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Starterliste: R 8 World Sportscar Masters
und weitere Infos! Quelle AVD.de !

Nr.

Teilnehmer

Ort / Land

Fahrzeug / Typ

ccm

BJ

Klasse A1: Edgar Barth Trophy - Sport-Prototypen und GT-Fahrzeuge vor 1966 bis 2.000 ccm

3

Bailey, Marshall

Großbritannien

Lotus 23 B

1600

1963

5

Delane, John

USA

Brabham BT5

1600

1963

27

Devis, Marc

Belgien

Elva MK VIII

1990

1965

28

Drabble, Simon

Großbritannien

Merlyn MK 6a

1600

1965

29
 

Burnett, Gareth
Diffey, James

Großbritannien
 

Merlyn MK 4A/6

1600
 

1963
 

31

Jolly, Chris

Großbritannien

Lotus 23 B

1600

1963

38

Duret, Francois

Frankreich

Lotus 23C

1590

1963

39

Moulds, John

Großbritannien

Crossle 9 S

2000

1965/66

52
 

Quiniou, Carol
van Gelder, Erwin

USA
Frankreich

Lotus 23 B

1600
 

1964
 

Klasse B: Bonnier Trophy - Sport-Prototypen und GT-Fahrzeuge vor 1971 bis 2.000 ccm

8

Laidlaw, Irvine

Großbritannien

Chevron B 8

1790

1970

16

Mathai, Wolfgang

Hildesheim

Chevron B 8

2000

1967

25

Sanders, Chris

Großbritannien

Chevron B 8

2000

1969

34

Allison, Charles

Großbritannien

Chevron B 8

2000

1968

35

Methley, David

Großbritannien

Lenham Hurst GT

1600

1968

37

Hooper, Jerry

Großbritannien

Chevron B 8

2000

1968

43
 

Schryver, Andrew
Schryver, James

Großbritannien
 

Chevron B 8
 

2000
 

1969
 

48

Slack, Tim

Großbritannien

Piper GTR

1300

1969

61

Ward, Joe

Großbritannien

Chevron B 8

1990

1968

88
 

Chiles, Chris
Ingram, Paul

Großbritannien
 

Chevron B 8
 

2000
 

1968
 

Klasse C: Rodriguez Trophy - Sport-Prototypen und GT-Fahrzeuge vor 1971 über 2.000 ccm

11

Ball, Chris

Großbritannien

Chevron B 16

1790

1970

18

Minshaw, Jon

Großbritannien

Chevron B 16

1900

23

Hinderer, Dr. Michael

Grünwald

Lola T 70

5000

1967

24

Meins, Richard

Großbritannien

Lola T 70 MK III B

5000

1968

26
 

Dunn, Peter
Styles, Richard

Großbritannien
 

Lola T 70
 

5000
 

1967
 

70

Lloyd, Allen

Großbritannien

Lola T 70 MK III B

5000

1969

127

Albuquerque, José M.

Portugal

Chevron B 16

1790

1970

Klasse D: Siffert Trophy - Sport-Prototypen des Herstellers Porsche - "Porsche Cup"

4

Zumtobel, Dr. Armin

Österreich

Porsche 906 Carrera 6

2000

1966

6

Mathai, Oliver

Hannover

Porsche 906

1990

1966

10
 

Andruet, Jean-Claude
Schlesinger, Alain

Frankreich
 

Porsche 911 RS
 

3000
 

1974
 

15

Flettner, Klaus

Oberursel

Porsche 908/3

3000

1970

20

Piepmeyer, Volker

Altenberge

Chanabé Porsche CH 2

2200

1973

261

Martin, Keith

Großbritannien

Dulon Porsche

2700

1971

Klasse E: Henri Pescarolo - Sport-Prototypen und GT-Fahrzeuge vor 1974 auf Einladung

21

Schmersal, Heinz

Wuppertal

Shelby Cobra SC

7000

1966

32

Minshaw, Alan

Großbritannien

Lola T280

3000

1972

80

Kogan, Abba

Brasilien

Matra 650

3000

1970

Shell Historic Challenge

82
 

Hoffmann, Dr. Marc
Maierhofer, Dr. Oliver

Düsseldorf
 

Ferrari 365 GTB4 Comp.

4360
 

1971
 

91

Wramell, Lars

Schweden

Ferrari Dino 206 SP

1987

1966

Shell Historic Challenge

111

Degand, Francois

Frankreich

Ferrari 512 BB LM

4940

1980

112

Guikas, Jean

Frankreich

Ferrari 512 BB LM

4940

1981

113

Knapfield, Paul

Großbritannien

Ferrari 512 BB LM

4940

1980

115

Sordi, Massimo

Italien

Ferrari 512 BB LM

4940

1981

 

Stand: 03.08.05 Rennen 8: World Sportscar Masters

 Höhepunkte des 3. Tages: Rennfahrer kennen keine Regenpausen.
Wenn der Ring ruft, kommen die Renner. Vom 12. bis 14. August gingen beim 33. AvD-Oldtimer-Grand-Prix am Nürburgring mehr als 560 Starter in historischen Renn- und Tourenwagen aus acht Jahrzehnten an den Start. Von den Klassikern der 20er und 30er Jahre, über die Touren- und Rennwagen der 60er bis hin zu den Grand Prix-Fahrzeugen der 70er und den Rennsportwagen der frühen 80er Jahre.

