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Der Classic & Prestige Salon bei der Essen Motor Show 2016

22 November 2016 Optimierter Druck Optimierter Druck

Oldtimer-Messe und Internationaler Klassiker-Handelsplatz

auf höchstem Niveau

• Die große Klassiker-Messe als Finale der Liebhaberfahrzeuge-Saison 2016

• Der 35. Classic & Prestige Salon in der Essen Motor Show präsentiert vom 26. November bis 4. Dezember (25. November: Preview Day) spektakuläre klassische Sport- und Rennsportfahrzeuge

• Sonderschau der Spitzenklasse: „Jubilee Preview 70 Jahre Ferrari – History + Motorsport 1947 – 2017“ mit faszinierenden Ferrari GT- und Formel-1-Klassikern

• Mehr als 250 auserlesene Oldtimer, Klassiker, Sammlerautos, Prestige-Automobile und Young Classics im Angebot international renommierter Händler

Er kann mittlerweile auf eine lange Tradition zurückblicken: Seit 35 Jahren ist der Classic & Prestige Salon Highlight und Abschluss-Veranstaltung der Oldtimer-Saison – eingebettet in die Essen Motor Show. Für viele der erwarteten über 300.000 Besucher der 49. Essen Motor Show zählen die präsentierten Klassiker zu den Hauptgründen, die Messe zu besuchen – und fast alle strömen erfahrungsgemäß in die Halle 1. Sie ist der über 8.100 Quadratmeter große Schauplatz des Classic & Prestige Salons, einer der spektakulärsten deutschen Klassiker-Messen mit internationalem Flair. Als Saison-Abschluss gehört die Messe in der Messe zu den besucherstärksten Klassiker-Ausstellungen der internationalen Oldtimer- und Liebhaberfahrzeuge-Szene.

Die Verkaufsausstellung für Oldtimer, Young Classics, Historik-Motorsport, Classic- und Prestige-Automobile ist eine der besonders anspruchsvollen Klassiker-Messen, auf der über 25 auserlesene Oldtimer-Händler mehr als 250 klassische Liebhaberfahrzeuge zum Verkauf anbieten. Das spektakuläre Angebot reicht vom Mercedes 300 SL Flügeltürer Coupé ab einer Millionen Euro bis hin zum Youngtimer VW Golf GTI aus den 1990er-Jahren für unter 15.000 Euro. Das Gros des Angebots und der Schaustücke besteht – dem Thema der Essen Motor Show entsprechend – aus Klassikern mit stark sportlichem Touch. Zu ihnen zählen Alfa-Romeo-Sportwagen und Mercedes-Kompressorwagen aus der Vorkriegs-Ära, Supersportwagen aus den 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahren vom BMW 507, Porsche 550 Spyder, über Ferrari 250 GT und Lamborghini Miura bis hin zu neuzeitlichen Boliden vom Schlage eines Ferrari Enzo oder 700 PS starken Lamborghini Aventador. Eine der Stärken des Angebots im Classic & Prestige Salon sind zudem sogenannte Modern Classics – junge Klassiker vom Schlage eines BMW M1 oder M3, Porsche 911 der 1980er- und 1990er-Jahre, Porsche 968, Chevrolet Corvette, Mercedes-Benz SL-Modelle der Baureihe R 129 und weitere meist sportliche Einsteiger-Klassiker zu attraktiven Preisen.

Mittelpunkt und Highlight des Classic & Prestige Salon ist indes die große Sonderschau: „Jubilee Preview 70 Jahre Ferrari – History + Motorsport

1947 – 2017“. Diese jährlichen Jubiläums-Präsentationen jeweils faszinierender Automarken können mittlerweile dank ihrer großen Erfolge selbst ein kleines Jubiläum feiern: Sie werden in diesem Jahr zum fünften Mal vom Salon-Veranstalter S.I.H.A. – der auch jährlich die weltgrößte Klassiker-Messe Techno-Classica Essen veranstaltet – organisiert. In diesem Jahr steht im Fokus der Spezial-Präsentation Ferrari, die ganz besonders attraktive Automarke, die 1947 – also vor 70 Jahren – mit dem Typ 125 S ihre erste eigenständige Auto-Konstruktion präsentierte.

