten sich die Gleichmäßigkeitsprüfungen an. Es gibt eine Gruppe der Fahrzeuge bis Baujahr 1965 (GLP I), eine weitere der Baujahre 1966 – 1980 (GLP II) und eine reine Vorkriegs-GLP (diese dann nur auf dem Grand Prix Kurs).
Anmeldeunterlagen und Tickets bereits erhältlich
Alle Anmelde-Unterlagen und die Ausschreibung mit Teilnahme-Bedingungen können Sie unter www.adac-eifelrennen.de herunterladen oder beim ADAC als gedruckte Unterlagen anfordern. Für diejenigen, die nur zuschauen wollen, lohnt es sich, schon einmal Tickets zu bestellen. Die Eintrittspreise reichen von sechs Euro (Tageskarte Freitag) bis 34 Euro (Dreitagesticket), für ADAC-Mitglieder gibt es vergünstigte Tickets.
Tags: ADAC EIFELRENNEN · Oldtimertreffen
Zeitplan Adac Eifelrennen 2009
?ADAC Eifelrennen vom 25. bis 27. September 2009:
Der Zeitplan Vorläufig. Stand 30. Juni 2009 · Version 2a
Freitag, 25. September 2009
09:00 – 10:30 Uhr Markenclub-GLP II Nord 1. Prüfung
09:00 – 09:30 Uhr BMW Isetta GP Corso
09:45 – 10:15 Uhr Eifelsprint (GTC – TC / 100 Meilen) GP 1. Training
10:45 – 11:45 Uhr Eifelrennen (FHR / Youngtimer / Triumph) Ges 1. Training
12:00 – 13:30 Uhr GLP I (Baujahre bis 1966) Nord 1. Prüfung
12:05 – 12:35 Uhr HTGT (Historische Tourenwagen und GT) GP 1. Training
12:45 – 13:15 Uhr FIA Lurani Trophy (Historische Formel Junior) GP Training
13:30 – 14:15 Uhr DTM-Legenden GP Demofahrt
13:45 – 15:15 Uhr GLP II (Baujahre 1967 – 1979) Nord 1. Prüfung
14:25 – 15:05 Uhr FIA Historic Formula 1 Championship GP 1. Training
15:20 – 15:50 Uhr HTGT (Historische Tourenwagen und GT) GP 2. Training
15:30 – 17:00 Uhr Markenclub-GLP I Nord 1. Prüfung
16:05 – 17:05 Uhr Erlebnis Nordschleife (Einsteiger-Lehrgang) GP Test- und Einstellfahrten
16:55 – 17:55 Uhr Revivalfahrten Nord Demofahrt
Samstag, 26. September 2009
08:30 – 09:30 Uhr Eifelrennen (FHR / Youngtimer / Triumph) Ges 2. Training
09:45 – 10:45 Uhr Erlebnis Nordschleife (Einsteiger-Lehrgang) Nord Test- und Einstellfahrten
09:50 – 10:20 Uhr FIA Lurani Trophy (Historische Formel Junior) GP Training
10:30 – 11:00 Uhr Eifelsprint (GTC – TC / 100 Meilen) GP 2. Training
10:35 – 12:05 Uhr GLP I (Baujahre bis 1966) Nord 2. Prüfung
11:10 – 11:50 Uhr FIA Historic Formula 1 Championship GP 2. Training
12:05 – 12:50 Uhr DTM-Legenden GP Demofahrt
12:05 – 13:35 Uhr GLP II (Baujahre 1967 – 1979) Nord 2. Prüfung
13:00 – 13:40 Uhr Mercedes-Sonderlauf GP Demofahrt
13:45 – 15:15 Uhr Vorkriegsfahrzeuge Nord Demofahrt
13:50 – 14:30 Uhr Eifelsprint (GTC – TC / 100 Meilen) GP Rennen 1
14:45 – 15:05 Uhr FIA Historic Formula 1 Championship GP Rennen 1
15:15 – 15:45 Uhr Mercedes-Sonderlauf GP Demofahrt
15:30 – 16:50 Uhr Markenclub-GLP I Nord 2. Prüfung
16:00 – 16:30 Uhr HTGT (Historische Tourenwagen und GT) GP Rennen 1
16:40 – 17:10 Uhr FIA Lurani Trophy (Historische Formel Junior) GP Rennen 1
17:00 – 18:20 Uhr Markenclub-GLP II Nord 2. Prüfung
18:15 – 19:15 Uhr ADAC-Korporativclubs Nord Corso
Sonntag, 27. September 2009
08:15 – 08:45 Uhr Eifelsprint (GTC – TC / 100 Meilen) GP Rennen 2
08:30 – 09:30 Uhr Erlebnis Nordschleife (Einsteiger-Lehrgang) Nord Test- und Einstellfahrten
09:00 – 09:10 Uhr FIA Historic Formula 1 Championship GP Warm-up
10:30 – 13:00 Uhr Eifelrennen (FHR / Youngtimer / Triumph) Ges Rennen
13:20 – 14:05 Uhr DTM-Legenden Ges Demofahrt
14:15 – 14:45 Uhr Mercedes-Sonderlauf GP Demofahrt
14:15 – 15:15 Uhr Vorkriegsfahrzeuge Nord Demofahrt
14:55 – 15:25 Uhr FIA Lurani Trophy (Historische Formel Junior) GP Rennen 2
15:15 – 16:45 Uhr GLP I (Baujahre bis 1966) Nord 3. Prüfung
15:40 – 16:20 Uhr FIA Historic Formula 1 Championship GP Rennen 2
16:35 – 17:05 Uhr HTGT (Historische Tourenwagen und GT) GP Rennen 2
16:45 – 18:15 Uhr GLP II (Baujahre 1967 – 1979) Nord 3. Prüfung
GP = Grand-Prix-Kurs · Nord = Nordschleife · Ges = Gesamtstrecke (Nordschleife + GP-Kurs)
Vorläufig. Stand 30. Juni 2009 · Version 2a
Tags: ADAC EIFELRENNEN · Oldtimertreffen
Erlebnis Nordschleife für Oldtimer im Rahmen des ADAC Eifelrennen 2009
Last Update Eifelrennen 2009 02.September 2009
Klaus Ludwig weist beim „Erlebnis Nordschleife“ den Weg
Beim ADAC Eifelrennen (25. bis 27. September) werden in diesem Jahr Träume wahr: Einmal mit dem eigenen Klassiker über die legendäre Nordschleife, einmal die entscheidenden Tipps für die Fahrperfektion vom Profi abholen – das gibt es beim „Erlebnis Nordschleife“. Die Organisatoren des Oldtimer-Events haben für den Einsteiger-Lehrgang Instruktoren gewinnen können, die eine erstklassige Ausbildung und ein unvergessliches Wochenende garantieren. Klaus Ludwig,
zweifacher DRM- und dreifacher DTM-Meister, sowie Rallyelegende Jochen Berger,unter anderem als Co-Pilot von Walter Röhrl Rallye-Europameister 1974, führen das Instruktorenteam an. Unterstützt werden sie durch Lance-David Arnold und Markus Lungstrass, zwei außerordentlich erfahrene und erfolgreiche Nordschleifenspezialisten. Sie führen Besitzer von Fahrzeugen der Baujahre 1900 bis 1979 ohne Erfolgsdruck in Theorie und Praxis in die Grundlagen sportlichen und sicheren
Fahrens ein. Ziel ist dabei nicht der Erwerb einer Lizenz, sondern das feilen am eigenen Fahrkönnen und das gemeinsame Erleben der wohl faszinierendsten Rennstrecke der Welt. Die Anmeldeunterlagen zum „Erlebnis Nordschleife“ gibt es unter www.adac-eifelrennen.de im Internet. Zweieinhalb Tage Rennstreckenfaszination und Fahrspaß wollen die Organisatoren des Lehrgangs beim ADAC Eifelrennen bieten. „Mit dem Erlebnis Nordschleife wollen wir helfen, eine Hemmschwelle zu überwinden“, schildert Peter Geishecker, der Organisationsleiter der Veranstaltung. „Denn gerade Oldtimerbesitzer sind nachvollziehbar vorsichtig mit ihrem Material. Mit Klaus Ludwig, Jochen Berger und den beiden weiteren jungen Instruktoren haben wir ein Team, das jeden Fahrer behutsam an seine individuelle Geschwindigkeit heranführen kann.“ Vor dem Fahren auf der Strecke geht es dabei zunächst einmal in den Grundlagenkurs: In einem Theorieblock vermittelt Altmeister Klaus Ludwig mit seinen Kollegen grundlegende Regeln und Wissen über Fahrdynamik und Fahrphysik. Geishecker: „Wir wollen mit dem Lehrgang keine Rennfahrer ausbilden. Aber ich kann versprechen, dass jeder Teilnehmer seinen Klassiker anschließend auch im Straßenverkehr souveräner und besser bewegen kann.“ Damit der Schritt auf die Rennstrecke erleichtert wird und gleichzeitig der Spaß am Oldtimerhobby im Vordergrund steht, ist das „Erlebnis Nordschleife“ besonders konzipiert. So gilt die Nennung (Kosten: 395 Euro) jeweils für Fahrer und Beifahrer, die – wenn gewünscht – auch gemeinsam auf die Strecke gehen können. Für das Gespräch über die Fahr-Erfahrung bleibt ebenso Zeit, wie für den Bummel durch das Fahrerlager oder den Tribünenbesuch beim traditionsreichen Oldtimer-Event.
