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65.000 Zuschauer beim 35. AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2007

  Zwei sonnige Veranstaltungstage, eine gestiegene Zuschauerzahl von insgesamt 65.000 und rund 650 historischen Rennwagen: das ist das Fazit des 35. AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring. Neben den Rennen der historischen Formel 1 mit vielen Fahrzeugen, den Boliden des ORWELL SuperSports Cup und der Präsentation historischer Opel-Rennwagen mit vielen bekannten Fahrern sorgte die Le Mans-Präsentation für gefüllte Tribünen entlang der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings. Die 35. Auflage der Traditionsveranstaltung geht in die Geschichte ein. Bis zum Samstagmorgen mussten die Teilnehmer mit über 650 Rennwagen warten, ehe sich der dichte Nebel lichtete.So kam auch Frank Stippler endlich zum Debüt im 50 Jahre alten Maserati 250F, ein Ex-Auto von Jean Behra. Der 32-jährige, der in dieser Saison für Audi in der Schwedischen Tourenwagen-Meisterschaft fährt, kam im Rennen gegen erfahrene Historic Racer auf den zweiten Platz. "Der Maserati beschleunigt wie ein modernes Auto, aber das Brems- und Lenkverhalten ist abenteuerlich". Stippler beteiligte sich mit dem Frontmotor-Formel-1 am 50-jährigen Jubiläum des Siegs von Juan Manuel Fangio auf dem Nürburgring. Mit dabei: der originale Siegerwagen von 1957. Zum 25jährigen Jubiläum der Rallye-Weltmeisterschaft reiste Christian Geistdörfer zum AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Mit insgesamt 13 historischen Opel-Rennwagen aus dem Werksmuseum steuerte er den Weltmeister-Ascona 400 von 1982, in dem er mit Walter Röhrl den Titel feierte. Manuel Reuter zündete seinen ITC-Opel Calibra von 1996. "Vom Leistungsvermögen könnte der mit den modernen Autos mithalten", sagte Reuter. Der Mainzer will am kommenden Wochenende übrigens seine körperliche Fitness beim Triathlon über die Halbdistanz in Wiesbaden beweisen. Ebenfalls für Opel am Start: die Schauspieler Rolf Zacher und Norbert Heisterkamp, Bergmeister Dr. Helmut Mander sowie die Rallyecracks Jochen Berger (Europameister 1974) und Wulf Biebinger (Deutscher Meister 1970). Nicht nur im Cockpit sondern auch hinter den Kulissen nutzen viele bekannte Gäste den 35. AvD-Oldtimer-Grand-Prix zum Besuch an der mittlerweile 80jährigen Traditions-Strecke in der Eifel. FIA-Formel-1-Cheftechniker Jo Bauer suchte die Boxen der historischen Formel-1-Wagen auf. "Ich bin beeindruckt vom sehr guten technischen Zustand der Autos", lobte Bauer. Der Saarbrücker machte Urlaub vom Formel 1-Stress. Dabei traf er auf Gordon Coppuck, den McLaren-Konstrukteur der 70er Jahre. Der heute 70-Jährige war verantwortlich unter anderem für den McLaren M23, mit dem Emerson Fittipaldi und James Hunt Weltmeister wurden. "Für mich ist es ein tolles Wochenende", freute sich der ehemalige McLaren-Mitarbeiter. Denn Joaquin Folch-Rusinol (E) gewann mit dem Ex-Fittipaldi-Auto beide Rennen beim 35. AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Außerdem waren die ehemaligen Can-Am-Autos im ORWELL SuperSports Cup erfolgreich. "Es ist eine sehr schöne Veranstaltung: im nächsten Jahr komme ich wieder" sagte Coppuck, der seit 1965 für McLaren arbeitete.Volker Strycek fand selbst keine Zeit, ins Lenkrad zu greifen. Voll im Rampenlicht stand aber Stryceks Schätzchen im Fahrerlager: ein roter Opel Olympia-Rekord von 1957. Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix lautet das Motto: "The cars are the stars".