Der im Rennsport eingesetzte 125 S war der Ahnherr vieler erfolgreicher Ferrari-Rennwagen, von denen einige als Highlights der Sonderschau die Faszination der Marke mit dem springenden Pferd wie ein Funke auf die Messe-Besucher überspringen lässt. Beispiele der in Essen präsentierten Attraktionen sind:

• Ferrari 342 America aus dem Jahr 1953. Der in verschiedenen Design-Varianten gebaute 342 America mit 240 PS starkem 4,1-Liter-V12-Frontmotor war zeitgleich mit dem 212 Inter der erste von Pinin Farina karossierte Ferrari-Straßensportwagen – der in nur sechs Exemplaren hergestellte Wagen begründete die langjährige Zusammenarbeit der beiden Firmen.

Für Gänsehaut sorgen unter anderem zusätzlich fünf Straßen-Ferrari, die in ihrer Zeit die jeweils stärksten, schnellsten und spektakulärsten Automobile aus Maranello waren:

• Ferrari 288 GTO, Baujahr 1984: Als Reminiszenz an den legendären Ferrari GTO von 1962 bezeichnete Ferrari den 1984/85 in nur 272 Straßen-Exemplaren gebauten 288 GTO auch als „Gran Turismo Omologato“, als Homologations-GT. Bei seiner Präsentation auf dem Genfer Salon war er mit 400 PS der bis dahin stärkste je gebaute Ferrari für die Straße – und begründete die Tradition der Supersportwagen von Ferrari, die in der Jubilee Preview 70 Jahre Ferrari im Classic & Prestige Salon gezeigt werden. Heute gehört er zu den begehrtesten Sammler-Autos der Marke Ferrari.

• Ferrari F 40: Zum 40. Firmenjubiläum von 1987 bis 1992 gebaut, folgte er dem 288 GTO als seinerzeit schnellsten und stärksten Ferrari-Straßensportwagen, befeuert von einem Dreiliter-Turbo-V8 mit 478 PS, der ihn auf 324 km/h katapultierte. Statt der geplanten 450 Exemplare wurden schließlich 1.315 Stück des Autos hergestellt, das Ende der 1980er-Jahre für einen regelrechten Ferrari- und Oldtimer-Hype sorgte.

• Ferrari F 50: Der Nachfolger des F 40, zum 50. Firmenjubiläum 1996/1997 in einer Auflage von 349 Stück mit vielen aus der Formel 1 stammenden Komponenten gebaut, holt aus seinem 4,7-Liter-V12-Mittelmotor 520 PS, gut genug für 325 km/h.

• Ferrari Enzo: Der von 2002 bis 2004 hergestellte Enzo war mit einer Spitze von 355 km/h der schnellste bis dahin existierende Straßensportwagen aus Maranello. 660 PS aus dem 6-Liter-V12 in Wagenmitte beschleunigten den mit noch mehr Formel-1-Komponenten als den F 50 konzipierten Zweisitzer in 3,94 Sekunden von 0 auf 100 km/h. 400 Stück wurden bei Ferrari gebaut.

• LaFerrari: Der erste Ferrari mit Hybrid-Antrieb, auf dem Genfer Salon 2013 vorgestellt, ist mit seinen insgesamt 963 PS der stärkste je gebaute Straßen-Ferrari, die Werksangabe für die Höchstgeschwindigkeit lautet „über 350 km/h“. Nachdem 499 Stück der limitierten Serie hergestellt waren, kündigte Ferrari im September dieses Jahres an, ein 500. Exemplar zu fertigen, das an einem noch nicht bekannten Termin zugunsten der Erdbeben-Opfer in Accumoli versteigert werden soll.