ADAC Eifelrennen präsentiert historische Formel 1 und DTM Vom 25. bis 27. September verwandelt sich der Nürburgring beim ADAC Eifelrennen in ein echtes Vollgasmuseum. Das seit 1927 ausgetragene Rennen ist nicht nur die traditionsreichste Veranstaltung auf der an Geschichte nicht armen Rennstrecke, das Oldtimer-Event ist auch in diesem Jahr ein Treffpunkt für Rennsport-Preziosen. Klassische Formel-1-Boliden und Tourenwagen aus den frühen Tagen der DTM geben sich ebenso die Ehre wie ein schier unüberschaubar vielfältiges Feld von Vorkriegsfahrzeugen. Historische Tourenwagen und GTs sowie ein großes Treffen für Oldtimerclubs machen die Veranstaltung auf der Grand-Prix-Strecke und der legendären Nordschleife zum spätsommerlichen Höhepunkt im Motorsportkalender.
Nach der erfolgreichen Veranstaltung im Vorjahr bleiben die Organisatoren beim ADAC Nordrhein den Kernpunkten ihres Konzepts auch 2009 treu: „Beim ADAC Eifelrennen präsentieren wir ein rollendes Rennsportmuseum, das sowohl die ganzeBandbreite der Nürburgring-Historie aufleben lässt als auch die Geschichte seiner ältesten Veranstaltung“, schildert Organisationsleiter Peter Geishecker. Das über 80 Jahre alte Event präsentiert folgerichtig den Vorkriegs- wie den Nachkriegssport, der
am Ring zwei wahrhaft würdige Präsentationsstätten vorfindet: Im historischen Fahrerlager, das seit dem Bau in den 20er Jahren nahezu unverändert genutzt wird, sind die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes untergebracht. Hier präsentiert etwa Mercedes-Benz besonders wertvolle Schmuckstücke aus dem Unternehmensmuseum, hier treffen sich die Teilnehmer des „Classic Drivers Club“, um das Flair der 20er und 30er Jahre aufleben zu lassen. Im liebevoll ausgeschmückten Original-Paddock
entsteht so eine einzigartige Atmosphäre. Der jüngere Teil des Starterfeldes ist im Boxengebäude und im modernen Fahrerlager untergebracht. Auch hier legen die Organisatoren großen Wert auf eine gelungene Präsentation. „Im vergangenen Jahr wurde viel Mühe in die Ausgestaltung der Fahrerlagerflächen investiert“, erklärt Peter Geishecker. „Das Ergebnis war nicht nur eine sehr gelungene Kulisse, in der sich Zuschauer und Teilnehmer sichtbar wohl gefühlt haben. Es entspricht auch unserem
Anspruch, die Historie der Strecke und des Events würdig zu präsentieren.“
FIA-Serien adeln das Eifelrennen
Zu den am dichtesten umlagerten Fahrzeugen beim Eifelrennen dürften auch in diesem Jahr die Renner der FIA Historic Formula 1 Championship gehören, die in der Eifel
ihr Saisonfinale austragen. Die spektakulären Fahrzeuge aus der Königsklasse datieren aus den Jahren 1966 bis 1985 und sorgen für ein Wiedersehen mit manch berühmten
Boliden. Zum ersten Mal ist außerdem die FIA Lurani Trophy zu Gast, in der ehemalige Formel-Junior-Fahrzeuge an den Start gehen. Auch hier steht beim Eifelrennen das
letzte Saisonrennen an, was für ein gut gefülltes Starterfeld und Action auf der Strecke sorgen dürfte. Mit den beiden Formel-Championaten sind alle historischen
Rundstreckenserien des Motorsport-Weltverbandes FIA beim ADAC Eifelrennen vertreten ein Ritterschlag der ganz besonderen Art, den nicht viele internationale
Motorsportevents empfangen.
DTM-Legenden knüpfen an Historie an
Ein Highlight im neuen Fahrerlager des Nürburgrings wird erneut das große „Legendenzelt“ sein, in dem die Organisatoren alljährlich einen besonderen Schwerpunkt setzen.
Diesmal sind es Fahrzeuge aus der DRM und der DTM, die nicht nur im Zelt bestens präsentiert werden, sondern die auch zu Revivalfahrten auf die Strecke gehen werden.
„Das Eifelrennen war jahrelang ein wichtiger Bestandteil der Rennkalender von DRM und DTM“, erläutert Orgaleiter Peter Geishecker die Hintergründe, „es lag deshalb
nah, dass wir uns in diesem Jahr diesen legendären Fahrzeugen widmen.“ Unter anderem wird ein Mercedes-Benz 190 Evo in „Berlin 2000“-Lackierung von 1993 dabei
sein, den Ellen Lohr einst pilotierte. Ex-DTM-Fahrer Harald Grohs bewegt jenen BMW M3, mit dem er den ersten Sieg eines M3 erzielte. Viele weitere Fahrzeuge – vom
Opel Commodore aus der DRM über Ford Mustang bis zum Mercedes-Benz-Modellen werden außerdem erwartet.
Großes Markenclubtreffen in der Mercedes-Arena
Ein Schwerpunkt der besonderen Art erwartet Besucher in der Mercedes-Arena. Dort werden sich im Rahmen eines großen Clubtreffens viele historische Fahrervereinigungen
und Markenclubs treffen. Hunderte bestens gepflegter Fahrzeuge sind hier zu sehen, die ultrasportliche Traumwagen von einst ebenso wie die kleinen BMW 700,
die in diesem Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiern.
