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Jim Clark Revival Hockenheim Historic 2010

5 April 2010 Optimierter Druck Optimierter Druck

Hockenheim Historic  In Memory of Jim Clark 2010 ab 2011 wieder unter dem Namen Jim Clark Revival auftreten
In Memory of Jim Clark vom 16.-18. April 2010

Freitag:          freier Eintritt
Samstag:          20,- Euro
Sonntag:          20,- Euro
Wochenend-Ticket: 35,- Euro

Motorsport pur und großes Clubareal  Die Würfel für die Hockenheim Historic  In Memory of Jim Clark sind gefallen. Die nächste Veranstaltung im Gedenken an den Ausnahmefahrer Jim Clark findet vom 16. bis 18. April 2010 (Terminänderungen vorbehalten!) auf dem Hockenheimring statt.   Im April 2010 wird der Weggefährte Clarks, Kurt Ahrens, 70 Jahre alt. Diesen runden Geburtstag nimmt das Organisationsteam unter der Federführung des Badischen Motorsport Clubs (BMC) zum Anlass, für den sympathischen Rennfahrer eine große Ehrenparade zu organisieren, mit allen Fahrzeugen, die der Braunschweiger in seiner beispiellosen Karriere pilotieren durfte. Dies waren Formel Junior-, Formel 3-, Formel 2- und Formel 1-Rennwagen ebenso wie Sportprototypen.  Diese faszinierenden Fahrzeuggattungen bilden bei den Rennen auf dem Hockenheimring vom 16. bis 18. April 2009 auch den Schwerpunkt. Es findet ein Lauf zur „Historic Formula One Championchip“ statt, die Teilnehmer der „Historic Formula 2“ kämpfen genauso um Meisterschaftspunkte wie die Formel-Junior-Fahrer der FIA Lurani Trophy, die Piloten der NEC Formula Renault 2.0 und der Historischen Formel V. Ein eindrucksvolles Spektrum an klassischen Monoposti bringt darüber hinaus die Vereinigung Race History on Track auf die Strecke. Besucher dürfen sich hier auf große Marken wie beispielsweise Brabham, Ferrari, Lotus und March freuen.

Die Hockenheim Historic In Memory of Jim Clark 2010 werden aber ebenso ein Festival für Sportprototypen. So messen sich die stärksten Rennboliden der Welt beim Orwell Supersportscup. Giganten mit über sieben Liter Hubraum und rund 600 PS behaupten sich gegen die wieselflinken Chevron und Lola der Zweiliterklasse.   Das absolute Highlight werden jedoch die Demonstrationsläufe zum 40. Geburtstag der Interserie sein. Die Veranstalter erwarten die Teilnahme von rund 50 Fahrzeugen an den Jubiläumsläufen. Hinzu kommen die ehemaligen Gruppe C-Boliden wie beispielsweise die Porsche 962, die einen Dreifachsieg beim Langstrecken-Klassiker Le Mans herausfuhren und in den achtziger Jahren ebenfalls in der Interserie antraten. Abgerundet wird die Vielfalt der Fahrzeuge durch die aktuelle Interserie, organisiert von Friedrich Dudichum.   Durch die beiden Jubiläen – 70 Jahre Kurt Ahrens und 40 Jahre Interserie – werden die Hockenheim Historic In Memory of Jim Clark der Treffpunkt von Rennfahrerlegenden in Deutschland im Jahr 2010 sein. RennTourenwagen in allen Hubraumklassen und ein großes Clubareal, in dem unter anderem das Jubiläum 100 Jahre Alfa Romeo aufgegriffen wird, runden dieses erstklassige Motorsport-Wochenende auf dem Hockenheimring BadenWürttemberg ab.  Mehr Informationen zu den„Hockenheim Historic  In Memory of Jim Clark finden Sie unter www.hockenheim-historic.de

Vor 40 Jahren: Erster großer Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring – Jochen Rindt gewinnt auf Lotus und wird dadurch posthum Weltmeister
Sonderlauf zu Ehren von Jochen Rindt im Rahmen der Hockenheim Historic  In Memory of Jim Clark vom 16.-18. April 2010

Die Jochen Rindt-Meilensteine: v.l.n.r. Lotus 69 (Formel 2), Lotus 49, Brabham BT 18 (Formel 2) und Lotus 72
Am 02. August 1970 wurde der „Große Preis von Deutschland“ erstmals auf dem Hockenheimring ausgetragen. Jacky Ickx stand mit seinem Ferrari auf Pole, musste sich aber Jochen Rindt mit seinem Lotus 72 geschlagen geben. Damit baute Rindt seinen Stand in der Weltmeisterschaft auf 45 Punkte aus – was ihm posthum auch den Titel einbrachte.
Jochen Rindt war damit der erste deutschsprachige Formel 1-Champion  ohne diesen Ruhm erleben zu können. Am Nachmittag des 05. Septembers 1970 verunglückte er in der fünften Runde des Anschlusstrainings zum „Großen Preis von Italien“ in Monza tödlich. Seine ungeheure Popularität konnte auch daran fest gemacht werden, dass den nur 28 Jahre alt gewordenen Rennfahrer rund 30.000 Fans auf seinem letzten Weg zum Grazer Zentralfriedhof begleiteten. Wenige Wochen später wurde er posthum zum Weltmeister erklärt. Sein auf dem Hockenheimring herausgefahrener Vorsprung sollte zum späteren Gewinn des Titels genügen.
Der Große Preis von Deutschland für Automobile“ wurde erstmals 1926 auf der Berliner Avus ausgetragen. Er wechselte im Folgejahr zum neu gebauten Nürburgring, kehrte aber 1959 noch einmal nach Berlin zurück. Im Jahr 1960 wurde er für die Formel 2 ausgeschrieben und zählte nicht zur Formel-1-Weltmeisterschaft. Von 1961 bis 1969 wurden die Rennen zur Formel 1-Weltmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen. Im Jahr 1970 startete die Formel 1 erstmals auf dem Hockenheimring – mit allen großen Fahrern dieser Epoche. Hinter Ickx und Rindt starteten unter anderem Denis Hulme, Emerson Fittipaldi, Rolf Stommelen, Jo Siffert, John Surtees, Graham Hill, Chris Amon, Clay Regazzoni, Jackie Stewart, Mario Andretti, Jack Brabham und Ronni Peterson.
Die Vereinigung „Race History on Track“ wird vom 16. bis 18. April 2010 täglich mit rund 30 Monoposti bei einem Sonderlauf im Rahmen der „Hockenheimring Historic  In Memory of Jim Clark an den ersten „Großen Preis von Deutschland“ auf dem Hockenheimring mit dem eindrucksvollen Sieg von Jochen Rindt erinnern. Dazu steuert der österreichische Motorsport-Fan Joe Willenpart vier Exponate bei, die einem schönen Querschnitt der Rennkarriere des Österreichers zeigen: Einen in England gebauten Formel 2 – Boliden, Brabham BT 18 aus dem Jahr 1966, mit welchem Rindt das ADAC Eifelrennen gewonnen hat; einen Formel 1 Lotus 49C mit dem Rindt im Jahr 1969 den „Großen Preis der USA“ in Watkins Glen sowie 1970 in Monaco gewinnen konnte; einen Lotus 59/69 Formel 2, mit welchem der Österreicher im Jahr 1969 in Thruxton, Pau, Zolder und Tulln-Langenlebarn sowie 1970 neun Mal siegreich war; des weiteren einen Lotus 72 von 1970, das damalige Trainingsfahrzeug von Jochen Rindt, in welchem John Miles und Graham Hill 1970 Weltmeisterschaftsläufe bestritten und welches später in den Besitz von Jo Siffert und Emerson Fittipaldi überging. Alle vier Rindt-Exponate sind während der drei Veranstaltungstage in einem Display zu sehen und im Rahmen der Demonstrationsläufe auch zu erleben.

Packender Motorsport, ein großes Clubareal sowie ein Rahmenprogramm der Extraklasse mit jeder Menge Highlights machen die „Hockenheim Historic – In Memory of Jim Clark“ vom 16. bis 18. April 2010 zu einem wahren Motorsport-Festival. Und das alles zu familienfreundlichen Preisen. So ist der Eintritt am Veranstaltungsfreitag für alle Besucher kostenlos, Tickets für samstags und sonntags gibt es für jeweils 20 Euro und das Wochenendticket kostet 35 Euro. Jugendliche bis 15 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen haben das ganze Wochenende freien Eintritt.

Liebe Freunde des historischen Motorsports,

der Name des legendären und unvergessenen Jim Clark ist unlöslich mit dem Hockenheimring verbunden. Zu seinem ehrenden Andenken hat der Hockenheimring jahrelang das Jim Clark Revival ausgerichtet. Das Recht dazu hatte uns urplötzlich im letzten Jahr Herr R. Bredhauer bestritten – zu Unrecht, wie sich durch ein Urteil des Oberlandesgerichts Hamm nun, wie nicht anders zu erwarten, herausgestellt hat. Darin hat das Gericht eine einstweilige Verfügung letztinstanzlich aufgehoben, die er sich zunächst beim Landgericht Essen ohne unsere vorherige Anhörung verschafft und die dieses Landgericht aber selber nach wenigen Tagen schon wieder aufgehoben hatte, nachdem auch wir gehört worden waren. Vielleicht erinnern sich einige von Ihnen, dass wir zunächst – unrechtmäßigerweise – gezwungen waren, unseren Stand bei der Techno Classica Messe in Essen zu schließen und dass uns obendrein ein Hinweisplakat, mit dem wir das Messepublikum über den Grund dafür aufklärten, gestohlen wurde. Da möge sich jeder selbst seinen Reim drauf machen. Wir bestehen natürlich auf unserem Recht, die Marke JimClarkRevival zu führen und werden mit ihr künftig wieder diese Veranstaltungen durchführen. Gleichwohl haben wir uns entschlossen, im kommenden Jahr diesem Event ausnahmsweise noch einmal den Titel “Hockenheim Historic – In Memory of Jim Clark” zu geben, um nach all den von uns nicht gewollten und nicht verursachten Irritationen eine Phase der Beruhigung und des Abklingens eintreten zu lassen. Der Link zur Website dieses großen Ereignisses des historischen Motorsports lautet www.hockenheim-historic.de Wir laden Sie alle schon heute herzlich dazu ein. Ihr Team vom Hockenheimring Baden-Württemberg

Badischer Motorsport Club e.V.  (Quelle:www.hockenheim-historic.de)

Tags: Jim Clark Revial · Oldtimertreffen

Jim Clark Revival am Hockenheimring abgesagt Terminkonflikt Oldtimer gegen DTM

23 Dezember 2008 Optimierter Druck Optimierter Druck

Es gibt im Kalender durchaus ein paar ganz besondere Veranstaltungen. Für 2009 fällt nun hat uns folgende Nachricht erreicht:

Liebe Freunde des JIM CLARK-REVIVAL,

ich habe heute die traurige Pflicht Ihnen mitteilen zu müssen, dass der
International Historic Grand Prix, JIM CLARK-REVIVAL,
im Jahre 2009 nicht am Hockenheimring stattfinden kann.
Nachdem wir bereits im Oktober 2008 unseren traditionellen JCR -Termin am letzten
Aprilwochenende für die DTM räumen mussten, wurden wir jetzt ein zweites Mal, von
unserem JCR – Ausweichtermin am 14.05 – 17.05.2009, wegen der DTM „verjagt“.
Sie können sich sicher alle vorstellen, welcher immense Arbeits-, Kosten- und
Zeitaufwand die Verlegung einer Veranstaltung in dieser Größenordnung mit sich
bringt – ganz zu schweigen von dem erforderlichen „Goodwill“ aller beteiligten
Rennserien, Markenclubs, Händler und Aussteller, Sponsoren, Hotels, Guinness
World Record Office, etc, etc.
Es wurde sogar eine Verlegung der RMU – Classic in Spa – Francorchamps vom 15.
- 17.05. auf den 24. – 26.04.2009 mit dem königlich belgischen Automobilclub
ausgehandelt. Wer das unbeständige Wetter im April in Spa kennt, weiß nur zu gut
welches Risiko der dortige Veranstalter zum Wohle des JCR damit eingegangen ist.
Eine erneute Verlegung des JCR, auf den jetzt wieder vom Hockenheimring
offerierten ursprünglichen Termin Ende April ist nun leider nicht mehr möglich, da
unsere hochkarätigen „Stammrennserien“ bereits Verträge mit anderen Veranstaltern
abgeschlossen haben. Ohne attraktive Rennserien wie die FiA – F 1, FiA – Lurani,
Formel Ford, F 2, Supersports, Group C, GTC-TC, dem ATS Formel 3 Cup, der
Formel Renault, usw. würde das JCR leider zu einer Durchschnittsveranstaltung
mutieren.

Alle anderen, nach Rücksprache mit den Rennserien von mir vorgeschlagen
Termine, konnten vom Hockenheimring, aus den unterschiedlichsten Gründen, nicht
für das JCR 2009 zur Verfügung gestellt werden. Deshalb ist die traurige aber
einzige Konsequenz die Absage des JCR 2009 am Hockenheimring !
Meine persönliche Meinung über dieses unglaubliche Vorgehen möchte ich an dieser
Stelle nicht schriftlich kundtun (dieses Blatt würde wohl nicht ausreichen). Nur so viel
an dieser Stelle – ich finde es………….also sprichwörtlich „ohne Worte“. Wie man sich
fühlt, wenn 5 Jahre intensive Arbeit mit einem Handstreich zunichte gemacht werden,
bedarf wohl keiner gesonderten Kommentierung.
Trotz allem oder sollte ich sagen, vor allem deshalb, werde ich, nach mehr als 20
Jahren Motorsportorganisation, nicht zulassen, dass “die Großen immer die Kleinen
fressen“ bzw. 500 Rennfahrer mit ihren Teams, zahlreiche Händler und Aussteller,
unzählige Besitzer klassischer Automobile, etliche Markenclubs und vor allem
tausende Fans auf ihre Freude am JCR 2009 verzichten müssen.
Ich werde in den nächsten Tagen alles daran setzen Ihnen so schnell als möglich
mitzuteilen, wohin das JCR 2009 ausweichen muss und wann es genau stattfinden
wird. Bedingt durch die Weihnachtsfeiertage und die damit verbundene Abwesenheit
einiger Entscheidungsträger, wird dies aber leider erst in der zweiten Januarwoche
möglich sein.
Natürlich werde ich nichts unversucht lassen, im Jahr 2010 das JCR wieder am
Hockenheimring zu organisieren – schließlich ist der Name Jim Clark für immer mit
dem Hockenheimring verbunden. Voraussetzung hierzu müsste allerdings eine
gewisse Planungssicherheit sein, da wir alle ein solches Fiasko nicht noch einmal
erleben möchten.

Mein Appell an alle Freunde des JCR ist nun, mir ihre Meinung zu diesem Vorfall
schriftlich mitzuteilen ( am besten per Email ), damit ich diese nach Hockenheim
weiterleiten kann.
Für ihre freundliche Unterstützung – in welcher Form auch immer – bedanke ich mich
bereits heute. Sie würden dem JCR 2009 sehr helfen, wenn Sie sich solidarisch
zeigen würden und das JCR 2009 trotz allem „hin und her“ besuchen würden. Ich
verspreche Ihnen, dass ich alles dafür tun werde, um Ihnen ( wie auch in den letzten
4 Jahren JCR ) wieder ein ganz besonders automobiles Erlebnis zu bieten.
Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und entspanntes Weihnachtsfest und ein
erfolgreiches und glückliches Neues Jahr.
Bis demnächst
Ihr Ronny G. Bredhauer
Organisationsleiter JCR

Website: www.jimclark-revival.com
Website: www.gtc-tc.com

19. Dezember 2008

Tags: Allgemein · Jim Clark Revial