Von den bereits begonnenen Modernisierungs-Umbauten der Messe Essen ist für die Aussteller und Besucher des Classic & Prestige Salons nichts zu spüren – nach wie vor präsentieren Klassik-Clubs, Anbieter von Klassiker-Ersatzteilen, Accessoires, Oldtimer-Literatur, klassischen Modellautos und Auto-Kunst ihre Angebote. Insgesamt sind es rund 120 Aussteller, die sich dem Thema automobile Klassik und dem Thema Liebhaberfahrzeuge widmen. In diesem Jahr nutzen sie die Hallen 1.0, 6.1, 7.1 sowie 8.0, 8.1 und 9.1.

Zu den guten Traditionen zählt beim Classic & Prestige Salon auch stets ein Concours d’Elégance: Um den Klassik-Händlern einen zusätzlichen Anreiz zu geben, nur das Beste vom Besten aus ihrem Angebot nach Essen zu bringen, kürt eine Jury aus international renommierten Klassiker-Experten den schönsten, am besten restaurierten und elegantesten Oldtimer aus dem Händler-Angebot zum „Best of Show“.

Quelle: www.siha.de

Essen Motor Show zeigt Highlights des Automobil-Designs

Ausstellung mit Fahrzeugen von David Brown Automotive und Italdesign Giugiaro

Beim Kauf eines Fahrzeugs ist das Design eines der wichtigsten Auswahlkriterien: Funktional, ergonomisch und ästhetisch soll es sein. Auf der Essen Motor Show erwarten die Besucher vom 26. November bis zum 4. Dezember (25. November: Preview Day) in Halle 3 mehrere Kreationen weltbekannter Automobil-Designer. Manche der Concept Cars, Prototypen und Studien haben das Zeug zum Trendsetter in der Geschichte des Automobilbaus. In diesem Jahr dabei: David Brown Automotive, Halcón SuperSport, Italdesign Giugiaro, Rinspeed und Zagato – ZED Milano.

Im Mittelpunkt der Sonderausstellung steht unter anderem der Speedback GT, das erste Auto aus der Manufaktur David Brown Automotive im mittelenglischen Coventry. Von ihm sollen maximal 100 Exemplare gebaut werden. Der Preis beträgt 495.000 britische Pfund. Ziel des Firmengründers David Brown war es bei dem Design, die 1960er-Jahre wieder aufleben zu lassen. Und das Auto erinnert in der Tat sehr an den berühmten Aston Martin DB5, den James Bond in mehreren Filmen fuhr. Die Technik des Speedback GT basiert auf dem Jaguar XKR, dessen 5,0-Liter-V8-Kompressor 510 PS leistet. Optisch haben die Designer der Manufaktur einen klassischen, britischen GT erschaffen.

Giugiaro Parcour: Concept Car in neuem Outfit

Das Concept Car Parcour von Italdesign Giugiaro hat ein neues Outfit erhalten. Zum Gran Premio Valentino in Turin Anfang Juni hatte die weltbekannte Design-Firma einen Wettbewerb ausgeschrieben, in dem die beste Lackierung gesucht wurde. Unter den hundert Teilnehmern aus aller Welt gewann der Italiener Enrico Guidi. Das Ergebnis steht auf der Essen Motor Show. Der Parcour ist ein zweisitziges Concept Car mit Allradantrieb, Schmetterlingstüren aus Kohlefaser und einem 550 PS starken 5,2-Liter-Lamborghini-V10-Heck-Mittelmotor. Auffallend vor allem: Anstelle von Außenspiegeln weist der Parcour auf dem oberen Türrahmen im Schnittpunkt mit der A-Säule zwei Kameras auf. Markant ist außerdem das Heckdesign mit einer Glashaube, die freie Sicht auf den Motor gewährt.

2014 gründete sich das Unternehmen Halcón SuperSport in Frankfurt am Main, mit dem Ziel „ein Auto ganz nach eigenen Vorstellungen“ zu realisieren. Das Ergebnis ist der Falcarto – der Supersportwagen soll in 15 Exemplaren in Handarbeit hergestellt werden, wobei Halcón SuperSport individuelle Wünsche der Kunden berücksichtigt. Der Sportwagen verfügt über einen getunten 3,8-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor von Nissan. Wie überhaupt die Plattform des Nissan 370Z als Basis gedient hat, wobei die Designer die Front- und Heckpartie vollständig überarbeitet und durch den Einsatz von Kohlefaser erleichtert haben.

Mostro Zagato powered by Maserati

Mit dem neuen Mostro Zagato powered by Maserati erinnert Zagato an den Maserati 450S, der für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1957 mit einer Spezial-Karosse versehen wurde. Dabei legten die italienischen Designer größten Wert auf optimale Aerodynamik, denn Leistung hatte der 450S mit über 400 PS aus einem 4,5-V8-Liter-Motor genug. Stirling Moss und Harry Schell fuhren den 320 km/h schnellen, von den Fans wegen seiner Kraft und seines Sounds „Monster“ genannten Boliden. Von dem neuen Mostro Zagato powered by Maserati sind fünf Exemplare vorgesehen.

Drei Unikate sind die Stars der Essen Motor Show

Ein Pickup mit 4.000 PS und ein preisgekrönter Lowrider überraschen die Fans

Sie ist das Festival unter den Automobilmessen: Autofreunde und Tuning-Fans aus ganz Europa strömen vom 26. November bis zum 4. Dezember (25. November: Preview Day) zur Essen Motor Show. Neben den Auftritten der großen Hersteller und Händler überraschen in diesem Jahr drei neue Crazy Cars aus den USA die Besucher in Halle 10 der Messe Essen. Mit dabei: ein Pickup mit 4.000 PS auf der offenen Ladefläche von Gordon Tronson aus Nevada. Im besten Sinne verrückt sind auch der preisgekrönte Lowrider Spirit Runner und der Oklahoma Willy: ein VW-Pickup mit Jet-Motor als Antrieb.

Er hat die Show-Car-Szene wieder überrascht: der gebürtige Neuseeländer Gordon Tronson, der aber seit Jahrzehnten in der Nähe von Las Vegas im US-Staat Nevada zu Hause ist. Mit dem Equadoline präsentiert der Spezialist für Show Cars und Hot Rods einen insgesamt 4.000 PS starken Pickup, der von vier aufgeladenen Ford-V8-4,6-Liter-Motoren gepowert wird. Basis ist ein Ford Ecoline Pickup aus dem Jahr 1962, den Tronson unter anderem mit einem 150 Liter fassenden Kraftstoff-Tank ausgestattet hat.

Spirit Runner Lowrider: „Oldie“ Chevy Monte Carlo als Blickfang

Brandon Gonzalez aus Phoenix im US-Staat Arizona ist Mitglied des Imperial Car Club, des ältesten, berühmtesten und angesehensten Klubs in der Lowrider-Szene und leitet die Sektion Phoenix. Sein Spirit Runner hat im Laufe der Jahre viele Preise gewonnen. Basis ist ein Chevrolet Monte Carlo aus dem Jahr 1974, den Gonzalez in den letzten zehn Jahren kontinuierlich immer weiter modifiziert hat, angefangen mit der einmaligen Lackierung über den Chevrolet V8-5,7-Liter-Motor und den komplett erneuerten Innenraum bis hin zur Hydraulik-Anlage.

Auch der Brite Perry Watkins hat schon oft für ausgefallene Gefährte gesorgt. So baute er das niedrigste Auto (48,26 cm), das je für den Straßenverkehr zugelassen wurde, und einen fahrbaren Esstisch. Beide waren auf der Essen Motor Show zu sehen. Sein neuester Coup ist ein VW Pickup aus dem Jahr 1958, den er komplett renoviert und mit einem Rolls-Royce-Viper535-Jet-Motor ausgestattet hat, der 5.000 PS leistet. Theoretisch könnte das Auto 430 km/h fahren. Der praktische Beweis steht noch aus.

Quelle:
www.essen-motorshow.de

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