Viel Motorsportprominenz beim 35. AvD-Oldtimer-Grand-Prix

Nicht nur im Cockpit sondern auch hinter den Kulissen nutzen viele bekannte Gäste den 35.AvD-Oldtimer-Grand-Prix zum Besuch an der mittlerweile 80jährigen Traditions-Strecke in die Eifel. FIA-Formel-1-Cheftechniker Jo Bauer suchte die Boxen der historischen Formel-1-Wagen auf. "Ich bin beeindruckt vom sehr guten technischen Zustand der Autos", lobte Bauer. Der Saarbrücker machte Urlaub vom Formel 1-Streß. Dabei traf er auf Gordon Coppuck, den McLaren-Konstrukteur der 70er Jahre. Der heute 70-Jährige war verantwortlich unter anderem für den McLaren M23, mit dem Emerson Fittipaldi und James Hunt Weltmeister wurden. "Für mich ist es ein tolles Wochenende", freute sich der Ex-McLaren-Mitarbeiter. Denn Joaquin Folch-Rusinol (E) gewann mit dem Ex-Fittipaldi-Auto beide Rennen beim 35. AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Außerdem waren die ehemaligen Can-Am-Autos im ORWELL SuperSports Cup erfolgreich. "Es ist eine sehr schöne Veranstaltung: im nächsten Jahr komme ich wieder" sagte Coppuck, der seit 1965 für McLaren arbeitete. Rennlegende David Piper schwelgte in Erinnerungen an Juan Manuel Fangio, an dessen legendären Formel-1-Erfolg vor 50 Jahren auf dem Nürburgring erinnert wurde. "Fangio war nicht nur sehr erfolgreich, er war mit seiner Bekleidung auch Trendsetter", sagte der 77-Jährige, der direkt vom 100jährigen Jubiläum des Vanderbuilt Cup in den USA zum Nürburgring kam. "Leider musste ich meinen Mechanikern mal Urlaub geben". Der neue AvD-Sportpräsident Volker Strycek fand selbst keine Zeit, ins Lenkrad zu greifen. Er verfolgte aufmerksam die Rennen, überreichte die Pokale an die erfolgreichen Piloten bei Siegerehrung und führte viele Gespräche mit Fahrern. Voll im Rampenlicht stand aber Stryceks Schätzchen im Fahrerlager: ein roter Opel Olympia- Rekord von 1957. Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix lautet das Motto: "The cars are the stars".

HTGT um den Roschmann-Cup: Jubiläum und Spannung bis zum Schluß

  Historische Tourenwagen gehören zum AvD-Oldtimer-Grand-Prix wie die Butter zum Brot. Die rennenden Limousinen bis 1965 sind Ahnen der Autos, die aktuell in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft eingesetzt werden. Seit 1984 sind die HTGT um den Roschmann-Cup und ihre Vorgängerserien ein Garant für ein breitgefächertes Feld dieser Fahrzeuge. Vom BMW 700 bis zum Ford Falcon, vom Volvo Amazon bis zum Alfa Romeo GTA sind alle Modelle vertreten, die bis 1965 Tourenwagen-Geschichte schrieben.Für Albert Matthias (LUX) ist die Startnummer 80 kein Zufall. Der Flugzeug-Ingenieur startet mit einem Volvo Amazon, den er von Rennlegende Freddy Kottulinsky kaufte. "In diesem Jahr feiert Volvo sein 80jähriges Firmenjubiläum, da passt die Startnummer". Seit 40 Jahren ist Matthias Volvo-Fahrer, seit zehn Jahren ist er in der HTGT aktiv. Zu diesem Anlaß brachte der Volvo-Fans auch seinen PV 544 mit zum AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Der Buckel-Volvo wird von Landsmann Georg Ettinger gefahren. Im ersten Rennen lief es gut für das Jubiläums-Team: Platz drei für den Amazon, Platz fünf für den "Buckel" in der Klasse.Die Gesamtwertung entschied Stephen Perry (Hockenheim) im Ford Falcon Sprint für sich. Nach einem besonders in der Anfangsphase spannenden Kampf verwies er reinhold Gröpper (Paderborn) im Ford Mustang auf den zweiten Platz. