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Artikel mit dem Stichwort 'Allgemein'

„PS – Klassik mobil“ – Meilenstein Bentley 3 ½ Litre und Zeitzeuge Porsche –Rennleiter Manfred Jantke

26 Oktober 2010

In Klassik mobil geht es um Oldtimer. In einer fundierten Kaufberatung gibt es Tipps für den Oldtimer-Kauf und Prognosen für die Wertentwicklung. Interessante Persönlichkeiten des Rennsports werden mit historischen Aufnahmen vorgestellt. Und natürlich gibt es Probefahrten in Oldtimern und Berichte von Klassiker-Rallyes und Messen.

PS – Klassik mobil sehen Sie immer 14-täglich
samstags um 18.30 Uhr,
sonntags um 07.25 Uhr und
dienstags um 16.30 Uhr.

Meilenstein Bentley 3 ½ Litre
Der Bentley 3 ½ Litre schuf Anfang der dreißiger Jahre eine neue Fahrzeugklasse: Treffend charakterisierte ein damaliger Werbeslogan das Modell als „Silent Sportscar“. Denn als erster verknüpfte der 110 PS starke und 150 km/h schnelle Bentley 3 ½ Litre sportliches Temperament mit dem Komfort und der Laufruhe einer Luxuslimousine. Historisch gesehen kann der betagte Brite somit als Urgroßvater von Porsche Panamera Turbo, Audi S8 und Co. gelten. Schon seit 1919 baute Bentley reinrassige Sportwagen und war abonniert auf Gesamtsiege beim 24 Stunden-Rennen von Le Mans. 1931 folgte die Übernahme durch Luxusautomobil-Hersteller Rolls-Royce. Fortan stand Bentley für Luxus und Sportlichkeit zugleich. Testfahrer Christoph Bauer geht auf Probefahrt mit einem Bentley 3 ½ Litre aus der Sammlung des ZeitHauses der Autostadt in Wolfsburg und erlebt, ob dieser Meilenstein der Automobilgeschichte auch heute noch Fahrspaß und Komfort bietet.

Zeitzeuge Manfred Jantke
Als Rennleiter und PR-Chef dirigierte Manfred Jantke das Porsche-Team durch die wilden Siebziger. Ob beim 24 Stunden-Rennen von Le Mans, der Rallye Paris-Dakar, in der Sportwagen-Weltmeisterschaft oder der amerikanische CanAm-Serie – unter seiner Regie fuhren die Rennwagen aus Zuffenhausen weltweit der Konkurrenz davon. Im ZeitHaus der Autostadt in Wolfsburg lässt Zeitzeuge Manfred Jantke seine Karriere Revue passieren. Vom über 1000 PS-starken Porsche 917/10 bis zu den brutalen Turbo-Elfern, von der Safari-Rallye bis zur Paris-Dakar, von Jacky Ickx bis Jochen Mass – hautnah berichtet Manfred Jantke vom spannendsten Jahrzehnt der Porsche-Renngeschichte.

Die Erstausstrahlung der neunten Folge von PS – Klassik mobil sehen Sie am Samstag, den 23.10.2010 um 18:30 Uhr auf n-tv. Wiederholungen werden am Sonntag, 24.10.2010 um 07:30 Uhr und am Dienstag, 26.10.2010 um 16:30 Uhr ausgestrahlt.

Tags: Allgemein

„PS – Klassik mobil“ – Prüfstand Lancia Fulvia Coupé, Meilenstein VW Karmann-Ghia Typ 14 und Zeitzeuge Christian Geistdörfer

30 September 2010

Prüfstand Lancia Fulvia Coupé

Fortschrittlicher Frontantrieb, ungewöhnlicher Vierzylinder-V-Motor und eine exotische, fast schon zerbrechlich grazil wirkende Karosserie – das Lancia Fulvia Coupé hatte 1965 alle Zutaten eines automobilen Klassikers. Und mit dem Rallyeweltmeistertitel 1972 besitzt die zierliche Italienerin sogar eine erfolgreiche Rennhistorie. Dennoch bewegen sich die Preise für eine Lancia Fulvia aktuell auf moderatem Niveau, gute Fahrzeuge gibt es bereits ab 10.000 Euro. Oldtimerexperte Uli Höppel geht mit einem Lancia Fulvia Coupé auf Probefahrt und verrät, worauf man beim Kauf des italienischen Geheimtipps achten sollte.

Meilenstein VW Karmann-Ghia Typ 14

Elegantes italienisches Design und solide deutsche Technik – ab 1955 vereinte der VW Karmann-Ghia Typ 14 die besten Elemente zweier Automobil-Welten. Fast 20 Jahre lang erfreute sich der Karmann-Ghia als Coupé und Cabrio im Volkswagen-Programm großer Beliebtheit. Und dass, obwohl er von Anfang an in der Kritik stand. Die Leistung der zunächst 30, später bis zu 50 PS-starken Käfer-Triebwerke im Heck wurde seiner dynamischen Optik nämlich nie gerecht. Doch gerade diese Kombination prädestinierte den Karmann-Ghia für eine Karriere als automobiler Meilenstein, denn er machte exquisites Design für Jedermann erschwinglich. Christoph Bauer ist unterwegs mit einem Karmann-Ghia aus der Sammlung des ZeitHauses der Autostadt in Wolfsburg und erlebt die Faszination des „Schafs im Wolfspelz“.

Zeitzeuge Christian Geistdörfer

Zwei Weltmeistertitel und vier Siege bei der legendären Rallye Monte Carlo machten Christian Geistdörfer zu einem der erfolgreichsten Co-Piloten des Rallyesports. Zehn Jahre lang dirigierte er das Rallye-Ass Walter Röhrl zu dessen größten Erfolgen. Und mit der Evolution heckgetriebener Saugmotor-Rennwagen hin zu den Allrad-Turbo-Monstern der Gruppe B-Ära erlebte Geistdörfer die spannendste Epoche der Rallyegeschichte hautnah. Im ZeitHaus der Autostadt Wolfsburg erinnert sich Christian Geistdörfer an seine größten Erfolge und erklärt, warum im Rallye-Auto „das Gehirn rechts sitzt“.

Die Erstausstrahlung der achten Folge von PS – Klassik mobil findet am Samstag, den 09.10.2010 um 18:30 Uhr auf n-tv statt. Eine Wiederholung können Sie am Sonntag, den 10.10.2010 um 07:30 Uhr sehen.

Tags: Allgemein

Essen Motor Show: Automobile Faszination in 14 Messehallen

30 September 2010

(27. November bis 5. Dezember 2010)
Zahl der Aussteller und vermietete Fläche „über Plan“ – Mehrere Hallen bereits komplett ausgebucht  Statt Outdoor-Trackday Messe-Opening mit Motorsport, Show und prominenten Gästen in der Motorsportarena in Messehalle sieben  Auf der Essen Motor Show (27. November bis 5. Dezember 2010) erwartet die Besucher in 14 Messehallen ein umfassendes Angebot in den Sektoren Tuning, Motorsport, sportliche Serienautomobile und Classics. „ Im Vergleich zu dem entsprechenden Zeitpunkt des Vorjahres können wir deutliche Zuwächse vermelden“ , so Egon Galinnis, Geschäftsführer der  Messe Es s en.  „ 15 Pr oze nt mehr  Aus s tell er ,  25 Pr o zent m ehr  vermietete Fläche als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres – wir sind richtig gut in Fahrt“ ,  freut sich Galinnis über die starke Resonanz. Mehrere Hallen sind bereits komplett ausgebucht.    Der Relaunch des Messekonzeptes, das wieder stärker das Attribut „ Spor tl i c hkei t“  und den f ür  die g es a mte Automobil wir tsc ha ft wic htig en Imageträger  „ Motor s por t“  in den Vordergrund rückt, zeigt Wirkung. „ Die Markenwelt, die wir in Essen abbilden, wird vielfältiger sein als im Vor j a hr “ , s i eht Galinnis die Essen Motor Show 2010 gut aufgestellt. So nutzen die Automobilhersteller Mercedes-Benz, Skoda, Honda und  Hyundai die Messe, auf ihren jeweils bis zu 800 Quadratmeter großen Ständen die Sportlichkeit ihrer Modelle und Erfolge in MotorsportWettbewerben in den Mittelpunkt ihrer Präsentationen zu rücken. Die Marken Opel und Volvo werden über den Händler van Eupen präsentiert. Weitere Automobilhersteller sind  an einer Messe-Teilnahme interessiert.

Spiegel der Markenvielfalt wird die Sonderschau „ TOPauto 2011“  s ein.  Die Besucher können bereits  die besten Automodell-Neuheiten des kommenden Jahres, gewählt von den Top-Automobiljournalisten im Rahmen des vom mid Motor Informationsdienst ausgeschriebenen Wettbewerbes, bestaunen.   Mit Spannung erwartet werden auch die Produktpremieren, die Continental gemeinsam mit fünf renommierten Edeltunern zeigen wird. Auf dem 800 Quadratmeter großen Messestand werden der Weltkonzern und seine Partner die wichtigste PKW-Automobilmesse des Jahres nutzen, die über 300.000 erwarteten automobilbegeisterten Besucher mit Emotion und Information anzusprechen und ihre Kompetenz im Bereich der sportlichen Automobil-Individualisierung zu unterstreichen. Partner auf dem Continental-Stand sind ABT (Audi, Seat, Skoda, VW), AC Schnitzer (BMW, Mini), Heico sportiv (Volvo), Lorinser (Mercedes) und Techart (Porsche).   Schon vor über 20 Jahren erfunden, aber aktueller denn je: Der VDATTuning-Salon des Verbandes der Automobil-Tuner. In edlem Ambiente zeigen Mitgliedsunternehmen des VDAT ihre Tuning-Preziosen: Ingenieurs- und Handwerkskunst vom Feinsten. Und das alles unter dem Motto der Initiative „ tune it!  safe! “  die gemeinsam vom BundesVerkehrsministerium, dem VDAT, beteiligten Behörden, renommierten Unternehmen der Tuningbranche sowie der Messe Essen gegründet wurde.   Für die Tuningfans wird die Essen Motor Show zum Schlaraffenland. Hier glänzen komplett veredelte neue Fahrzeugmodelle, hier warten jede Menge Tuningteile und Zubehör darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden.  Traditionell ist die Essen Motor Show auch eine „ Kaufmesse“ ,  a uf der sich Automobil-Enthusiasten ihre Wünsche erfüllen.  Kein Wunsch unerfüllt bleibt auch i m Sektor  „ Motor s por t“ . Über 30 Rennserien und -teams aus dem Automobil- und Motorradsektor stellen sich in den Boxengasse vor – und viele von ihnen zeigen in der Motorsportarena live, was wahre Kurvenkünstler ausmacht. Rennsportfreunde finden ein breites Angebot rund um den Motorsport: vom Fahreranzug bis zur Domstrebe, vom Waagebalken bis zur Gegensprechanlage, von der Tankanlage bis zur Teambekleidung.  Der am Eröffnungstag der Essen Motor Show geplante OutdoorTrackday, eine serienübergreifende Motorsportdemonstration, kann in diesem Jahr aufgrund gestiegener Sicherheitsauflagen nicht im Freien stattfinden. Stattdessen plant die Essen Motor Show ein Messe-Opening mit Motorsport,  Show und prominenten Gästen in der Motorsportarena in Messehalle sieben, bei dem sich Rennteams und Hersteller dynamisch präsentieren und die ganze Bandbreite des Motorsports demonstrieren.

Wie Galinnis betont,  „ wol len wir  den Bereich Motorsport als festen Bestandteil  der  „ neuen“  Essen Motor Show weiter ausbauen.“  In diesem Zusammenhang werden auch für 2011 Präsentationsplattformen entwickelt und geprüft, das Thema Motorsport noch akzentuierter darzustellen und so die Attraktivität der Messe für Besucher, Aussteller und Medien weiter zu steigern.   Dass auch historische Automobile Ausdruck automobiler Individualität sind, wird im Classic-Bereich der Essen Motor Show deutlich. Vom alltagstauglichen Youngtimer bis zum Sammlerstück in Museumsqualität reicht die angebotene Palette. Fündig wird hier auch, wer auf der Suche nach Teilen oder stilgerechtem Zubehör ist. Besonderes Highlight ist die Sonderschau „ 100 J a hr e Alf a  Romeo“ .

*   *   *  Auszug aus der Ausstellerliste:  ABT – AC Schnitzer – AEZ – ATS – Brabus – Continental – Dectane – DTE – Elia – Fosab – H&R – Heico sportiv – Hella – Honda – Hyundai – Lorinser – Meguiars – Mercedes-Benz – Opel – Premio – Proline Wheels – Rieger – Rock Alloy – Ronal – Sandtler – SKN – Skoda – Speedart – TechART – van Eupen – Volvo – Vredestein – Weitec – KW – Wiechers

Die Oldtimer-Szene:  Krisensichere Wachstumsbranche mit klassischen Autos als Wertanlage

? Wachstum statt Krise in der Oldtimer-Szene

? Oldtimer-Wertsteigerung: 5,7 Prozent pro Jahr

? Rund 210.000 Klassiker mit H-Kennzeichen

„ Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung“  –  so heißt der 1965 erschienene und 1968 verfilmte Roman von Eric Malpass. Er beschreibt eine heile Welt. Um die internationale Oldtimer-Szene zu beschreiben, bedarf es lediglich einer Kurzform des Roman- und Film-Titels: Die Welt ist in Ordnung.  Während sich die Welt von den diversen Finanz-, Wirtschafts- und Automobilkrisen der vergangenen Jahre erst mühsam aufrappeln muss, gehen die Geschäfte der Oldtimer-, Klassiker-, und Liebhaberfahrzeugszene –  ihren gewohnten Gang, ungebremst und gleichmäßig. Die internationale KlassikerSzene blieb von der Autokrise ungeschoren und verzeichnet stetiges und verlässliches Wachstum. Der Classic & Prestige Salon der Essen Motor Show präsentiert die prosperierende Klassiker-Welt.  Bis in die 1970er-Jahre steckte die deutsche Oldtimer-Szene noch in den Kinderschuhen, Besitzer alter Automobile galten vielfach als verschrobene Sektierer, die sich mit Hingabe um wertloses Altmetall kümmerten. Mittlerweile haben sie ihre Außenseiter-Ecke verlassen, das Oldtimer-Hobby und das Oldtimer-Business sind salonfähig geworden –  auch dank solcher faszinierenden Messen wie die TECHNO-CLASSICA ESSEN, die als weltgrößte Klassiker-Messe dazu beiträgt, der Öffentlichkeit die Oldtimer-Bewegung als ernstzunehmenden Wirtschaftszweig mit beachtlichen Umsätzen zu präsentieren.  Um welche Dimensionen es dabei geht, hat die in Paris ansässige OldtimerOrganisation FIVA (Fédération International des Véhicules Anciens) Ende 2006 bei einer großangelegten Untersuchung mit Hilfe der ihr angeschlossenen nationalen Vertretungen untersucht. Das dabei ermittelte Zahlenmaterial ist beeindruckend und verdeutlicht, dass es in der Oldtimer-Szene bei einem

Gesamtumsatz in Europa von auf heute hochgerechnet gut 19 Milliarden Euro nicht um Peanuts geht. Das Zahlenmaterial stammt zwar aus dem Jahr 2006, kann aber heute noch als Basis-Wissen dienen: Die Oldtimer-Szene ist in der Zwischenzeit nicht geschrumpft –  ganz im Gegenteil: Experten gehen von durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von mindestens fünf Prozent aus –  auf allen Gebieten der Oldtimerei. Aktuellere Untersuchungen –  wenn es sie denn gäbe –  würden in allen Bereichen 15 bis 20 Prozent höhere Werte zutage fördern.   Beleg dafür sind die Zulassungszahlen von Fahrzeugen mit dem sogenannten Historischen oder H-Kennzeichen in Deutschland: Im Jahr 2000 waren es noch 47.133 Personenwagen-Besitzer, die die steuerbegünstigte Zulassung mit zusätzlichem H an letzter Stelle des Kennzeichens nutzten, das Fahrzeuge tragen dürfen, die älter als 30 Jahre und original erhalten sind. Fünf Jahre später, 2005, waren es bereits 123.969 Pkw, und im Jahr 2009 tragen immerhin 210.000 Oldies, davon 188.360 Personenwagen das H-Kennzeichen, das einen PauschalSteuersatz von 192 Euro ermöglicht.  „ Die Zahl der Fahrzeuge mit H-Kennzeichen steigt jährlich um acht bis zehn Prozent“, s o zitiert die „Welt am Son n tag“ vom  1 4 . März 2 0 09  Stefan  Röhrig, Leiter des Fachbereichs Historische Fahrzeuge beim Verband der Automobilindustrie (VDA) in Berlin.  Die Beschäftigung mit dem Thema Oldtimer ist längst über das reine HobbyStadium hinausgewachsen. Das belegen die Zahlen der FIVA. Der DEUVET (Bundesverband für Clubs klassischer Fahrzeuge e.V.) hat aus den für Europa geltenden Zahlen die Werte extrahiert, die für die deutsche Oldie-Szene relevant sind.   Dass die gesamte Oldtimer-Szene von der Wirtschafts-, Finanz- und Automobilkrise nahezu ungeschoren blieb und voraussichtlich auch bleiben wird, lässt sich mit wenigen Beobachtungen erklären und mit einigen Gedankengängen nachvollziehen:  Viele Geldanleger haben das Vertrauen in die Banken verloren und orientieren sich zunehmend an Sachwerten –  das sorgt für etliche Neueinsteiger in die Sammlerautomobil-Szene, bringt frisches Geld. Zwar haben sich einige Investoren  mangels  Masse aus  dem „Sammlergeschäft“ zurückgezogen  oder  ihre Investitionen gedrosselt –  dies wird aber durch Neueinsteiger und solche Sammler und Liebhaber mehr als ausgeglichen, die vermehrt auf sichere Werte setzen.   D er zeit machen  Vokabeln  wie „Garagengold“ und „Oldtimer gleich  Goldtimer “ die Runde. Ernsthafter analysierte es Eberhard Thiesen, Inhaber der 1972 in Hamburg gegründeten  Firma E . Thiesen  Automobile Raritäten  in der  „Welt am Sonntag“ vom 14 . März 20 10 : „Meine Kunden  sehen  ihre Oldtimer  als Investments mit nachhaltigen Wertsteigerungspotential, das ist ein wichtiger Aspekt beim Kauf .“  Dass sie damit richtig liegen, beweisen Untersuchungen des VDA in Zusammenarbeit mit der Oldtimer-Bewertungsorganisation Classic Data in Castrop-Rauxel: VDA und Classic Data haben den sogenannten Deutschen Oldtimer-Index kreiert, eine Messlatte für die Preisentwicklung von Oldtimern. Grundlage für den bei Insidern DOX genannten Oldtimer-Index bildet die Beobachtung der Preisentwicklung von 88 Nachkriegs-Klassikern. Der Index zeigt die durchschnittliche jährliche Wertentwicklung seit 1999 auf und berücksichtigt unterschiedliche Oldtimer-Modelle aus sieben Herstellerländern, ausgewählt aus rund 200.000 über die Classic Data-Bewertungskette erstellten Gutachten und Bewertungen. Um eine Verfälschung durch einzelne besonders wertvolle Sammlerstücke auszuschließen, wurden ausnahmslos Nachkriegsfahrzeuge berücksichtigt. Der Anfangswert wurde auf 1.000 Punkte festgelegt.  Seit 1999 hat sich demnach der Wert von Oldtimern in Deutschland jährlich im Durchschnitt um 5,7 Prozent gesteigert, was zu einem aktuellen Index von 1.732 Punkten führt. Den höchsten Wertzuwachs weisen Fahrzeuge deutscher Marken auf, deren Index heute 2.116 Punkte beträgt. Dagegen haben englische Fahrzeuge offensichtlich den Zenit der Wertsteigerung mit 1.486 Punkten annähernd erreicht, und italienische Oldtimer liegen mit einem Index von 1.740 etwa im Durchschnitt.   Einige Beispiele aus der Praxis illustrieren die – positive –  Preisentwicklung bei Klassikern. Die Zeitschrift „Auto Bild Klassik“ hat in ihr er Ausgabe 5 /201 0  vom Oktober/November einige Beispiele besonders starker Preisanstiege aufgeführt. Das Magazin für Oldtimer und Youngtimer nennt als Beispiel für lukrative Preissteigerungsraten den BMW 507, der von 1956 bis 1959 in nur 252 Exemplaren gebaut wurde. Er erlebte eine Preissteigerung von rund 190.000 Euro auf 520.000 Euro während der letzten zehn Jahre. Eine ähnliche Entwicklung zeigte der Mercedes-Benz 300 SL Roadster: Vor zehn Jahren betrug sein durchschnittlicher Marktwert rund 170.000 Euro (umgerechnet von DMark), heute gilt die Summe von 380.000 Euro als Anhaltswert. Exzellente Exemplare mit dokumentierter Geschichte und Top-Restaurierung, wie beispielsweise von Kienle Automobiltechnik, erzielen derzeit sogar Preise von weit über 500.000 Euro.  Zu solchen Ausnahme-Erscheinungen zählen auch Raritäten wie der Porsche 550 Spider, dessen Wert sich in den letzten fünf Jahren auf rund eine Million Euro verdoppelt hat und auch der Ferrari 250  G T Berlinetta passocorto „SWB“, dessen Marktwert 2005 noch rund 1,2 Millionen Euro betrug und auf rund zwei Millionen Euro geklettert ist.

Ein noch  extremeres  Beispiel nennt der  ADAC in dem Artikel „Oldtimer  als Geldanlage“  in seinem Oldtimer -Newsletter  vom 4 . März 2010 : „Ein  19 37 er Bugatti 57 Atalante, in den 1950er-Jahren ein weithin unbeachteter Gebrauchtwagen und allenfalls für einige Handvoll Pfund gehandelt, wurde bei Bonhams versteigert –  für 3,5 Million en  Euro!“ Als extrem können  auch  die Preise gelten , die im Anhang in der  Tabelle „Rekordbrecher:  Die zehn  teuersten Oldies  der Welt bei Auktionen “ aufgeführt sind.  Das  Gros allerdings machen  die „normalen“ Klassiker aus . Sie unter liegen moderaten Wertzuwachsraten –  vorausgesetzt, es handelt sich um qualitativ gute Exemplare  und keine „Blender “ mit versteckten  Mängeln . Zu  ihnen  zählen Klassiker wie der VW Karman-Ghia Typ 14: Vor zehn Jahren noch für durchschnittlich 12.400 Euro gehandelt, bringt er heute nach Erhebungen der Sachverständigen-Organisation Classic Data durchschnittlich 16.300 Euro. Oder ein MG B Mk III, heute für 15.000 Euro gehandelt, brachte im Jahr 2000 gerade 10.500 Euro. Ein Mercedes-Benz SL aus der „Pagoden“ -Ära erzielt heute gut und gerne 50.000 Euro –  vor zehn Jahren waren es noch 35.000 Euro. Der ADAC nennt in seiner Wertanlagen-Story auch den Fiat Dino Spider, der innerhalb der letzten zehn Jahre seinen Wert auf 40.000 Euro verdoppelt hat.  Allerdings warn t der  AD AC auch  vor überzogenen  Hoffnungen: „Es  gibt auch eine Reihe von Modellen, die sich preislich kaum bewegen, wie der Opel GT, der BMW Z 1 oder der Fiat 124 Spider. Selbst der NSU Ro 80, Design- und Technik-Ikone aus den 60/70er-Jahren, bleibt wertstabil –  was, wenn man den Kaufkraftverlust mit einbezieht, alles andere als lukrativ ist.  Dennoch: Der Bestand an Klassikern aller Couleur ist üppig, vielfältig und liegt hierzulande bei derzeit fast 1,2 Millionen zugelassenen Personenwagen im Alter über 20 Jahren und bei rund 335.000 Pkw im Alter über 30 Jahren. Besonders bei jungen Klassikern, den sogenannten Young Classics oder Youngtimern, können – und sollten – Kaufinteressenten sich die Rosinen aus dem Teig herauspicken. Norbert Schröder, einer der kompetentesten deutschen Oldtimer-Gutachter und Chef der Gutachten-Organisation Kleofactum in Düsseldorf , rät: „Klassiker  in perfektem Zustand, mit wenig Kilometern , belegter , lückenloser Service-Historie und üppiger Ausstattung haben das größte Preissteigerungs-Potential. Wer beim Kauf Kompromisse eingeht, muss mit Folgekosten für Reparaturen  und Restaurierungen  rechnen.“   Wer jedoch den richtigen Riecher hat, verdient sich zwar keine Goldene Nase, aber er hat eine sichere Wertanlage in der Garage, die gegenüber Aktien außer der größeren Krisensicherheit noch einen weiteren Vorteil aufweist: Sie bietet Fahrspaß.

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2. Ford Oldtimer Teilemarkt Samstag 2. Oktober 2010 im Meilenwerk Düsseldorf

22 September 2010

2. Ford Oldtimer  Teilemarkt  am Sa. 2. Oktober 2010 im Meilenwerk Düsseldorf


Jeder ist herzlich eingeladen von 10-15 Uhr Ford Oldtimer Ersatzteile anzubieten. Die Teilnahme ist für Anbieter und Besucher kostenlos. Ein gewerblicher Handel ist nicht erwünscht. Das Meilenwerk Düsseldorf bietet ein passendes Ambiente. Zeitgleich findet dort das Herbstfest statt, was zusätzliches Publikum verspricht.

Zur Veranstaltung kann so viel an Teilen mitgebracht werden, wie es der Kofferraum des Fahrzeugs zulässt. Man verkauft entweder direkt aus dem Kofferraum oder bringt einen Tisch mit, der das Format eines Tapeziertischs nicht überschreiten sollte. Auch wer nichts zu verkaufen hat, ist natürlich herzlich zum Stöbern und zu Benzingesprächen eingeladen.

Von Anbietern benötigen wir eine Anmeldung unter  on Anbietern benötigen wir eine Anmeldung unter <info@fomcc.de>
oder FOMCC e.V., Eschenweg 12, 51519 Odenthal oder FOMCC e.V., Eschenweg 12, 51519 Odenthal
Weitere Infos unter: www.fomcc.de bzw. www.meilenwerk.de

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MSC Wickrath Oldtimertreffen auf dem Wickrather Marktplatz

18 September 2010

Am 19.9.2010  MSC Wickrath Oldtimertreffen 11-17 Uhr
Für das Navi: Wickrather Markt, 41189 Wickrath-Mitte , Mönchengladbach-Wickrath

Anlässlich unseres 80 jährigen Bestehens veranstalten wir im Rahmen des „Wickrather Brunnenfestes“ unser 6. Oldtimer Treffen.
Wir würden uns freuen wenn Sie daran teilnehmen würden und wir einige „Benzingespräche“ führen könnten.
Natürlich wird während der Veranstaltung für Ihr leibliches Wohl unserseits gesorgt und jeder Teilnehmer erhält eine Erinnerungs Plakette.

Sie können sich natürlich auch über unsere Oldtimer Rallye im nächsten Jahr informieren.

Quelle:
MSC Wickrath 1930 e.V. im ADAC
41181 Mönchengladbach

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Honeyball auf Hannibals Spuren 2000 aufregende Kilometer 50 Paesse in 5 Tagen

17 September 2010

ist Honeyball zu hart, bist Du zu weich.


Honeyball ist zum Fahren da – vorzugsweise auf schmalen, kurvenreichen Strassen über unbekannte Pässe mit wenig Verkehr in den schönsten Gegenden Europas. am frühen Morgen wird im Minutenabstand gestartet – die Pässe sind vorgegeben, die Idealroute sucht sich jedes Team selbst – und dann wird gefahren. ohne Warten an gelben Schildern vor Lichtschranken, ohne Stoppuhrgefummel, ohne Schnitttabellen und ohne dickes Regelbuch. und weit und breit kein strenger Streckenkommissar zu sehen.

Einmal haben zwei Teams nach dem zweiten Tag aufgegeben,
„zu anstrengend“ – nun ja, eine gemütliche Clubausfahrt mit Kaffee und Kuchen ist Honeyball nicht, mit über 2.000 aufregenden Kilometern in 5 Tagen über 50(!!) Pässe auf vorwiegend kleinen kurvigen Passstrassen.
Dafür ist Honeyball wieder der Geheimtipp für alle, die nicht vor irgendwelchen gelben Schildern herumlungern, sondern FAHREN wollen und Benzingespräche abends an der Bar einem Galadinner im Smoking vorziehen.

Und so wird es auch wieder im September sein, bei der 8. Honeyball 2010 – von der Schweiz über Südfrankreich bis ins italienische Ligurien – auf vorwiegend neuen abenteuerlichen Routen.

Mit einer kleinen aber feinen Gruppe von maximal 20 schnellen Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Autos der unterschiedlichen Marken NEU: bis Baujahr 1985

die 8. Honeyball:
2 .000 aufregende Kilometer
in 5 schnellen Tagen über 50 Pässe
5.-11. September 2010
oder 14.-20. September 2010

Streckenverlauf und Etappenziele stehen noch nicht fest . aber wir werden wieder auf schmalen kurvigen Strassen in der Schweiz, in Südfrankreich und Ligurien fahren. auf vielfachen Wunsch wird es auch Schotterpisten geben,die aber umfahren werden können.
übrigens: wir wohnen nicht in Luxushotels oder Betonklötzen mit 24-Room-Service – unsere Hotels sind ebenso ungewöhnlich und spannend wie Honeyball

. also: was sonst sollte man im Spätsommer machen?

Honeyball ist zum Fahren da – vorzugsweise auf schmalen, kurvenreichen Strassen
über unbekannte Pässe mit wenig Verkehr in den schönsten Gegenden Europas.
am frühen Morgen wird im Minutenabstand gestartet – die Pässe sind vorgegeben,
die Idealroute sucht sich jedes Team selbst – und dann wird gefahren.
ohne Warten an gelben Schildern vor Lichtschranken, ohne Stoppuhrgefummel,
ohne Schnitttabellen und ohne dickes Regelbuch.
und weit und breit kein strenger Streckenkommissar zu sehen.

die Spielregeln Stand: November 2009
Honeyball = „Unsere Fahrt mit Freunden – 2010“

führt in 5 Tagen über 50 grosse und kleine Pässe in Italien, Schweiz und Frankreich (Alpen, Seealpen, Provence und Ligurien) mit insgesamt 2.000 km und ist nur für geübte Fahrer geeignet, die zügig fahren wollen.

unsere Fahrt ist keine „genehmigte“ Rallye, deshalb gibt es auch keine Kriegsbemalung in Form von Rallyeschildern an den den Fahrzeugen.
sie ist auch keine Gleichmässigkeit mit Lichtschranken, Schilderwald und Stoppuhrfummelei

und wenn ein Team es gemütlicher angehen lassen und auf Pässe verzichten will, um eine ausgedehnte Mittagspasuse zu machen – so what.
an allererster Stelle steht der persönliche Fahrspass – ob mit Ferrari oder Käfer – und den werden wir mit Sicherheit wieder jede Sekunde haben.

teilnehmen können 2 x 20 Teams mit Fahrzeugen aller Marken bis Baujahr 1985. Ausnahmen sind bei besonderen Autos/interessanten Youngtimern nach Absprache möglich.

Start
der genaue Startort wird noch bekanntgegeben. wer eine längere Anreise hat, wird sicherlich nicht in letzter Sekunde zum Start kommen wollen, sondern wie fasr all Teilnehmer die Nacht vor dem Start in der Nähe verbringen. diese Nacht wird auf Wunsch für Euch gebucht.es sind 5 aufeinanderfolgende Tagesetappen zu fahren – Finish ist am 6.Tag nach dem Frühstück. die Spielregeln sind mit Absicht denkbar einfach: Ziel ist, alle 50 Pässe bzw. so viel wie möglich davon zu fahren. es gibt keine Zeitnahme, die für eine Wertung entscheidend ist – d.h. wie schnell die Etappen gefahren werden ist unerheblich. Winner ist jeder der alle Pässe geschaft hat.
Fahrtunterlagen gibt es jeden Morgen beim Start, in denen die zu fahrenden Pässe vorgegeben sind. es gibt keine vorgeschriebene Route. jedes Team sucht sich selbst die Strecke die es fahren will. dafür ist gutes Kartenmaterial im Massstab 1.200.000 erforderlich. nicht nur der Einsatz, sondern schon die Installation von Navigationssystemen oder Rallyecomputern sowie die Mitnahme eines Laptops führen zum sofortigen Ausschluss. elektronische Stoppuhren sind erlaubt, aber nicht erforderlich.
Kontrollen gibt es auf den Pässen in Form von Fragen im Roadbook, die einfach zu beantworten sind und als Durchfahrtskontrolle dienen.
Strecke: es müssen keine Schotterpisten gefahren werden – allerdings ist auf schmalen Passstrassen mit engen Serpentinen der Asphaltbelag nicht immer optimal und Gegenverkehr zwingt manchmal zu Ausweichmanövern.
unsere Fahrt ist kein Rennen, aber auch keine gemütliche Kaffeeausfahrt. die Tagesetappen sind lang, 400 bis 500 km, und auch auf engen und schmalen Passstrassen muss sehr zügig gefahren werden, um alle Pässe zu schaffen undabends zum Dinner im Hotel zu sein – d.h. so schnell wie es geht bzw. erlaubt ist.
dabei gelten uneingeschränkt die bestehenden Verkehrsvorschriften der jeweiligen Länder und Verantwortung und Rücksicht auf Menschen in den Orten und andere Verkehrsteilnehmer on the road muss im Vordergrund stehen. wer rücksichtslos durch Ortschaften brettert und durch risikoreiche Fahrweise andere – und den weiteren Ablauf für alle Teilnehmer – gefährdet,
wird mit uns nicht mehr weiterfahren.
bei Zeitproblemen gibt es Alternativen, mit denen man schneller im Ziel ist, aber Pässe auslassen muss.
jedes Team fährt auf eigenes Risiko und hat selbst für entsprechende Versicherung zu sorgen. es gibt keinerlei Ansprüche gegenüber anderen.

die Teilnahmegebühr beträgt voraussichtlich Euro 1.770,- pro Team = 2 Personen
inkl. 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer mit Abendessen und Frühstück.
bei Nichtteilnahme trotz Anmeldung werden geleistete Zahlungen nur erstattet, wenn ein Ersatzteam gefunden wird.
bei Ausfall des gemeldeten Fahrzeuges vor dem ersten Start darf nur ein Ersatzfahrzeug verwendet werden, das mindestens 25 Jahre alt ist.

Anmeldungen für 2010 bitte an info@ty2.de
oder per Telefon 0049 – (0)40 – 250 78 48 oder Fax 0049 – (0)40 – 250 77 13
oder Mobil +49 – 173 – 36 39 717

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Sportwagentouren Schweizer Jura Schweiz/Pässe Acht Harz Wolfsburg

14 September 2010

„ONE DAY OFF“ (Schweizer Jura)
Wir sind erneut so frei: Aus einem Wochen- machen wir einen Sportwagentag.
Der Schweizer Jura erstreckt sich entlang der französisch-schweizerischen Grenze von Basel bis fast nach Genf. Wir befahren im Wesentlichen den Zentraljura, den „echten“, den typischen Jura westlich der drei großen Seen (Bieler, Neuenburger und Murtener). Hier be?ndet sich ein in Europa einzigartiges Hochplateau. Menschenleer, still, naturbelassen, da frei von Industrie. Der Jura bietet hier langgestreckte Bergrücken, Hochebenen und weite Almwiesen, die immer wieder von tiefen Klusen (Schluchten) durchzogen werden. Strecke: Scheltenpass, Rangiers, Corniche du Jura, Le Locle, Chasseral, Weissenstein. Schönes Wetter vorausgesetzt ist der Jura – wie oben zu sehen -ein riesiger Balkon mit Alpenblick.
Termin: Donnerstag, den 07. Oktober 2010

Eckdaten:
* Maximal 10 Fahrzeuge. * Zugelassen: kleine und große Sportwagen oder sportliche Oldtimer. * Treffen und Brie?ng: gegen 08:00 Uhr im „Seminarhotel-Kreuz“, Balsthal * Mittagessen: gegen 13:00 Uhr an der Strecke. * zünftiges Abendessen: gegen 18:00 Uhr auf 1287 m im Kurhaus auf dem Weissenstein
Eingeschlossene Leistungen: * Eine geführte Tages-Tour über die schönsten Straßen des Schweizer Jura * fotogra?sche Nachbearbeitung des Events
Teilnahmegebühr: 190,- €  pro Fahrzeug

Veranstalter: Reinhard Loeven Loeven Sportwagentouren Goethestr. 1 D-79100 Freiburg
info@sportwagentouren.com www.sportwagentouren.com
Tel.: +49 (0) 761 89 76 472 Cell: +49 (0) 179 792 80 70 Fax: +49 (0) 761 89 76 473

Kurhaus Weissenstein, Weissenstein
Oben am Weissenstein, auf fast 1300 m be?ndet sich ein Kurhaus mit langer Geschichte. Die heutige Silhouette entstand um 1860, erste Bewirtschaftung begann schon im Jahr 1545. Ursprünglich genoss man hier Molke- und Milchkuren. Alexandre Dumas, Andre Gide und Karl Bädecker waren auch schon hier. Mittlerweile ist das Kurhaus Weissenstein Zentrum eines Naherholungsgebietes für die Solothurner und Berner aus dem Tal. Mitten in der Woche ist hier nicht viel los, ausser Stille, guter Schweizer Küche und einen tollen Ausblick.

Sportwagentour Schweiz/Pässe Acht
08.-10. Oktober 2010
Basics
Die Sportwagentour Schweiz (Pässe Acht) richtet sich an leidenschaftliche Bergfahrer und Genießer. Schon allein die Anreise ins Oberwallis führt in zahlreichen Windungen über reichlich Höhenmeter auf Hochgebirgspässe von Rang und Namen zu unserem Hotel im Obergoms. Am Dienstag befahren wir dann die komplette „Pässe-Acht“ aus Nufenen, Gotthard, Furka, Grimsel und Susten. Unsere Gastgeber in Blitzingen, Obergoms sind Brigitte und Peter Gschwendtner. Sie im Hotel, er am Herd. Seit diesem Jahr 16 pts Gault Millau sprechen für sich. An der kulinarischen Front sind wir optimal versorgt.

Verlauf in Stichworten
Freitag, 08.10.2010 08:30 Uhr Abfahrt am PZ Freiburg 09:30 Uhr Brie?ng im PZ Lörrach 10:15 Uhr Aufbruch in die Zentralschweiz zum Pragelpass 12:30 Uhr Lunch im Schwammhöchi, Klöntal. 14:30 Uhr Über Klausen- Furka und Grimselpass ins Oberwallis 17:00 Uhr Ankunft im Hotel Castle 19:30 Uhr Castle-Menü im Restaurant Castle, 16 pts, GaultMillau
Der Klöntalersee mit dem Restaurant Schwammhöchi (Schwammhöhe), der rötliche Fleck rechts oberhalb der Wiese im bewaldeten Hügel.

Samstag 09.10.2010 Die Pässe-Acht. DAS Highlight für den alpinen Sportwagenfahrer 08:30 Uhr Frühstück 09:00 Uhr Aufbruch. Furka, Susten, Grimsel und Furka
13:00 Uhr Lunch
14:30 Uhr St. Gotthard mit der berühmten Tremola, Nufenenpass
17:30 Uhr Ankunft Hotel Castle
19:30 Uhr Gourmet Menü im Restaurant Castle, 16 pts, GaultMillau

Sonntag, 10.10.2010 Ächerli und Vierwaldstätter See
08:30 Uhr: Frühstück
09:00 Uhr: Grimsel, Glaubenberg, Glaubenbüelen und Ächerli Pass ins Engelberger Tal.
13:00 Uhr: Mittagessen an der Strecke

Das Hotel
Hotel Castle, Blitzingen
Weit oben im Gommertal hoch über der Ortschaft Blitzingen liegt das Hotel Castle. Auf 1350 m bietet sich eine fantastische Aussicht über das ganze Tal. Das Goms ist eine der charmantesten und – zur Freude der meisten Besucher – einsamsten Regionen der Schweiz. Nahe der Rhonequelle nicht weit vom Aletschgletscher verlaufen sich Alpinisten, Wanderer und immer mal wieder Sportwagenfahrer hierher. Liegen doch die aufregendsten Passstraßen der Schweiz in Reichweite. Seit 15 Jahren führen Brigitte und Peter Gschwendtner ihr Haus als Familienbetrieb. Die ungewöhnlich großzügigen Zimmer verfügen über entsprechende Balkons nach Süden.

Die Restaurants
Mittags
„Schwammhöchi“, Klöntal
Ein verstecktes, kleines Aus?ugslokal, das einfache, ehrliche Küche bietet. Frische Zutaten. Kleine Karte.  Und diese Lage über dem Klöntaler See….

Ospizio San Gottardo
Der Gotthard ist – geschichtlich betrachtet – einer der wichtigsten Alpenübergänge. Erstes Bauwerk an der Passhöhe war eine kleine Kapelle für Rompilger. Deren Grundmauern be?nden sich unter dem heutigen Hospiz, dass – schon im Mittelalter – hauptsächlich als Gasthaus für Pilger errichtet wurde. Der christlich karikative Gedanke, mittellose Reisende zu bewirten, führte im 18 Jh. dazu, dass der Wirt jedem ein Stück Brot, etwas mageren Käse und ein wenig süssen Wein zu geben hatte. Zur Mittagszeit gab es dann noch eine ‚geschmalzte Suppe‘. Auch gab man Nachtlager und nötigenfalls P?ege. Jährlich sollen um die 4000 Arme dermassen verp?egt worden sein.
Dieser Brauch wird heute nicht mehr gep?egt. Das Essen ist auch wesentlich besser: gutbürgerlich, einfach, herzhaft. Im Herbst gibt es feine Wildgerichte.

Hotel Restaurant Rössli, Hospenthal
Eine Alternative zum Gotthard-Hospitz ist das „Rössli“ in Hospenthal. Auch hier gutbürgerliche Küche, im September und Oktober Gerichte aus der Familien eigenen Jagd. Ein solides alt eingesessenes Haus im Dorfkern von Haospenthal.

Restaurant Castle, Blitzingen
Peter Gschwendtner, in seinem ersten Leben Skilehrer, dann Mount Everest Bezwinger, sammelt mittlerweile Gault Millau Punkte. Seit Anfang 2010 sind es deren 16. Das Restaurant Castle ist also eine Trouvaille am „Ende der Welt“. Wir haben hier für freitags das Castle Menü und für samstags das große Gourmet Menü bestellt. Auf diese Weise hat Peter Gschwendtner Gelegenheit uns möglichst viel von seinem Können zu präsentieren.

Eingeschlossene Leistungen
* 3-tägige Erlebnisfahrt im eigenen Sportwagen.
* 2 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Caste****
* Kategorie Castle Suite (45 qm, 2 Räume) * 3 Mittagessen.
* 2 Abendmenüs oder Halbpension, 16 pts, Gault Millau * örtliche Steuern
* Reiseleitung durch Loeven Sportwagentouren
* Tourmappe mit Routenplan
* Sicherungsschein (R+V Versicherung, Wiesbaden)
Preis:
980,- €  p.P. mit den Menüs

820,- €  p.P. mit Halbpension

Upgrades
* Einzelzimmer 300,- €
Nicht eingeschlossen * Benzin * Getränke * Mietwagen, wenn erforderlich

Veranstalter:
Reinhard Loeven Loeven Sportwagentouren Goethestr. 1 D-79100 Freiburg
info@sportwagentouren.com www.sportwagentouren.com

„ONE DAY OFF“ (Harz/Wolfsburg)
Wir sind so frei: Aus einem Wochen- machen wir einen Sportwagentag.
Ganz nach Goethe schweifen wir nicht in die Ferne, liegt das Gute doch so nah. Der westliche Harz bietet auf unbekannteren Passagen wie denen durch das Innerste- und Tränkebachtal  sowie auf den bekannten Passagen wie der aussichtsreichen Steile Wand Straße nach Torfhaus reichlich Sportwagen taugliche Kilometer. Sie können sich, Ihrem automobilen Schmuckstück und vielleicht auch einer Ihnen wichtigen Person einen außer-gewöhnlichen Gefallen tun: lassen Sie sich in Ihrem Fahrzeug einen Tag lang, mitten in der Woche, über die schönsten Straßen des westlichen Harz führen! Am Abend genießen Sie das speziell für uns entworfene Menü von Sven Elverfeld.
Neuer Termin: 14. Oktober 2010

Eckdaten:
* Maximal 10 Fahrzeuge. * Zugelassen: kleine und große Sportwagen oder sportliche Oldtimer. * Start: gegen 09:00 Uhr in Osterode am Harz. * Mittagessen: gegen 13:00 Uhr an der Strecke. * Abendessen: gegen 19:00 Uhr im Restaurant Aqua, The Ritz-Carlton, Wolfsburg. * Auf Wunsch reservieren wir gerne ein Zimmer im The Ritz-Carlton, Wolfsburg für Sie.
Eingeschlossene Leistungen:
* Eine geführte Tages-Tour über die schönsten Straßen des Harz * Lunch an der Strecke inkl. alkoholfreier Getränke * 5-Gang Gourmet-Menü von Sven Elverfeld (ohne Getränke) * fotogra?sche Nachbearbeitung des Events
Teilnahmegebühr:
390,- €  für jeden Fahrer 290,- €  für jeden Beifahrer.

Quelle und Infos : www.sportwagentouren.com

Tags: Allgemein

Youngtimer Vestival das Youngtimertreffen in Herten Zeche Ewald

9 September 2010

Sonntag 12.9.2010 10 bis 18 Uhr
Für das Navi: Ewaldstraße 261, 45699 Herten

Programm-Highlights

  • Fahrzeug-Prämierungen durch eine Fachjury für jedes Jahr von 1970 bis 1990 inklusive Pokalvergabe an die Sieger
  • Live-Musik von Charing Cross
  • Ein Foto-Shooting unseres Medienpartners „Youngtimer Scene“ bei der Einfahrt aufs Veranstaltungsgelände
  • Moderierte Fahrzeugpräsentationen auf dem Roten Teppich vor der Show-and-Shine-Bühne
  • Themenbezogene Ausstellerstände
  • Führungen auf dem Zechengelände
  • Eine Hüpfburg für die kleinen Besucher
  • Für das leibliche Wohl: Getränke- und Grillstände, Kuchen und Waffeln!
  • …und viel Naherholung rund um die begrünten Halden!

Youngtimer vestival

Familiengerechte Nostalgie in Herten
Schon im dritten Jahr seines Bestehens hat es Kult-Charakter: Das Youngtimer Vestival RUHR.2010 bildet in diesem Jahr das automobile Highlight der Open-Air-Veranstaltungen in der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Am 12. September von 10 bis 18 Uhr kommen auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Ewald in Herten wieder markenübergreifend Fahrzeug-Besitzer der Jahrgänge 1990 und älter zusammen. Begeisterung und Nostalgie treffen dann auf eine liebenswert-familiäre Atmosphäre im rustikalen Industrie-Charme von gestern und heute. „Auch wenn wir nicht zum offiziellen Programm gehören freuen wir uns doch, unseren Beitrag zur Kulturhauptstadt leisten zu können und hoffen erneut auf Industrie- und Fahrkultur der Extraklasse im Herzen des Ruhrgebiets. Immerhin wird Europas vormals größter Bergbaustandort zum automobilen Kulturschauplatz“, erklärt Jochen Wleklik von der ausrichtenden IG Young- und Oldtimer-Freunde Vest. Im vergangenen Jahr sorgten 1.200 Fahrzeuge und 5.000 Besucher für ein reges Treiben auf dem rustikalen Veranstaltungsareal. In diesem Jahr werden etwa 1.500 technische Kulturgüter auf Rädern erwartet. Das große Interesse am Event in den letzten beiden Jahren machte es möglich, den Besuchern diesmal noch bessere Leistungen anzubieten. Für das „Youngtimer-Ticket” zum Preis von 10 € pro PKW gibt es nicht nur die Zufahrt auf das Eventgelände und die Teilnahme an den Wettbewerben der unterschiedlichen Leistungsklassen. Auch die Gratis-Ausgabe eines Szene-Magazins, der limitierte Vestival-Aufkleber, ein exklusives Vestival-Schlüsselband und ein Gutschein für das Freizeitbad „Wellness Resort MARITIMO“ sind im Begrüßungspaket enthalten. Für „Fußgänger“ ist der Zutritt zum Veranstaltungsgelände kostenlos. Neben der Pokalvergabe für besondere Fahrzeuge im Rahmen der Wettbewerbe hat die IG Young- und Oldtimer-Freunde Vest ein attraktives Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Live-Musik gibt es von der Cover-Band Charing Cross. Gespielt werden Rock, Pop und Oldies der letzten 40 Jahre. Die kleinen Besucher lockt eine „Bimmelbahn“, mit der das Ewald-Gelände für nur 1 Euro erkundet werden kann. Überschüssige Kräfte lassen sich aber auch bestens auf der Hüpfburg abbauen. Ratsam ist auf jeden Fall eine Begehung der angrenzenden größten Haldenlandschaft Europas. Bei gutem Wetter ist die Aussicht einfach fantastisch! Wer lieber unten bleibt, der kann einen Blick auf die Stände der Händlermeile werfen. Dort gibt es interessante Angebote – natürlich insbesondere zu den Themen Auto und Youngtimer. Auch kräftiges Essen und Trinken gehört bei ordentlichen Benzingesprächen unter Gleichgesinnten dazu. Darum können sich die Besucher bei einem Grillwürstchen, einem Kaffee oder einem Bierchen stärken. Das Tourismusbüro Herten bietet im Rahmen des Youngtimer Vestival RUHR.2010 zudem exklusive, geführte Touren über das Gelände der Zeche Ewald an! Die erste Tour beginnt um 11 Uhr, dauert etwa 60 Minuten und wird bis 16 Uhr immer zur vollen Stunde angeboten. Für die Besucher des Youngtimer Vestival RUHR.2010 sind die Führungen kostenlos! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auch Hertens Bürgermeister Dr. Uli Paetzel freut sich schon auf das Vestival. In einem Grußwort an die Teilnehmer und Besucher sagt er: „Ich wünsche der Veranstaltung auch in diesem Jahr einen erfolgreichen und harmonischen Verlauf und allen Gästen aus Nah und Fern einen angenehmen Aufenthalt in unserer Stadt.“ Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Location Die Zeche Ewald in Herten:

Wo ehemals mehr als 4.000 Bergleute auf einer der produktivsten Zechen des Ruhrgebiets arbeiteten, entwickelt sich nun ein riesiges Gebiet für Logistik, Dienstleistung, Event und Naherholung. Das über 50 Hektar große Gelände bietet mit seinem Flächenpotenzial, den denkmalgeschützten Bestandsgebäuden und der umliegenden größten Haldenlandschaft Europas hervorragende Voraussetzungen. Das ehemalige Zechengelände ist in unmittelbarer Nähe der Autobahnen A2, A42 und A43 gelegen. Im Umfeld des Geländes entsteht auf rund 750 Hektar der Landschaftspark Hoheward mit den Bergehalden „Hoppenbruch“ und „Hoheward“ mit Attraktionen wie dem Horizontobservatorium, der Sonnenuhr mit Obelisk, der Drachenbrücke, der Balkonpromenade und Himmelsstiegen.

Eintrittspreis

Das „Youngtimer-Ticket“ kostet 10 € pro PKW! Im Ticket enthalten:

  • Zufahrt auf das Eventgelände
  • Eine Ausgabe eines Szene-Magazins
  • Limitierter Vestival-Aufkleber
  • Exklusives Vestival-Schlüsselband
  • Gutschein Wellness Resort MARITIMO

Für Besucher („Fußgänger“) ist der Zutritt zum Veranstaltungsgelände kostenlos! Das Parken außerhalb des Eventgeländes ist ebenfalls kostenlos!

Die Youngtimer Freunde Vest IG
Wir sind die Interessengemeinschaft (IG) der Youngtimer Freunde Vest! 2007 haben wir uns in Recklinghausen zusammengeschlossen, um unsere Leidenschaft für die Autos, die unsere Kindheit geprägt haben, zu teilen. Inzwischen haben wir 28 Mitglieder. Wir sind kein Verein! Vielmehr sind wir Menschen mit einem gemeinsamen Hobby, die sich projektorientiert in loser Reihenfolge treffen. Im September 2008 haben wir erstmals eine Veranstaltung organisiert: das „Youngtimer Vestival 2008“ auf dem Ewald-Gelände im Landschaftspark Hoheward in Herten. Mit rund 500 Autos und 1.500 Besuchern wurden alle unsere Erwartungen übertroffen! Die vielen positiven Rückmeldungen haben uns motiviert, 2010 eine Neuauflage zu starten. Warum wir Youngtimer mögen? Ganz einfach: Weil die Fahrzeuge kultig sind! Weil sie die Klassiker von morgen sind. Und weil wir keine Computer mögen, die Autos reparieren. Einfache Technik zählt! In erster Linie haben unsere Mitglieder Autos aus der Zeit von 1970 bis 1990. Aber keine Angst: Wir sind natürlich absolut tolerant! Wir sind offen für alle Marken, für Motorräder und freuen uns auch über ältere Fahrzeuge. Schließlich werden wir ja alle einmal alt. Es geht uns um einen bestimmten Lebensstil – ganz ohne Leasingraten und „PlayStation on board“! Wir wollen unsere Fahrzeuge zeitgemäß erhalten. Darum suchen wir immer Menschen, die unsere Gemeinschaft mit ihren Fahrzeugen bereichern und mit denen wir Erfahrungen austauschen können. Schließlich wollen wir auch morgen noch die Straßen mit unseren Autos verschönern! Wer Fragen an die Youngtimer Freunde Vest IG, kann unter youngtimer@vest-netz.de einfach eine E-Mail an den Vorsitzenden Jochen Wleklik schreiben.

Sehenswürdigkeiten in Herten Im Süden der Städte Herten und Recklinghausen lädt der Landschaftspark Hoheward mit den Halden Hoppenbruch und Hoheward zu einem Ausflug in luftige Höhen auf die größte Haldenlandschaft des Ruhrgebiets. Der freie Blick vom Haldenplateau ist beeindruckend! Mittelpunkt des Landschaftsparks ist die 160 ha große und 152 m ü. NN hohe Halde Hoheward, geschüttet aus 180 Millionen Tonnen Bergegestein. Zentrales Thema auf der Halde ist die Horizontastronomie mit dem Horizont-Observatorium, das einen Durchmesser von ca. 95 m hat. Mit Hilfe zweier Meridianbögen können Besucher den Lauf der Sonne, des Mondes und der Sterne beobachten. Von hier aus geht der Blick hinüber zur Horizontalsonnenuhr mit einem Obelisken als Zeiger. Auch die Halde Hoppenbruch wird als Naherholungsgebiet genutzt. Die Serpentinenwege eignen sich für ausgedehnte Spaziergänge. Als Landmarke der Halde dient eine Windenergieanlage, an deren Fuß sich einige Skulpturen befinden. Inmitten eines alten englischen Landschaftsparks, direkt am Rande der Hertener Innenstadt, liegt das 1376 erstmals urkundlich erwähnte Wasserschloss Herten. Seit seiner Renovierung in den 70er Jahren gehört das Schloss Herten zu den schönsten Baudenkmälern in Nordrhein-Westfalen. Der Schlosspark erfreut sich seit seiner Öffnung für die Bürger im Jahr 1974 großer Beliebtheit. Auf über 30 Hektar bietet sich dem Besucher auch eine vielseitige Botanik – über 200 Baumarten sind hier zu finden! Mit dem Schloss Westerholt hat Herten ein zweites Wasserschloss am Rande des Westerholter Waldes. Die von Gräften umschlossene Anlage ist urkundlich seit 1290 Stammsitz des Grafengeschlechts derer von Westerholt. 1993 wurde das Schloss renoviert. Es beherbergt seitdem ein Hotel und Restaurant sowie einen Golfclub mit eigener 18-Loch-Anlage. Das Alte Dorf Westerholt, direkt neben dem Wasserschloss gelegen, ist mit seinen 58 zum Teil sehr gut erhaltenen und meist denkmalgeschützten Fachwerkhäusern immer einen Ausflug wert. Liebevoll gestaltete Vorgärten und Fenster ziehen ebenso die Blicke auf sich wie die zahlreichen Inschriften in Balken, die manch eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählen. Etwa 400 Einwohner leben heute in dem 6,5 Hektar großen historischen Ortskern. Das Backumer Tal ist die Freizeit-Oase in Herten. Große Wiesen laden zum Tummeln und Verweilen ein, von der Beachvolleyball-Anlage bis zur Minigolfanlage gibt es hier ein vielfältiges Angebot. Am Rande des Backumer Tals gelegen ist Hertens Wellness- und Schwimmparadies „Copa Ca Backum“. Nach Lust und Laune kann hier geschwommen, geplantscht und trainiert werden – oder sauniert, entspannt und erholt. Ein beliebter Treffpunkt in der Hertener Innenstadt ist das Glashaus. Es dient als Kongresszentrum sowie als Kulturtreff und beherbergt auch die Stadtbibliothek und ein Café. Zentraler Punkt des Glashauses ist eine 13m hohe Rotunde. Die Galerien der Glasrotunde dienen bei Veranstaltungen als Zuschauerlogen. Seit Juni 2004 gibt es die griechisch-orthodoxe Kirche der Gemeinde des Hl. Dimitrios in Herten-Süd. Dabei handelt es sich um einen Kreuzkuppelbau byzantinischer Bauart. Das Dach der mit weißem Putz verkleideten Kirche ist mit roten Tonpfannen bedeckt. Die 17m hohe Kuppel und die Apsiden erhalten eine Kupfereindeckung. Kirchenführungen sind nach Voranmeldung möglich!

Quelle: http://youngtimervestival.de

Youngtimertreffen Vestival Herten Zeche Ewald 2010

Tags: Allgemein

Schloss Bensberg Classics 2010

31 August 2010

Screenprint webseite schloss bensberg Classic 2010

Das Programm Bensberg Classics

Samstag, 11. September 2010
Eintritt: frei
11.00 Uhr
Rallye-Start 1. Fahrzeug
Grandhotel Schloss Bensberg, Innenhof
ab 17.00 Uhr
Zielankunft 1. Fahrzeug Rallye-Historique
Grandhotel Schloss Bensberg, Innenhof

Sonntag, 12. September 2010
Eintritt: 8 Euro inkl. Programm-Magazin
(Kinder bis 12 Jahre frei)

ab 9.00 Uhr
Beginn Concours d’Elégance
Grandhotel Schloss Bensberg, Innenhof

ab 9.00 Uhr
Präsentation der Rallye-Fahrzeuge
Grandhotel Schloss Bensberg, Parkplatz „Belgische Garagen“ und Schlosspark

ab 11.30 Uhr
Begrüßung und Ansprache des Schirmherrn
Rolf Menzel, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises
Grandhotel Schloss Bensberg, Innenhof

Siegerehrung Rallye Historique
Grandhotel Schloss Bensberg, Innenhof

15.00 Uhr
Publikumsvorstellung der Jury
Grandhotel Schloss Bensberg, Innenhof

ab 15.30 Uhr
Vorfahrt der Fahrzeuge Concours d’Elégance mit Siegerehrung
Grandhotel Schloss Bensberg, Innenhof

18.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Die Schloss Bensberg Classics 2010 bietet allen Zuschauern beste Voraussetzungen für ein begeisterndes Event der Premiumklasse: Erleben Sie wunderschöne klassische Automobile und ein umfangreiches, stilvolles Programm in prachtvollem Ambiente. Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen.

Erleben Sie die Inszenierung einzigartiger automobiler Klassiker. Nachdem bereits die Premiere europaweit für Aufsehen sorgte, werden die Schloss Bensberg Classics auch in diesem Jahr die Liebhaber historischer Fahrzeuge mit einer exklusiven Auswahl begeistern. Besuchen Sie die Schloss Bensberg Classics 2010.

Liebe Freunde klassischer Automobile,
jede Tradition hat einen Anfang. Mit der 1. Schloss Bensberg Classics ist der erfolgreiche Auftakt einer Veranstaltungsreihe gelungen, die für Liebhaber einzigartiger Automobile sowie für unvergleichlicher Produkte und Dienstleistungen zum besonderen Erlebnis und sogar zum Jahreshöhepunkt werden. Das Grandhotel Schloss Bensberg mit seiner einmaligen Architektur, mit unserem hohen Anspruch an Kulinarik und Servicequalität ist dafür der denkbar beste Ort, eine neue Tradition zu begründen. Hochwertigkeit und Eleganz werden hier zum Programm und werden Sie begeistern. Erleben Sie mit uns faszinierende, historische Automobile und ein spannendes, unvergessliches Wochenende auf Schloss Bensberg. Mit großer Vorfreude erwarte ich die 2. Schloss Bensberg Classics und Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Ihr Thomas H. Althoff

Die Rallye Historique.
Mit seinen kurvenreichen und idyllischen Nebenstraßen, mit zahlreichen Anstiegen und Gefällstrecken bietet das Bergische Land den anspruchsvollen Rahmen für die Rallye Historique der 2. Schloss Bensberg Classics. Bei diesem Wettbewerb entscheidet vor allem die fahrerische Präzision, hier kommt es auf Millimeter und Hundertstelsekunden an. Im Mittelpunkt stehen variantenreiche Gleichmäßigkeitprüfungen. Der Wettbewerb umfasst getrennte Wertungen für mechanische und elektronische Instrumente, zugelassen sind nur Fahrzeuge bis zum Baujahr 1979.
Der Kurs.
Rund 60 klassische Automobile werden auf eine rund 190 Kilometer lange Tour durch das Bergische Land gehen – mit Start und Ziel im Grandhotel Schloss Bensberg und einem Zwischenstopp mit Lunch im idyllischen Park des Schlosshotels Lerbach. Im Vergleich zur Premiere in 2009 ist ein Großteil des diesjährigen Kurses neu. Die Rallye Historique umfasst insgesamt neun Gleichmäßigkeitsprüfungen und zwei Geschicklichkeitsaufgaben.

Der Concours d’Elegance Bensberg Classics
Traditionsreiche Legenden, exklusive Einzelstücke, außergewöhnliche Prototypen: Alle Automobile, die sich beim Concours d’Elégance der 2. Schloss Bensberg Classics präsentieren, haben Geschichte geschrieben. Eine hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Walter de’Silva, dem Leiter Konzern Design der Volkswagen AG, wird die Teilnehmerfahrzeuge bewerten. Der Wettbewerb wird nach den Regeln des Weltverbandes FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) durchgeführt – und bietet allen Gästen die Möglichkeit, die Faszination historischer Fahrzeuge hautnah zu erfahren.

Die Wertungskategorien.
Über 40 der weltweit schönsten Klassiker treten an in insgesamt sieben Klassen: Pre-war Open, Pre-war Closed, Post-war Open, Post-war Closed, Italienische Eleganz, Show Cars und Viertürige Sportwagen.
Mit ganz besonderer Spannung wird die neu geschaffene Kategorie „Viertürige Sportwagen“ erwartet. Spektakuläre Fahrzeuge wie eine äußerst seltene Monica von 1974, ein Monteverdi 375/4 von 1972 oder ein Lamborghini Faena mit Karosseriekleid von Frua aus dem Jahr 1978 werden den Concours d’Elégance im prachtvollen Innenhof des Grandhotel Schloss Bensberg mit außergewöhnlichem Design und faszinierender Ausstrahlung bereichern.

Die Jury.

Beim Concours d’Elégance der 2. Schloss Bensberg Classics präsentieren sich einzigartige klassische Fahrzeuge einer hochkarätig besetzten Jury. Neun international renommierte Experten werden den Charakter, die Ästhetik und die Authentizität der Exponate bewerten. Hier stellen wir Ihnen alle Jurymitglieder vor:

Walter de’Silva
Sandra Button
Chris Bangle
Giorgetto Giugiaro
Jacky Ickx
Wim Oude Weernink
Bernd Ostmann
Eckhard Schimpf
Jürgen Lewandowski

Parken.
Am Sonntag stehen Ihnen im TechnologiePark Bergisch Gladbach (Friedrich-Ebert-Straße) kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Unser Shuttle-Service bringt Sie von dort bequem zum Grandhotel Schloss Bensberg.

Das Grandhotel Schloss Bensberg. Ein Hotel der Althoff Hotel Collection.
In traumhafter Lage hoch über der Bucht von Köln und mit wunderschönem Blick auf den Kölner Dom präsentiert sich eines der schönsten und größten Barockschlösser Europas – das Grandhotel Schloss Bensberg. Genießen Sie die Großzügigkeit und die Exklusivität eines First Class Hotels mit 120 Suiten und Zimmern, einem 1.000 qm großen Beauty & Leading Spa und einer Gourmetküche, die mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist.

AKTUELLE INFORMATIONEN ZUR SCHLOSS BENSBERG CLASSICS 2010.

Gegen alle Konventionen: Der Lamborghini Countach LP400 in Bensberg.
Der Lamborghini Countach war der unumstrittene Star des Genfer Automobilsalons im Jahr 1971. Die von Bertone-Designer Marcello Gandini entworfene Studie stellte mit extremer Keilform, futuristischen Flügeltüren sowie Gitterrohrrahmen und Aluminium-Karosserie wie aus dem Rennsport einen Bruch mit allen Konventionen dar. Das Erstaunen, das er auslöste, war konsequenterweise auch Bestandteil seines Namens: Countach – sprich „kuuntasch“ – ist in der Umgangssprache des Piemont ein begeisterter Ausruf.
Rund zwei Jahre später begann die Serienproduktion. Die offizielle Bezeichnung Lamborghini Countach LP400 verweist auf den Zwölfzylindermotor mit vier Litern Hubraum, der längs hinter dem Cockpit eingebaut ist. Weil diese Konstellation in Verbindung mit der extremen Keilform eine Sicht nach hinten praktisch unmöglich machte, wurde in das Dach eine Einbuchtung integriert. Diese Vorrichtung erhielt im Italienischen den Namen „Periscopo“. Von der ersten, an diesem Merkmal erkennbaren Serie des Lamborghini Countach wurden 157 Stück gebaut. Das beim Concours d’Elégance im Rahmen der Schloss Bensberg Classics in der Kategorie „Italienische Eleganz“ gezeigte Exemplar ist eines der ersten.

Deutschlandpremiere auf Schloss Bensberg: der neue Porsche 918 Spyder.
Neben den klassischen Automobilen steht ein Fahrzeug im Mittelpunkt, das erst in Zukunft die Herzen der Autofans höher schlagen lässt – der neue Supersportwagen Porsche 918 Spyder mit Hybrid-Antrieb. Der offene Zweisitzer kombiniert Rennsport-Hightech und Elektromobilität zu einem faszinierenden Konzept.
Der Porsche 918 Spyder wird von einem Hochdrehzahl-V8-Motor mit 367 kW (500 PS) sowie von zwei Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse mit einer Gesamtleistung von 160 kW (218 PS) angetrieben. Den Fahrleistungen eines Supersportwagens – Höchstgeschwindigkeit über 320 km/h, Beschleunigung von null auf 100 km/h in 3,2 Sekunden – stehen Wirtschaftlichkeit und Emissionswerte eines Kleinwagens gegenüber. Der Porsche 918 Spyder verbraucht nur drei Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer, der CO2-Wert beträgt lediglich 70 g/km. Das Design lehnt sich an legendäre Rennfahrzeuge wie den Porsche 917 Le Mans und an aktuell erfolgreiche Modelle wie den Porsche RS Spyder an.
Der Porsche 918 Spyder ist in Deutschland zum ersten Mal öffentlich zu sehen bei den 2. Schloss Bensberg Classics.

Absolut einmaliges Design: Der Volkswagen Cheetah beim Concours d’Elegance.
Am 12. September erwartet Sie beim Concours d’Elégance der Schloss Bensberg Classics ein absolut rarer Auftritt: Nur ein einziges Mal wurde das Volkswagen Cheetah Cabriolet gebaut, das in der Kategorie „Prototypen und Unikate“ antritt. Die erstmals 1971 der Öffentlichkeit präsentierte Designstudie wurde von Giorgetto Giugiaro entworfen. Die Realisierung erfolgte anschließend bei Karmann in Osnabrück auf Basis des verkürzten Fahrgestells eines Volkswagen 1600 (Typ 1).
Der Cheetah – englisch für Gepard – weist eine keilförmige, 1,23 Meter niedrige Karosserie mit einem Rollverdeck und Klappscheinwerfern auf. Der im Heck installierte Motor leistet 44 PS. Das nüchtern gezeichnete Cockpit bietet zwei Personen Platz auf Knautschledersitzen.

Der rote Revoluzzer: Ferrari 250 GT SWB „Breadvan“ kommt nach Bensberg.
Ein weiteres, weltweit einzigartiges Fahrzeug konnte für die diesjährige Schloss Bensberg Classics gewonnen werden: Mit dem 250 GT SWB „Breadvan“ von 1962 kommt ein Ferrari nach Bensberg, den nicht nur ein bemerkenswertes Design auszeichnet, sondern auch seine einzigartige Geschichte. Wie kommt dieser Ferrari zu seinem Namen und zu seinem Aussehen? Der wohlhabende italienische Graf Volpi, Rennfahrer und Besitzer des Rennstalls „Scuderia Serenissima“, bestellte 1962 bei Enzo Ferrari höchstpersönlich zwei Ferrari 250 GTO, die soeben der Öffentlichkeit präsentiert worden waren. Da Volpi beim Firmenchef aber in Ungnade gefallen war, wurde ihm die Lieferung der beiden GTO verweigert. Also beschloss der Graf, einen Ferrari zu bauen, der schneller und leichter als der GTO sein sollte – um damit genug Potenzial zu haben, diesen bei Rennen zu schlagen.
Ausgerechnet Giotto Bizzarrini, den Schöpfer des GTO, beauftragte Volpi mit dieser Aufgabe. Zusammen mit Piero Drogo, einem Rennfahrer und Karosseriebauer aus Modena, entwickelte man aus einem regulären 1961er Ferrari 250 GT SWB („Short Wheel Base“) einen reinrassigen Rennwagen, dessen besonderes Augenmerk auf der Aerodynamik lag: Die Linie ist konsequent nach den Erkenntnissen des Aerodynamik-Spezialisten Wunibald Kamm geformt. Ein lang auslaufendes Heck mit Abrisskante bietet deutliche aerodynamische Vorteile gegenüber klassischen Schräg- oder Stufenheckformen. Auch die Front setzte im Vergleich zum Ferrari GTO der Luft deutlich weniger Widerstand entgegen: Gepfeilt und flach, wirkt sie ausgesprochen dynamisch – und auch ein wenig moderner als die des klassischen, bei Kennern als stilistisches Meisterwerk gefeierten GTO.
Eigentlich mit dem Namen Ferrari 250 GT SWB Drogo der Öffentlichkeit vorgestellt, wurde er vom Publikum und Journalisten angesichts seines prägnanten Hecks umgetauft in Breadvan („Brotwagen“). Dieser Bestimmung wurde er vermutlich nie gerecht, wohl aber seinem eigentlichen Auftrag: Er war in Le Mans auf der langen Hunaudiéres-Geraden sieben km/h schneller als der Ferrari GTO.
Erleben Sie diesen einzigartigen Ferrari neben vielen anderen Preziosen am Sonntag, den 12. September 2010, bei der Schloss Bensberg Classics 2010.

Very important drivers: Peter Lohmeyer erweitert den Kreis prominenter Teilnehmer.
Einer der renommiertesten Schauspieler Deutschlands hat seine Teilnahme an der 2. Schloss Bensberg Classics 2010 zugesagt: Peter Lohmeyer, bekannt aus zahlreichen Filmen (u.v.a. „Das Wunder von Bern“, „Zugvögel – einmal nach Inari“) und vielfach für seine schauspielerische Leistung ausgezeichnet, wird bei der Rallye Historique an den Start gehen.
Damit wächst der Teilnehmerkreis, der die Schloss Bensberg Classics 2010 begleiten wird, um eine weitere prominente Persönlichkeit. Hier stellen wir sie Ihnen vor:

Hans-Joachim Stuck
Der deutsche Automobilrennfahrer startete in den 70ern in der Formel 1, gewann zweimal das 24-Stunden-Rennen von Le Mans und wurde Meister der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM). Auch heute noch bestreitet er als Werksfahrer des Volkswagen Konzerns zahlreiche namhafte Autorennen – mit großem Erfolg.
Erol Sander
Der in Istanbul geborene Schauspieler wurde 1999 bekannt als der erste türkische Fernsehkommissar im deutschen TV. Es folgten weitere Hauptrollen in Filmen und Serien. Sein Hollywood-Debüt gab er in „Alexander“ (2004).
Andrea Sawatzki.
Für ihre Rolle als Tatort-Kommissarin Charlotte Sänger wurde die Schauspielerin vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grimme-Preis. Auch in zahlreichen Kinoproduktionen wie „Late Show“ oder „Bandits“ war sie zu sehen.
Christian Berkel.
Der deutsche Schauspieler ist auch international überaus gefragt: Er spielte unter anderem im oscarnominierten Kinofilm „Der Untergang“, gemeinsam mit Brad Pitt in Quentin Tarantinos „Inglorious Basterds“ und in „Operation Walküre“ mit Tom Cruise.
Heikko Deutschmann.
Der österreichische Schauspieler ist bekannt aus zahlreichen Serien und Fernsehfilmen. Als Bühnenschauspieler spielte er u. a. am Hamburger Thalia Theater, auf der Berliner Schaubühne sowie am Schauspielhaus Zürich.

Der rote Revoluzzer: Ferrari 250 GT SWB „Breadvan“ kommt nach Bensberg.
Ein weiteres, weltweit einzigartiges Fahrzeug konnte für die diesjährige Schloss Bensberg Classics gewonnen werden: Mit dem 250 GT SWB „Breadvan“ von 1962 kommt ein Ferrari nach Bensberg, den nicht nur ein bemerkenswertes Design auszeichnet, sondern auch seine einzigartige Geschichte. Wie kommt dieser Ferrari zu seinem Namen und zu seinem Aussehen? Der wohlhabende italienische Graf Volpi, Rennfahrer und Besitzer des Rennstalls „Scuderia Serenissima“, bestellte 1962 bei Enzo Ferrari höchstpersönlich zwei Ferrari 250 GTO, die soeben der Öffentlichkeit präsentiert worden waren. Da Volpi beim Firmenchef aber in Ungnade gefallen war, wurde ihm die Lieferung der beiden GTO verweigert. Also beschloss der Graf, einen Ferrari zu bauen, der schneller und leichter als der GTO sein sollte – um damit genug Potenzial zu haben, diesen bei Rennen zu schlagen.
Ausgerechnet Giotto Bizzarrini, den Schöpfer des GTO, beauftragte Volpi mit dieser Aufgabe. Zusammen mit Piero Drogo, einem Rennfahrer und Karosseriebauer aus Modena, entwickelte man aus einem regulären 1961er Ferrari 250 GT SWB („Short Wheel Base“) einen reinrassigen Rennwagen, dessen besonderes Augenmerk auf der Aerodynamik lag: Die Linie ist konsequent nach den Erkenntnissen des Aerodynamik-Spezialisten Wunibald Kamm geformt. Ein lang auslaufendes Heck mit Abrisskante bietet deutliche aerodynamische Vorteile gegenüber klassischen Schräg- oder Stufenheckformen. Auch die Front setzte im Vergleich zum Ferrari GTO der Luft deutlich weniger Widerstand entgegen: Gepfeilt und flach, wirkt sie ausgesprochen dynamisch – und auch ein wenig moderner als die des klassischen, bei Kennern als stilistisches Meisterwerk gefeierten GTO.
Eigentlich mit dem Namen Ferrari 250 GT SWB Drogo der Öffentlichkeit vorgestellt, wurde er vom Publikum und Journalisten angesichts seines prägnanten Hecks umgetauft in Breadvan („Brotwagen“). Dieser Bestimmung wurde er vermutlich nie gerecht, wohl aber seinem eigentlichen Auftrag: Er war in Le Mans auf der langen Hunaudiéres-Geraden sieben km/h schneller als der Ferrari GTO.
Erleben Sie diesen einzigartigen Ferrari neben vielen anderen Preziosen am Sonntag, den 12. September 2010, bei der Schloss Bensberg Classics 2010.

In jeder Hinsicht einzigartig:Monteverdi High Speed 375/4 neu im Teilnehmerfeld.
In das Starterfeld der neu geschaffenen Kategorie „Viertürige Sportwagen“ des Concours d’Elégance wurde ein weiterer einzigartiger Klassiker aufgenommen: ein extrem rarer Monteverdi High Speed 375/4.
Faszination mit vier Türen: Monica für Concours d’Elegance gemeldet.
Mit Spannung wird die neu geschaffene Kategorie „Viertürige Sportwagen“ erwartet, die dem Concours d’Elégance am 12. September 2010 im prachtvollen Innenhof des Grandhotel Schloss Bensberg eine ganz besondere Note verleihen wird. Bereits angemeldet: eine extrem seltene Monica.
Das Projekt Monica ist benannt nach der Gattin des französischen Unternehmers Jean Tastevin, der zusammen mit dem britischen Konstrukteur Christopher Lawrence einen Nachfolger für die gerade eingestellte Marke Facel Vega ins Leben rufen wollte. Monicas aufwändiges, von Le-Mans-Sieger Paul Frère abgestimmtes Fahrwerk war perfekt auf hohe Geschwindigkeiten vorbereitet. Nach der Weltpremiere auf dem Pariser Autosalon 1972 wurde allerdings schnell klar, dass der zunächst installierte Achtzylinder mit 3,6 Liter Hubraum nicht genügend Leistung hatte. Abhilfe schaffte ein 5,6-Liter-V8, der Monica zum schnellsten Viertürer seiner Zeit machte.
Als die üppig eingerichtete und nun adäquat motorisierte Monica im Herbst 1973 endlich serienreif war, hatte die erste Ölkrise die zahlreichen Interessenten verschreckt. Daraufhin beendete Jean Tastevin das Projekt Monica nach etwa 25 Prototypen und rund zehn Serienmodellen. Wie viele Fahrzeuge überlebt haben, weiß niemand mit Sicherheit, die beim Concours d’Elégance auf Schloss Bensberg zu sehende Monica dürfte das einzige Exemplar in Deutschland sein.

Auf der Techno Classica in Essen fiel der offizielle Startschuss für die Schloss Bensberg Classics 2010. Im Rahmen der Oldtimer Weltmesse, die zwischen dem 7. und 11. April über 170.000 Besucher anzog, präsentierte man sich den Liebhabern historischer Fahrzeuge. Auf dem Messestand von Volkswagen Classic informierte das Team der Schloss Bensberg Classics über alle Details zum Concours d’Elégance und zur Rallye Historique. Auch das Grandhotel Schloss Bensberg, der Veranstalter der Schloss Bensberg Classics 2010, und die Althoff Hotel Collection, nutzten die Techno Classica und stellten sich dem Messepublikum vor. Das Interesse und die positiven Reaktionen zeigten, wie schnell sich die Schloss Bensberg Classics nach ihrer Premiere im letzten Jahr als renommiertes Events für klassische Automobile etabliert hat.

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Interessengemeinschaft Schlepperfreunde Erftstadt Treffen 2011

25 August 2010

Interessengemeinschaft  Schlepperfreunde Erftstadt  Einladung

Am Samstag, dem 21.Mai 2011 findet ab 19:00 Uhr eine Oldie Night mit dem bekannten DJ Joe im Bliesheimer Schützenhaus statt. Bei einem Eintrittspreis von 4 Euro sowie einem Preis von 1 Euro je 0,2Ltr. Getränk wollen wir die guten alten Zeiten für einige Stunden zurück nach Bliesheim holen. Tanzen bis die Sohlen brennen, aber nicht ohne Dich, ist angesagt. Kartenvorverkauf ab Januar im Bliesheimer Lindenlädchen sowie bei Haarkunst Gaby Meier. 1€ pro Eintrittskarte geht direkt an den Förderverein „Dat kölsche Hätz“ zugunsten der krebskranken Kinder Köln e.V.

Am Sonntag, dem 22.Mai 2011 findet dann ab 09:00 Uhr das eigentliche Oldtimer & Traktortreffen sowie eine Modellbaubörse rund um das Bliesheimer Schützenhaus statt. Die Oldtimer Traktoren, Pkws, Motorräder sowie andere alten Nutzfahrzeuge werden dann auf allen Parkflächen rund um das Schützenhaus ausgestellt. Modellbaubörse für landwirtschaftliche Modelle im 10 x 18 Meter Zelt.
Für zu müffele und zu süffele ist bestens gesorgt, und alles zu zivilen Preisen.

Feiern & Helfen für „Dat kölsche Hätz“ an beiden Tagen.
Also vielleicht bis zum 21./22. Mai 2011

Infos:
Hans Alfred Klein  Interessengemeinschaft  Schlepperfreunde Erftstadt  hansalfredk@aol.com

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