Die Rennklassen beim ADAC Eifelrennen
Formel-1-Serie und DTM-Revival, Markenclubtreffen und Gleichmäßigkeitsprüfung,„Erlebnis Nordschleife“ und, und, und …: Das ADAC Eifelrennen bietet Aktiven wie
Zuschauern eine Fülle Rennen und Klassen. Die folgende Übersicht soll helfen, im umfangreichen Zeitplan den Überblick zu behalten. Viele weitere Informationen rund
um das Event – etwa ein Verzeichnis der teilnehmenden Markenclubs, das auchviele Club-Portraits enthält – gibt es im Internet unter www.adac-eifelrennen.de.
Eifelrennen (FHR / Youngtimer / Triumph Competition)
Nachdem mit „Eifelrennen“ in den vergangenen Jahren das Gesamtevent gemeint war,gibt es den traditionsreichen Titel ab 2009 auch wieder als Bezeichnung für ein Rennen.
Beim diesem Langstreckenrennen für historische Tourenwagen und GTs auf der Nordschleife stehen Old- und Youngtimer aus drei hochkarätigen historischen Meisterschaften
am Start: In der ADAC Classic Tr o p h y, im Yokohama FHR Roschmann Cup und in der Triumph Competition geht es in diesem Rennen über 300 km um Punkte und
Tabellenplätze. Daneben sind Fahrer von Tourenwagen und GTs der Baujahre 1947 bis 1971 eingeladen, um den prestigeträchtigen Titel mitzukämpfen.
FIA Historic Formula 1 Championship
Die vom Motorsport-Weltverband FIA ausgeschriebene Serie für Formel-1-Fahrzeuge der Baujahre 1966 bis 1985 gehört zum Spektakulärsten, was der historische Motorsport zu
bieten hat. Ein ausgeklügeltes System aus vier Fahrzeugklassen und Punktezuteilung nach Anzahl der Starter macht die Serie für die Starter sportlich höchst interessant und
sorgt für ein Feld voller fasziniernder Renner.
Beim ADAC Eifelrennen ging 1972 das erste Rennen der Deutschen Rennsport – Meisterschaft über die Bühne, ab 1968 gehörte es zum Kalender der DTM, die 16 Jahre lang das To p -
Event im Zeitplan blieb. An diese Zeit erinnert die Ausstellung im großen Legendenzelt mitten im Fahrerlager. Viele der gezeigten Fahrzeuge werden außerdem im Rahmen von
Revivalfahrten auf der Strecke zu sehen sein: Samstags auf dem Grand-Pr i x – Kurs und am Sonntag sogar auf der legendären Nordschleife.
Classic Drivers Club
Das historische Paddock des Nürburgrings steht beim Eifelrennen ganz im Zeichen der Vorkriegsfahrzeuge. Das Boxengeviert aus den Gründertagen der Eifelstrecke ist
dann nämlich fest in der Hand des Classic Drivers Club, in dem sich die Eigentümer bestens erhaltener und restaurierter Klassiker zusammengefunden haben. G e m e i n s a m
mit handverlesenen Gästen wie etwa den Ausstellungsstücken aus dem Mercedes-Benz-Werksmuseum sorgen sie für eine authentische Atmosphäre. Samstags und
Sonntags sind die Oldtimer auch bei Demorunden auf der Nordschleife zu sehen.
Sonderläufe Mercedes-Benz
Mercedes-Benz feiert das 75. Jubiläum der Silberpfeile, die der Motorsportlegende nach im Jahr 1934 beim Eifelrennen geboren wurde. Aus diesem Anlass bringen die
Stuttgarter ausgewählte Schmuckstücke mit, die im historischen Fahrerlager und bei eigenen Demonstrationsfahrten auf der Grand-Prix-Strecke zu sehen sein werden.
FIA Lurani Tr o p h y
Die Formel Junior erlebte ihre kurze Blütezeit in den Jahren 1958 bis 1963 und war in vielen Beziehungen richtungweisend. Hier lernten spätere Weltstarts wie John Surtees
oder Jochen Rindt ihr Handwerk, hier schossen innerhalb kurzer Zeit viele Hersteller aus dem Boden, die heute noch einen klingenden Namen haben. In der FIA Lurani Tr o p h y
würdigt der Motorsport-Weltverband die überragende Rolle dieser Nachwuchsklasse.
Eifelsprint (GTC-TC / 100-Meilen-Tr o p h y )
Zwei historische Rennserien treten im Rahmen des neu ins Leben gerufenen Eifelsprints beim ADAC Eifelrennen an. Als Teil der FHR sind in der 100-Meilen-Trophy die To u r e nwagen
und GTs der Baujahre 1972 bis 1978 versammelt. Die Starter der GTC-TC e r g ä nzen diese um Fahrzeuge bis Baujahr 1971 (GTC-TC’71) beziehungsweise bis Baujahr
1981 (GTC-TC’81). Die beiden Rennen am Samstag (40 Minuten) und Sonntag (30Minuten) werden jeweils auf der Grand-Prix-Strecke ausgetragen.
HTGT
In der Historischen Tourenwagen- und GT- Trophy (HTGT) fahren bestens präparierte Tourenwagen und GTs der „frühen“ Baujahre (1947 bis 1965). Hier treffen Klassiker wie
der kleine BMW 700S auf den mächtigen Ford Mustang, der Evergreen Porsche 911 auf den legendären Ford GT40. Die HTGT-Läufe zeichnen sich durch große Marken- und
Modellvielfalt aus, die Lust aufs Zuschauen macht.
Gleichmäßigkeitsprüfungen für historische Fahrzeuge
Ein bei Fans und Fahrern gleichermaßen beliebter Teil des Eifelrennens sind die beiden Gleichmäßigkeitsprüfungen, die an allen Veranstaltungstagen auf der Nordschleife stattfinden.
In der „Grünen Hölle“ tummeln sich dann die Herrenfahrer mit sportlichen Ambitionen im Kampf gegen die Uhr: Eine prächtige Gelegenheit für die Zuschauer, zu
einer Fotosafari in die Eifelwälder aufzubrechen. Eingeteilt sind die Starter übrigens nach Baujahren: In der GLP 1 sind Fahrzeuge der Baujahre bis 1966 zu sehen, die GLP 2
ist für die Baujahre 1967 bis 1979 ausgeschrieben.
Club – Treffen
Ein wichtiger Pfeiler des Programms sind beim Eifelrennen die vielen Clubs, die die Veranstaltung für ein Treffen nutzen. In der Mercedes-Arena sind die Fahrer- und
Markenclubs sowie ADAC-Korporativclubs zu Gast, die hier ein prächtiges Bild abgeben und zum Bummeln einladen: Fotomotive en masse, Benzingespräche mit begeisterten
Oldtimer-Besitzern und natürlich viele Infos zu den anwesenden Clubs sind garantiert.dazu gehen die Clubs auch auf die Piste: Zwei Markenclub-GLPs sorgen auf der Nordschleife
für Unterhaltung, manch ein Club ist zudem in der Umgebung des Rings zur Ausfahrt unterwegs. Auf der Strecke ist am Freitagmorgen außerdem ein Corso zum 50.
Jubiläum des BMW 700 zu sehen, am späten Samstagnachmittag gehen die ADAC Korporativclubs zum Korso auf die Nordschleife.