Prominente Fahrer
Aller guten Dinge sind drei. Der dritte und letzte Tag des 33. AvD Oldtimer-Grand-Prix gehörte ganz und gar dem Rennbetrieb, der bei widrigen Wetterverhältnissen an Mensch und Material maximale Herausforderungen stellte. Am Freitag - dem Tag des Historic Marathon 400, der die 100 gestarteten Teams drei Stunden lang und rund 400 Kilometer über die legendäre Nordschleife führte – hatten bereits hervorragende Rennbedingungen geherrscht. Bei sonnigem Wetter kam am Samstag Rennfahrer-Prominenz in die Eifel. Neben den mehrfachen Le Mans-Siegern Klaus Ludwig und Derek Bell, Cora Schumacher – Ehefrau des Formel 1-Fahrers Ralf Schumacher, die beim Markenpokalrennen in der aktuellen MINI CHALLENGE an den Start ging – war auch Formel 1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen gekommen. Bei Demonstrationsfahrten führte der in der DTM startende Opel-Pilot einen Opel Manta Gruppe 2-Rennwagen von 1974 auf der Grand Prix-Strecke aus. 13 historische Rennwagen aus neun Jahrzehnten hatte Opel anlässlich des 33. AvD-Oldtimer-Grand-Prix ausgestellt.

Regen und Sonne
Der Sonntag begann mit schlechtem Wetter und spektakulären Rennszenen, die an Regenschlachten vergangener Zeiten erinnerten. Aber Rennfahrer kennen keine Regenpausen. Den Anfang machten die historischen Grand Prix-Fahrzeuge mit Mittelmotor der Jahrgänge 1961 bis 1965, gefolgt von den Fahrzeugen der ehemaligen Nachwuchsklasse FIA Formel Junior und den Rennsportwagen bis 1940. In der von frei stehenden Rädern aufgeworfenen Gischt, lieferten sich die Piloten packende Duelle mit schwenkenden Wagenhecks auf nasser Piste.

Große Marken wie Cooper, Lola und Lotus bei den GP-Fahrzeugen, oder Bugatti, Bentley, Invicta und Talbot bei den Rennsportwagen trafen aufeinander. Deren Fahrer hatten zuvor bei einer Le Mans-Start-Demonstration selbst ihr sportliches Potenzial unter Beweis stellen müssen.

Originale Renntransporter
Viele dieser seltenen Fahrzeuge sind bereits seit Jahren und Jahrzehnten in festen Händen, aber auch in diesem Jahr gab es im Fahrerlager – dem lebhaft pulsierenden Herz der AvD Oldtimer-Grand-Prix-Gemeinde - wieder entdeckte Rennsport-Historie zu sehen. Historische Renntransporter, in den zeitgenössischen Farben ihrer Teams lackiert, stehen hoch im Kurs. Unter den schweren und großen Modellen untergegangener Marken wie Büssing, FBW aus der Schweiz oder Leyland aus England stach ein Transporter besonders heraus: jener originale Transporter des Tyrrell-Teams, der für zehn Jahre die Mannschaft des Holzhändlers Ken Tyrrell begleitete und in seinem Inneren die Rennwagen transportierte, mit denen Jackie Stewart 1971 und 1973 zwei WM-Titel erringen konnte. Der heutige Besitzer spürte den Leyland-Transporter in den USA auf, versetzte ihn wieder in den Originalzustand und lud die Besucher des Fahrerlagers zum Besichtigen ein.

Prominente Besucher
Die Atmosphäre wirkte ansteckend, auch auf prominente Besucher. Schauspieler Jürgen Vogel, bekannt aus Kinofilmen und TV-Produktionen und noch nie in einem Rennwagen unterwegs gewesen, entdeckte schon beim bloßen Zuschauen neue Seiten an sich. „Ich kann mir wirklich vorstellen, bei so was mal mitzufahren. Die Autos sind sensationell, einfach nur schön“, sagte Vogel, der im Jaguar-Zelt anschließend Autogramme gab und sich Arm in Arm mit seinen Fans fotografieren ließ. Aus Frankfurt, dem Sitz des weltweit größten US-Konsulats, hatte sich der US-amerikanische Generalkonsul Peter W. Bodde angekündigt. In Begleitung des Vorsitzenden der AvD-Geschäftsführung Adalbert H. Lhota besuchte der Generalkonsul Organisation und Rennleitung des 33. AvD Oldtimer-Grand-Prix, schaute hinter die Kulissen und schnupperte selbst Rennluft. Im Ferrari Scaglietti 612 führte der Generalkonsul mit dem ehemaligen Berg-Europameister Dr. Helmut Mander von Ferrari Deutschland den Ferrari Corso über den Nürburgring.

Der Nachmittag des Sonntags stand im Zeichen der moderneren Fahrzeuge aus den 60er und 70er Jahren im Feld. Viel Neues erwarteten die Zuschauer beim 33. AvD Oldtimer-Grand-Prix, selbst wenn immer die Geschichte im Mittelpunkt stand. Neu und doch bekannt war das Rennen um den Rheinland-Pfalz-Preis für GT-Fahrzeuge bis 1965, dem traditionellen GT-Lauf im Rahmen des Großen Preises von Deutschland, der erstmals in diesem Jahr wieder belebt wurde. Die Mischung machte es: kleine GT bis 1300 ccm wie der Lotus Elite von 1960 traten gegen edle Engländer und feurige Italiener wie Aston Martin DP 214 und Ferrari 250 GT SWB sowie US-amerikanische Hubraumriesen vom Schlage einer AC Cobra und Ford Fairlane an.

Historische Formel 1

Historisch korrekt traten danach die Vertreter der Königsklasse gegeneinander an. Bei den Grand Prix Masters, den Formel 1-Fahrzeugen von 1966 bis 1977, lieferten sich die Piloten auf Fahrzeugen längst untergegangener Rennställe und Hersteller auf abtrocknender Piste ein immer schneller werdendes Rennen, das der Spanier Joaquin Folch-Rusinol auf McLaren M23 von 1974 für sich entschied. Den Siegespokal überreichte Generalkonsul Peter W. Bodde. Der Zweitplatzierte Chris Perkins (GB) auf Surtees TS16 wurde von AvD-Vizepräsident Othmar von Diemar, der Drittplatzierte Peter Williams (GB) auf March 761 vom Vorsitzenden der AvD-Geschäftsführung Adalbert H. Lhota geehrt.

20.000 PS am Start

Doch sogar den Rennwagen der Königsklasse konnte eine Rennserie noch die Krone aufsetzen. Mit bis zu 8,8 Liter Hubraum, 800 PS Leistung und donnernder Geräusch-Kulisse brachten die CanAm-Fahrzeuge der Baujahre 1966 bis 1976 die Herzen der Motorsport-Fans und den Asphalt des Kurses zum Schmelzen. Der Modemacher Gerd Wünsch aus Rödermark, Sponsor des ORWELL SuperSports Cup, war in diesem Jahr von einem Lola T294-BMW (1974) Zweiliterklasse auf einen Lola T222-Chevrolet mit 8,4-Liter-V8-Motor umgestiegen. „Ich kann auf Anhieb vorne mitfahren“, sagte Wünsch. Eine große Attraktion unter den von BMW, Ford und Chevrolet-Triebwerken motorisierten Fahrzeugen war der Ferrari 712 von 1970, ausgerüstet mit dem größten je gebauten Ferrari-Motor. Mit dem Sieben-Liter-Boliden trat Werksfahrer Chris Amon einst in der CanAm-Serie an. Beim Rennen war am Ende ein Zweiliter-Wagen vorn: Sven Barth (Horxheimertal) auf einem Lola T294.

Deutsche Renngeschichte live

Zum Finale gab es eine Premiere. Nach den letzten Rennen der historischen GP-Autos bis 1960, der Sport-Prototypen und GT-Fahrzeuge – zum Teil speziell für Renneinsätze beim 24h-Rennen von Le Mans entwickelt – und den Tourenwagen der Historischen Tourenwagen und GT Trophy (HTGT), kamen die Wagen, die für fast ein Jahrzehnt die Bundesliga des deutschen Rennsports darstellten.

Von 1972 bis 1981 begeisterte die Deutschen Rennsportmeisterschaft (DRM) die Motorsport-Fans, die optische Nähe der Fahrzeuge zur Serie verführte Generationen von Autofahrern zum Tuning à la DRM. Die Faszination ist geblieben, viele der Fahrzeuge und einige der Fahrer, die beim 33. AvD sind dieselben wie damals. Der Vizemeister von 1972 Klaus Fritzinger (Kaiserlautern) ging in einem Datsun 240 Z an den Start, Dieter Tögel (Hochheim) brachte jenen BMW 3.0 CSL an den Nürburgring, mit dem Albrecht Krebs 1975 Dritter im Gesamtklassement wurde. Peter Mücke (Berlin) nahm mit einem jener brutalen Ford Capri RS 3,4, ausgerüstet mit einem 400 PS starken Cosworth-V6, am Revival teil - 1974 wurde der Werks-Wagen von Rolf Stommelen gesteuert. Klaus Ludwig, dreifacher Le Mans-Sieger, „König der Nordschleife“, fuhr einen Porsche 911 Carrera RSR 3.0. Aller guten Dinge sind drei.

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