ADAC Eifelrennen vom 25. bis 27. September 2009:
DTM kehrt beim Eifelrennen auf die Nordschleife zurück Legendäre Fahrzeuge aus der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) verwandeln den Nürburgring im Spätsommer (25. – 27. September) zum Mekka der To u r e n w a g e n – Fans. Beim ADAC Eifelrennen kehren die legendären DTM-Boliden der achtziger und neunziger Jahre sogar auf die Nordschleife zurück. Dabei werden Erinnerungen an die legendären Duelle von Klaus Ludwig & Co. in der Grünen Hölle wach. Die Fahrzeuge werden im großen „Legenden-Zelt“ mitten im Fahrerlager präsentiert. Die Möglichkeit, hautnah an die Boliden heranzukommen und die zahlreichen eingeladenen Aktiven von einst dürften für Fans dabei ebenso spannend werden, wie die geplanten Demorunden: Freitag und Samstag nutzen die DTMFahrzeuge den Grand-Prix-Kurs, am Sonntag sind die spektakulären Boliden dann auf der Nordschleife zu bewundern. Alle Informationen zu den DTM-Legenden und zu allen weiteren Läufen gibt es unter www.adac-eifelrennen.de. Erste Zusagen versprechen Top-Starterfeld Ab 1986 hatte das Eifelrennen einen festen Platz im Kalender der seit 1984 ausgetragenen DTM – und wurde damit zum Schauplatz des besten internationalen Tourenwagen-
Rennsports seiner Zeit. Schon kurz nach Beginn der Nennungsfrist freuten sich die Organisatoren des ADAC Nordrhein über erste Zusagen. So wird Harald Grohs, als Pilot und Teamchef mittlerweile selbst schon eine halbe Legende, ein ehemaliges
Einsatzfahrzeug bewegen: Es handelt sich um jenen BMW M3, mit dem Grohs den ersten Sieg eines M3 in der DTM erzielte. Ebenfalls am Start: Ein Mercedes 190 Evo von 1993, den Ellen Lohr pilotierte. Der Mercedes in „Berlin 2000“-Lackierung gehört
sicherlich zu den bekanntesten Fahrzeugen der DTM-Geschichte. „Das war eine Hochzeit der DTM, in der weltbekannte Fahrer und Privatiers gleichermaßen das Geschehen in der Serie prägten“, blickt Ellen Lohr zurück. Die einzige Dame, die je
ein DTM-Rennen gewinnen konnte, muss es wissen – schließlich war sie in diesen Jahren als Teamkollegin von Stars wie Keke Rosberg und Klaus Ludwig eines der bekanntesten Gesichter der Serie. „Die ungeheure Begeisterung und Euphorie damals
war schon ein Phänomen“, so Lohr. Beim ADAC Eifelrennen Ende September wird diese Begeisterung sicher ebenso wie damals für volle Ränge sorgen.
ADAC Eifelrennen vom 25. bis 27. September 2009:
Traditionsreicher Titel lebt beim ADAC Eifelrennen wieder auf Rudolf Caracciola, Wolfgang Graf Berghe von Trips, Jackie Stewart und Klaus Ludwig: Sie und viele weitere Helden der Motorsportgeschichte standen beimADAC Eifelrennen bereits auf dem Siegerpodest. Ab diesem Jahr wird diese Liste fortgeschrieben. Bei der 2008 als Festvial für historischen Motorsport wieder ins Leben gerufenen Tra d i t i o n s v e ranstaltung wird künftig das Langstreckenrennen für historische Tourenwagen und GTs auf der über 25 Kilometer langen Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Kurs als „Eifelrennen“ stattfinden. Neben diesem für Old- und Youngtimer ausgeschriebenen Titelrennen bietet das Event vom 25. bis 27. September wieder alles, was das Herz von aktiven Klassik-Motorsportlern und Rennbesuchern begehrt. Historische Formelfahrzeuge, Tourenwagen und GTRenner und Demoläufe kostbarer Ausstellungsstücke sorgen an drei Tagen für volles Programm auf Grand-Prix-Kurs und Nordschleife. Informationen rund um das ADAC Eifelrennen gibt es unter der Adresse www.adac-eifelrennen.de im Internet. Mit der Veröffentlichung des Zeitplans für das ADAC Eifelrennen haben die Organisatoren beim ADAC Nordrhein gleich zwei Geheimnisse gelüftet. Ganz in der Tradition der seit 1927 ausgetragenen Veranstaltung ist das Titelrennen für Tourenwagen und GT-Fahrzeuge ausgeschrieben. „Eifelrennen“ ist damit nicht mehr nur der Name der Ve r a n s t a ltung,sondern auch der Titel des Langstreckenrennens im Event. Die am Sonntagmorgen (27. September, Start 10:30 Uhr) ausgetragene 300-Kilometer-Hatz durch die legendäre „Grüne Hölle“ wird für die Starter der historischen Rennserien FHR und Triumph Competition im Meisterschaftskalender stehen. Daneben ist jeder Old- und Yo u n g t i m e r -Pilot eingeladen, im Fight um den prestigeträchtigen Rennsieg mitzumischen. Zusätzlich gibt es im Rennprogramm einen „ADAC Eifelsprint“, bei dem die Rennserien GTCTC sowie die 100-Meilen-Trophy der FHR auf dem Grand-Prix-Kurs starten. Auch sonst bietet das Programm reichlich erstklassigen historischen Motorsport. So wird die Nordschleife zusätzlich durch die Starter mehrerer Gleichmäßigkeitsprüfungen bevölkert, die erneut für die Baujahre bis 1966 (GLP I) bzw. 1966 bis 1979 (GLP II) ausgeschrieben sind. Auf der Grand-Prix-Strecke werden die Boliden der FIA Historic Formula 1 Championship auch in diesem Jahr viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Als zweite
historische Rennserie unter dem Dach des Motorsport-Weltverbandes ist außerdem die FIA Lurani Trophy für historische Formel-Junior-Fahrzeuge im Programm.
ADAC Eifelrennen vom 25. bis 27. September 2009:
Der Zeitplan
Freitag, 25. September 2009
09:00 – 10:30 Uhr Markenclub-GLP II Nord 1. Prüfung
09:00 – 09:30 Uhr BMW Isetta GP Corso
09:45 – 10:15 Uhr Eifelsprint (GTC – TC / 100 Meilen) GP 1. Training
10:45 – 11:45 Uhr Eifelrennen (FHR / Youngtimer / Triumph) Ges 1. Training
12:00 – 13:30 Uhr GLP I (Baujahre bis 1966) Nord 1. Prüfung
12:05 – 12:35 Uhr HTGT (Historische Tourenwagen und GT) GP 1. Training
12:45 – 13:15 Uhr FIA Lurani Trophy (Historische Formel Junior) GP Training
13:30 – 14:15 Uhr DTM-Legenden GP Revival
13:45 – 15:15 Uhr GLP II (Baujahre 1967 – 1979) Nord 1. Prüfung
14:25 – 15:05 Uhr FIA Historic Formula 1 Championship GP 1. Training
15:20 – 15:50 Uhr HTGT (Historische Tourenwagen und GT) GP 2. Training
15:30 – 17:00 Uhr Markenclub-GLP I Nord 1. Prüfung
16:05 – 17:05 Uhr Erlebnis Nordschleife GP Einsteiger-Lehrgang
16:55 – 17:55 Uhr Revivalfahrten Nord Demofahrt
Samstag, 26. September 2009
08:30 – 09:30 Uhr Eifelrennen (FHR / Youngtimer / Triumph) Ges 2. Training
09:45 – 10:45 Uhr Erlebnis Nordschleife Nord Einsteiger-Lehrgang
09:50 – 10:20 Uhr FIA Lurani Trophy (Historische Formel Junior) GP Training
10:30 – 11:00 Uhr Eifelsprint (GTC – TC / 100 Meilen) GP 2. Training
10:35 – 12:05 Uhr GLP I (Baujahre bis 1966) Nord 2. Prüfung
11:10 – 11:50 Uhr FIA Historic Formula 1 Championship GP 2. Training
12:05 – 12:50 Uhr DTM-Legenden GP Revival
12:05 – 13:35 Uhr GLP II (Baujahre 1967 – 1979) Nord 2. Prüfung
13:00 – 13:40 Uhr Mercedes-Benz „75 Jahre Silberpfeile“ GP Sonderlauf
13:45 – 15:15 Uhr Vorkriegsfahrzeuge Nord Demofahrt
13:50 – 14:30 Uhr Eifelsprint (GTC – TC / 100 Meilen) GP Rennen 1
14:45 – 15:05 Uhr FIA Historic Formula 1 Championship GP Rennen 1
15:15 – 15:45 Uhr Mercedes-Benz Classic GP Sonderlauf
15:30 – 16:50 Uhr Markenclub-GLP I Nord 2. Prüfung
16:00 – 16:30 Uhr HTGT (Historische Tourenwagen und GT) GP Rennen 1
16:40 – 17:10 Uhr FIA Lurani Trophy (Historische Formel Junior) GP Rennen 1
17:00 – 18:20 Uhr Markenclub-GLP II Nord 2. Prüfung
18:15 – 19:15 Uhr ADAC-Korporativclubs Nord Corso
Sonntag, 27. September 2009
08:15 – 08:45 Uhr Eifelsprint (GTC – TC / 100 Meilen) GP Rennen 2
08:30 – 09:30 Uhr Erlebnis Nordschleife Nord Einsteiger-Lehrgang
09:00 – 09:10 Uhr FIA Historic Formula 1 Championship GP Warm-up
10:30 – 13:00 Uhr Eifelrennen (FHR / Youngtimer / Triumph) Ges Rennen
13:20 – 14:05 Uhr DTM-Legenden Ges Revival
14:15 – 14:45 Uhr Mercedes-Benz „75 Jahre Silberpfeile“ GP Sonderlauf
14:15 – 15:15 Uhr Vorkriegsfahrzeuge Nord Revival
14:55 – 15:25 Uhr FIA Lurani Trophy (Historische Formel Junior) GP Rennen 2
15:15 – 16:45 Uhr GLP I (Baujahre bis 1966) Nord 3. Prüfung
15:40 – 16:20 Uhr FIA Historic Formula 1 Championship GP Rennen 2
16:35 – 17:05 Uhr HTGT (Historische Tourenwagen und GT) GP Rennen 2
16:45 – 18:15 Uhr GLP II (Baujahre 1967 – 1979) Nord 3. Prüfung
GP = Grand-Prix-Kurs · Nord = Nordschleife · Ges = Gesamtstrecke (Nordschleife + GP-Kurs)
Vorläufig. Stand 30. Juni 2009 · Version 2a
Mit dem eigenen Oldtimer über die Nordschleife
Unter dem Motto „Erlebnis Nordschleife“ öffnet sich das traditionsreichste Rennen Deutschlands auf der wohl legendärsten Rennstrecke der Welt ab diesem Jahr auch für Oldtimerfahrer, die bislang keine motorsportlichen Erfahrungen gesammelt haben. Die Organisatoren des ADAC Eifelrennens (25. bis 27. September) haben dazu ein sorgfältig abgestimmtes Paket zusammengestellt, das den Weg in die sagenumwobene „Grüne Hölle“ für alle Klassikerbesitzer ebnet. Neben einem Theorieteil, bei dem ein nordschleifenerfahrener Pilot eine Einführung in Strecke, Fahrweise und Sicherheitsaspekte gibt, stehen Fahrpraxis und der Erfahrungsaustausch auf dem Programm: An allen drei Veranstaltungstagen geht es in Gruppen mit dem eigenen Fahrzeug auf die Strecke, für Catering und die Gelegenheit zu „Benzingesprächen“ wird gesorgt. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es rechtzeitig vor der Veranstaltung unter www.adac-eifelrennen.de im Internet.
Konzipiert wurde das „Erlebnis Nordschleife“ für alle Besitzer von Fahrzeugen der Baujahre 1900 bis 1979. Sie erhalten beim ADAC Eifelrennen die Gelegenheit, einen ersten Einstieg in den historischen Motorsport zu wagen. „Viele Oldtimer-Besitzer sind fasziniert von der Tradition unserer Veranstaltung und dem legendären Ruf der Nordschleife“, weiß Orgaleiter Peter Geishecker. „Gleichzeitig ist selbst die verhältnismäßig gezügelte Fahrweise in den Gleichmäßigkeitsprüfungen auf der Nordschleife für manchen Neueinsteiger schon eine Hürde. Diese Diskrepanz haben wir mit unserem neuen Angebot überwunden.“ Bewusst halten die Organisatoren beim ADAC N o r d r h e i n die Schwelle dabei niedrig. „Wir können und wollen in dieser kurzen Zeit niemanden zum fertig ausgebildeten Rennfahrer machen“, so Geishecker. „Aber die Teilnahme sollte genügend Sicherheit vermitteln, in Zukunft mit dem eigenen Klassiker in angemessenem Tempo über die Nordschleife zu fahren. Und wenn dann der ein oder andere sogar den Sprung in die Gleichmäßigkeitsprüfungen oder den Rennsport wagt, freut mich das als langjähriger Motorsportler natürlich um so mehr.“
Umfangreiches Leistungspaket
Um aus dem motorsportlichen Schnupperkurs ein echtes Racing-Erlebnis zu machen, haben die Organisatoren ein hoch attraktives Paket für die Teilnehmer des „Erlebnis Nordschleife“ geschnürt. Für das betont günstige Nenngeld (395 Euro je Zweierteam) gibt es neben Theorieteil drei Stunden Fahrgelegenheit auf Grand-Prix-Kurs und Nordschleife. Dabei geht es unter der Führung von Instruktoren und begleitet von Führungsfahrzeugen zu aufregenden – aber sicheren – Runden rund um die wohl legendärsten Kilometer der Motorsport-Welt. Für ein attraktives Catering inmitten der Paddock-Atmosphäre des Nürburgirngs ist gesorgt. Neben den Unterlagen zum Theorieteil gibt es außerem für Fahrer und Beifahrer ein Präsent als Andenken an das Nordschleifen-Erlebnis. Die Ausschreibung und Anmeldeunterlagen können beim ADAC Nordrhein unter der Rufnummern 0221 4727-704 angefordert werden und sind außerdem im Internet unter www.adac-eifelrennen.de verfügbar.
Kurz-Zeitplan „Erlebnis Nordschleife“ beim ADAC Eifelrennen
Freitag, 25. September 2009: 45-minütige theoretische Einführung, anschl. Führung hinter die Nürburgring-Kulissen.
60 Minuten geführte Fahrten über den Grand-Prix-Kurs.
Samstag, 26. September 2009: 60 Minuten geführte Fahrten über die Nürburgring-Nordschleife
Sonntag, 27. September 2009: 60 Minuten geführte Fahrten über die Nürburgring-Nordschleife
An allen drei Tagen ist Catering inklusive.
(Stand: 13. Juli 2009 · Änderungen vorbehalten)
Tags: ADAC EIFELRENNEN · Oldtimertreffen
ADAC Eifelrennen 2008 Comeback der Rennsport Legende in der Eifel auf dem Nürburgring
ADAC Eifelrennen 26. bis 28. September 2008
ADAC Eifelrennen 400km-Rennen von Unfall überschattet
Der sportliche Höhepunkt des ADAC Eifelrennens, das 400km-Rennen am Samstag 27.9.2008, wurde von einem schweren Unfall überschattet. Der Schweizer Hansruedi Portmann prallte mit seinem Ford Mustang ohne Fremdeinwirkung im Streckenabschnitt Wehrseifen gegen 8:48 Uhr frontal gegen eine durch Reifenstapel zusätzlich gesicherte Leitplanke. Durch den Aufprall wurde der Brustkorb des 62-Jährigen schwer verletzt. Hansruedi Portmann erlag seinen schweren Verletzungen im St.-Josef-Krankenhaus in Adenau, wohin er im Rahmen der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen gebracht worden war. Durch eine Gedenkminute vor dem Start zum zweiten Rennteil am Sonntagmorgen erwiesen die Veranstalter und Teilnehmer dem Verstorbenen Hansruedi Portmann ihren Respekt. „Wir haben mit Hansruedi Portmann einen Sportkameraden verloren, den wir seit vielen Jahren kannten“, so Organisationsleiter Peter Geishecker. Nach dem Unfall haben wir auch mit seinem Teamkollegen gesprochen. Er war der klaren Meinung, dass es auch im Sinne von Hansruedi Portmann (http://www.see-garage.ch/) gewesen wäre, das Rennen fortzusetzen. Nach vielen Gesprächen mit den Fahrern haben wir uns entschlossen, den zweiten Teil des 400km-Rennens am Sonntagmorgen zu starten.“
Das Comeback der Rennsport-Legende
Mit dem ADAC Eifelrennen feiert vom 26. bis 28. September eine echte Motorsportlegende auf dem Nürburgring ihr Comeback. Die Veranstaltung, mit der die Strecke 1927 eröffnet wurde, blickt auf eine so reichhaltige Rennsport-Historie zurück wie kein anderes Event und wird ab diesem Jahr als Oldtimerrennen organisiert. Zu sehen ist unter anderem der Original-Mercedes-Benz Typ S, mit dem Rudolf Caracciola die erste Auflage der Veranstaltung gewann. Circa 100 weitere Vorkriegsfahrzeuge knüpfen im historischen Fahrerlager an die Zeit der Silberpfeile und Bentley-Boys an.
Foto ADAC Eifelrennen 2008 Altes Fahrerlager (c)www.adac-eifelrennen.de
Im neuen Fahrerlager des Eifelkurses sind Formelfahrzeuge, To u r e n w a g e n und GTs der Nachkriegsjahre zu Hause, die etwa an die Formelrennen der sechziger und siebziger Jahre erinnern. Historische Formel-1-Fahrzeuge, eine einzigartige Sonderschau von Porsche-Rennfahrzeugen unter dem Motto „Legenden leben“ sowie ein großes Markenclubtreffen
sorgen zusätzlich für weitere spannende Ausblicke im Fahrerlager sowie rund um Nordschleife und Grand-Pr i x – Kurs. Der Kartenvorverkauf für das ADAC Eifelrennen läuft noch bis zum 22. September. Tickets sind bei KölnTicket unter der Hotline-Nummer 0221 2801 oder im Online-Shop unter www.koelnticket.de ab 9,00 Euro erhältlich. Weitere Infos zum ADAC Eifelrennen gibt es im Internet unter www.adac-eifelrennen.de.
„Als feststand, dass wir eine historische Veranstaltung in unseren Sportkalender aufnehmen,wurde schnell deutlich, dass der seit einigen Jahren vakante Titel des Eifelrennens genau die richtige Wahl ist“, beschreibt Peter Geishecker, Sportleiter des organisierenden ADAC Nordhrein.„Denn mit diesem Veranstaltungstitel verbinden viele Zuschauer Erinnerungen an großartige Motorsporterlebnisse – die Historie des Rennens selbst bildet so den roten Faden für das Oldtimerevent.“Und die Idee fiel auf fruchtbaren Boden: Nachdem die Nennungsfrist für das ADAC Eifelrennen beendet ist, steht fest, dass das Revival der Veranstaltung zu einem Highlight für Oldtimerfans wird. So bringt etwa das Mercedes-Benz-Werksmuseum einmalige Stücke mit
in die Eifel. Darunter ist auch der 120-PS-Mercedes-Rennwagen, auf dem Christian Lautenschlager beim Großen Preis von Frankreich in Dieppe 1908 den ersten Grand-Prix-Sieg der Unternehmensgeschichte erzielte. Ein weiteres Prunkstück der Stuttgarter ist ein Mercedes-Benz W154 Silberpfeil von 1939, der von Ex-Formel-1-Pilot Jochen Mass sogar bei Demorunden über die Nordschleife pilotiert wird. Beide Rennwagen werden gemeinsam mit den ältesten Teilnehmerfahrzeugen im eigens für die Veranstaltung frisch renovierten historischen Fahrerlager des Nürburgrings unterkommen. Hier tummeln sich neben den schwäbischen Exponaten auch Klassiker wie legendäre Bentley-Modelle der 20er und 30er Jahre und Rennlegenden vom Schlag des Alfa Romeo P3. Fast 100 Fahrzeuge aus den Vorkriegsjahren werden sich beim großen Treffen des „Classic Drivers Club“ versammeln, das bildschöne Rennsport-Klassiker wie BMW 328, Kompressor-Mercedes und Lagonda-V12-Stromlinienfahrzeug in die Eifel führt.
Porsche-Legenden und Formel 1 auf der Nordschleife
Auch im neuen Teil des Fahrerlagers erwartet die Besucher beim ADAC Eifelrennen eine wahre Parade einmaliger Fahrzeuge. So versammeln sich in einem 140 Meter langen Ausstellungszelt legendäre Po r s c h e – Rennwagen unter dem Motto „Legenden leben“. Von den Porsche 550 Spyder aus der James-Dean-Ära über den Porsche 908, mit dem die Rennszenen des legendären Steve-McQueen-Spielfilms „Le Mans“ gedreht wurden, bis hin zu einer ganzen Armada erfolgreicher Sportwagen und -prototypen reicht hier die Palette. Voller Highlights ist auch das Starterfeld der historischen Formel-1-Meisterschaft der FIA, die einen Wertungslauf im Rahmen des ADAC Eifelrennens absolviert. Hier gehen Rennlegenden wie der sechsrädrige Tyrrell P34/5 an den Start. Das Beste: Wie die Classic Driver und die Porsche-Legenden und weitere Starterfelder machen auch die Formel-1-Fahrzeuge einen Ausflug zur Demorunde über die Nordschleife.
Die Boliden der 70er in der legendären „Grünen Hölle“ lassen die Besucher eintauchen in die längst vergangenen Glanzzeiten von Jackie Stewart, Niki Lauda und Emerson Fittipaldi.
Sportlicher Höhepunkt: 400km-Rennen der Tourenwagen und GTs Eines der sportlichen Highlights am Wochenende sind die Rennen der Tourenwagen und GTFahrzeuge. Die jüngeren Exemplare treten im Rennen der historischen Serie „GTC-TC“ an. Bis 1981 reichen die Baujahre der bildschönen Rennwagen, die auf der Grand-Prix-Strecke um Punkte für ihre Meisterschaft fighten. Ford Mustang und Ford GT40 gegen Austin Healey und Porsche 911 heißen hier die Duelle. An die Nordschleife wird es all jene ziehen, die das in zwei Sektionen eingeteilte 400km-Rennen sehen wollen. Hier erinnern Fahrzeuge der 60er und 70er Jahre an eine große Ära für Tourenwagen und GTs und bieten in einem mit 153 Startern prall gefüllten Feld nicht nur packenden Sport, sondern auch eine Revue der schönsten und wichtigsten Vertreter ihrer Zeit. Porsche 356 und 911, Lancia Aurelia und Jaguar E-Type aber auch Alfa Romeo 1900, BMW 1800ti, Mini Cooper und Steyr Puch kämpfen hier um jede Position.
ADAC Eifelrennen vom 26. bis 28. September 2008:
News und Infos
Beeindruckendes Nennungsergebnis
Fast 1.000 Fahrzeuge haben sich zum ADAC Eifelrennen angemeldet – und machen das Re v i v a l des Traditionsevents damit zu einem echten Oldtimer-Festival. Die größten Starterfelder gehen dabei auf der Nordschleife an den Start: Über 150 Nennungen gingen für das 400km-Rennen ein, für die leichmäßigkeitsprüfung für Fahrzeuge der Baujahre 1966 bis 1978 waren es weitere 135. Aber auch die „kleineren“ Starterfelder versprechen ein hochkarätiges Wochenende – so etwa die 24 Grand-Prix-Fahrzeuge der Baujahre vor 1965 oder die 23 Teilnehmer der historischen Formel-1-Meisterschaft. Weit über 200 Fahrzeuge haben sich außerdem zum Markenclubtreffen angemeldet, das damit zu einem eigenen Highlight wird.
Stimmungsvolles Entree ins neue Fa h r e r l a g e r Beim ADAC Eifelrennen können die Besucher im neuen Fahrerlager in diesem Jahr erstmalig ein ganz besonderes Bild erleben: Hautnah am Vorstartbereich lädt eine neue Zuschauertribüne zum Verweilen ein. Ein Kommentator erklärt fachkundig die Fahrzeuge in der Aufstellung vor der Auffahrt auf die Rennstrecke. Direkt neben der Tribüne gibt es kleine Snacks und frischen Kaffee oder Espresso. Für Ortsunkundige ist dieser Bereich übrigens nicht zu übersehen, steht doch am Vorstart der Bus der Fachzeitschrift Oldtimer Markt. An die Tribüne am Vorstart schließt sich eine kleine Präsentationsfläche an, auf der Fahrer und Fahrzeuge, Clubs und besondere Highlights vorgestellt werden. Auch hier erfolgt eine fachkundige Moderation. Schlussendlich findet am Start-Ziel-Turm – für jeden als hautnahes Erlebnis – die Siegerehrung des ADAC Eifelrennens direkt am dortigen Parc fermé statt. Auch hier gibt es natürlich nicht nur eine Sektdusche für die Sieger, sondern auch eine sachkundige Moderation.
Nintendo sucht beim Eifelrennen Deutschlands schnellste Fa m i l i e
Einen Farbtupfer im neuen Fahrerlager bietet der Spielehersteller Nintendo an: Der Nintendo-Truck gastiert beim Eifelrennen und bietet dort Spielspaß zum Ausprobieren und eine motorsportliche Herausforderung für alle Familien. Beim Wettbewerb „Deutschlands schnellste Familie“ können bundesweit Familien-Paare, die aus Vätern und Söhnen, Müttern und Töchtern oder Großeltern und Enkeln bestehen, mitmachen. Den Startschuss gab DTM-Starpilot Timo Scheider, der in die Rolle des „Luigi“ schlüpfte und ins Media-Kart stieg, um beim Blumen-Cup des Spiels „Mario Kart Wii“ eine Vollgasrunde hinzulegen. Die schnellste Runde des Pr o f i – Renn-fahrers hat Nintendo aufgezeichnet und lädt jede antretende Familie ein, virtuell gegen Scheider anzutreten. Die Frage ist, wer im Spiel schneller als der „Geist von Timo Scheider“ Kart fahren kann. Denn Teams, deren Durchschnittszeit kürzer ist als die des DTM-Piloten, haben die Chance, das große Finale des Wettbewerbs am 26. Oktober in Hockenheim zu erreichen. Der Nintendo-Truck befindet sich im Händlerbereich des neuen Fahrerlagers in unmittelbarer Nähe des großen Revival-Zeltes unter dem Motto „Porsche-Legenden leben“.
VIP: Very Important Pa r k i n g
Auch wer als Oldtimer-Fahrer weniger sportliche Ambitionen hat, ist beim ADAC Eifelrennen hoch willkommen. Für alle Klassiker wird ein Sonderparkplatz in günstiger Entfernung zum historischen Fahrerlager eingerichtet. Wer also mit dem eigenen Oldtimer anreist, darf sich über die kostenlose Parkgelegenheit freuen, wo er automatisch auf Gleichgesinnte trifft. Als möglichen Einstieg in die sportliche Variante des Oldtimer-Hobbys und für alle Markenclub-Mitglieder, denen die beiden angebotenen GLP noch zu rasant sind, gibt es außerdem ein ganz besonderes Angebot: Am Freitag (26. September 2008) wird die Nordschleife für eineinhalb Stunden für Prüf- und Einstellfahrten geöffnet – eine perfekte Gelegenheit, die
Faszination der legendären „Grünen Hölle“ ohne Wettbewerbsdruck hautnah zu erleben. Nennungen können im Orgabüro an der neuen Zufahrt zur Nordschleife (Döttinger Höhe) noch vor Ort abgegeben werden.
Auch klassische Motorradfahrer sind willkommen!
Das ADAC Eifelrennen hat nicht nur eine lange Historie als Automobilsport-Veranstaltung. Auch Rennmotorräder spielten lange Jahre eine wichtige – zeitweise sogar die wichtigste –Rolle bei der Traditionsveranstaltung. Um auch für Motorradfahrer ein Fenster zur Veranstaltung zu öffnen und gleichzeitig den Besuchern einen Eindruck historischer Motorradtechnik zu geben, hat sich der veranstaltende ADAC Nordrhein für das Revival des Eifelrennens deshalb ein ganz besonderes Bonbon ausgedacht und Fahrer historischer Motorräder eingelagen. Für sie wird eine eigene Parkfläche im neuen Fahrerlager eingerichtet. Hier präsentieren sich die alten Zweiräder den staunenden Besuchern und machen damit auch darauf aufmerksam, dass der ADAC – etwa als Ausrichter der Revivalfahrt „ADAC Moto Classic“ – beste Kontakte auch in die historische Motorrad-Szene unterhält. Die Resonanz auf die Idee war übrigens überaus positiv: In der Sportabteilung des ADAC Nordrhein gingen bereits
mehrere Dutzend Zusagen ein, die auf ein stimmungsvolles Bild hoffen lassen.
Größtes Treffen von Vorkriegsautomobilen auf dem Nürburgring
Eine spektakuläre Sammlung einzigartiger Rennfahrzeuge erwartet die Besucher vom 26. bis 28. September beim ADAC Eifelrennen auf dem Nürburgring. Die Organisatoren des Oldtimer-Rennens laden zu einer Zeitreise durch die Automobil- und Motorsportgeschichte ein, die mit einem hochkarätig besetzten Feld von Vorkriegsfahrzeugen beginnt: In der stimmungsvollen Kulisse des historischen Fahrerlagers des Nürburgrings werden sich Fahrzeuge gegenüberstehen, die bereits vor weit über einem halben Jahrhundert die Fans in ihren Bann schlugen. So etwa die bulligen Ko m p r e s s o r – Rennwagen von Mercedes-Benz aus den zwanziger Jahren oder ein W154-Silberpfeil von 1938. Aber auch eine Reihe der legendären Bentley-Rennwagen, mit denen es in den den späten zwanziger Jahren die „Bentley Boys“ in Le Mans zu legendärer Berühmtheit brachten, sind zu sehen. Fast 100 Vorkriegsautomobile, viele mit hoch interessanter Re n n s p o r t -Vergangenheit, geben sich im weltweit einzigen im Originalzustand erhaltenen Paddock und auf der Strecke ein Stelldichein und machen das ADAC Eifelrennen zum größten Rennen für Vo rkriegsfahrzeuge
in Kontinentaleuropa. Weitere Highlights erwarten die Besucher im modernen F a h r e r l a g e r. So etwa das 120 Meter lange Ausstellungszelt mit legendären Po r s c h e – F a h r z e u g e n . Oder die spektakulären Starterfelder mit Grand-Prix- und Formel-1-Fahrzeugen, die die Geschichte der Königsklasse von 1958 bis in die 80er Jahre nachzeichnen. Historische Formelfahrzeuge sowie Rennen für GT- und Tourenwagen sorgen ebenfalls für beste Unterhaltung. An allen Renntagen wird sowohl die moderne Grand-Prix-Strecke als auch die legendäre Nordschleife genutzt, auf denen häufig sogar zwei Rennen parallel laufen. Eintrittskarten für das ADAC Eifelrennen gibt es ab 9,00 Euro im Vorverkauf bei KölnTicket (Hotline 0221 2801 oderwww.koelnticket.de). Informationen rund um die Veranstaltung sind im Internet unter www.adac-eifelrennen.de erhätlich.
Zu der in ihrer Breite und Authentizität wohl einmaligen Schau von Vorkriegsfahrzeugen im historischen Fahrerlager des Nürburgrings tragen das Werksmuseum von Mercedes-Benz und der „Classic Drivers Club“ entscheidend bei. So zeigt etwa die Stuttgarter Abordnung einen Benz-Rennwagen aus dem Jahr 1908, mit dem Christian Lautenschlager beim Grand Prix von Frankreich in Dieppe einen historischen Sieg erzielte. Aus privater Hand stammt der legendäre Mercedes Typ S, mit dem Rudolf Caracciola das Eifelrennen im Jahr 1927 gewann. Mit dieser Veranstaltung wurde die Strecke eröffnet, mit diesem Rennen legte der Hotelierssohn aus Remagen den Grundstein zu seinem legendären Ruf. Als zeitgenössischer Gegenspieler zu den Mercedes- und Benz- Siegerfahrzeugen bringen die Classic Drivers Dutzende bestens erhaltene Rennwagen der 20er bis 40er Jahre mit zum Ring und knüpfen an die Tradition der rennfahrenden Privatiers an. So etwa eine ganze Reihe von Bentley-Sportwagen, mit denen sich in den späten 20ern eine Riege junger Gentlemen in Le Mans in die Motorsport-Geschichtsbücher einschrieb. An die großen Duelle dieser „Bentley Boys“ mit den Mercedes-Benz-Fahrzeugen erinnern im historischen Fahrerlager beim ADAC Eifelrennen die einander gegenüber aufgestellten deutschen und britischen Rennfahrzeuge. Nebenbei bemerkt machte auch Nürburgring- Eröffnungssieger Caracciola Bekanntschaft mit den Fahrern der britischen Marke – legendär wurde etwa ein Duell im Juni 1930, das der Deutsche auf der zwei Kilometer langen Mulsanne- Geraden von Le Mans mit Bentley-Pilot Tim Birkin ausfocht. Bei über 200 km/h konnte der Brite schließlich an „Carratsch“ vorbeiziehen – mit zwei Rädern auf der Wiese.
Vergessene und unvergessene Marken zu sehen
Auch wenn Birkin schon bald in Führung liegend ausfiel, ist die Anekdote doch bezeichnend: Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans war in den späten zwanziger Jahren fest in Bentley-Hand, während Mercedes-Benz mit seinen Kompressorfahrzeugen den Grand-Prix-Sport d o m i n i e r t e . Beide Siegesserien wurden gebrochen durch eine Vielzahl von Automobilherstellern, die den Rennsport als prestigeträchtiges Betätigungsfeld entdeckten. Und so sind Fahrzeuge aus den 30er Jahren ebenfalls bestens vertreten. Etwa mit den beiden seltenen Lagonda V12 der Baujahre 1938 und 1939, die für den Enduranceklassiker an der Sarthe gebaut wurden. Oder mit dem ebenfalls doppelt vertretenen Alfa Romeo P3, der ab 1932 in kleiner Stückzahl für den Grand-Prix-Sport aufgebaut wurde. Auch auf einem solchen Fahrzeug startete Rudolf Caracciola im weiteren Verlauf seiner Karriere. Überhaupt scheint in der Liste kaum eine Marke zu fehlen, die sich vor dem Krieg im Motorsport einen Namen machte. BMW (vertreten zum Beispiel mit den Modellen 315 und 328), Aston Martin und Bugatti, Jaguar oder MG sind auch heute noch bekannt. Doch wer außer Oldtimer-Enthusiasten erinnert sich schon an Marken wie Alvis (zehn Fahrzeuge am Start) oder Riley (zwölf Autos), die ebenfalls in den Boxen des historischen Fahrerlagers ihren Platz finden werden und die das Flair aus den Anfangsjahren der Eifelrennstrecke auferstehen lassen?
Teilnehmerfahrzeuge aus historischen Eifelrennen am Start
Eine besondere Rolle spielen selbstverständlich jene Fahrzeuge, die schon bei den historischen Auflagen des Eifelrennens am Start standen. Das Caracciola-Siegerfahrzeug von 1927 ist das älteste Exponat. Aber auch der von Jochen Mass pilotierte Mercedes-Benz W154 Silberpfeil (Einsatzfahrzeug von Dick Seaman aus dem Jahr 1939) gehört in diese Riege. Zu sehen ist auch ein Stanguellini Formel-Junior-Fahrzeug von 1959, mit dem Wolfgang Graf Berghe von Trips beim Eifelrennen siegte.Porsche-Legenden im Ausstellungszelt und auf der Rennstrecke Neben den Vorkriegsfahrzeugen bietet das ADAC Eifelrennen eine beeindruckende Bandbreite von Rennwagen, die zur Motorsport-Zeitreise einladen. Im einem riesigen Zelt präsentieren
sich zum Beispiel Dutzende Porsche-Modelle, die die Rennsporthistorie der Zuffenhausener greifbar machen. Vom Porsche 550 und 550 Spyder aus der ersten Hälfte der 50er Jahre, von dem sich gleich neun Exemplare angemeldet haben, bis zum Sportprototypen 962, der bis zum Beginn der 90er Jahre höchst erfolgreich war, reicht die Palette. Auch im Formelsport lädt das ADAC Eifelrennen zum geschichtsträchtigen Bummel ein. So etwa beim großen Treffen der Formel-Junior-Fahrzeuge, mit dem das 50. Jubiläum dieser Nachwuchsklasse gefeiert wird. Oder mit den Grand-Prix-Fahrzeugen der Baujahre 1958 bis 1965, die in die frühen Jahre der Formel 1 entführen. Mit der historischen Formel-1-Meisterschaft der FIA sind außerdem Grand-Prix-Boliden der 70er und frühen 80er Jahre zu sehen. Für Freunde des Rennsports mit Tourenwagen und GTs ist der Höhepunkt des ADAC Eifelrennens das in zwei Sektionen ausgetragene 400km-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife.
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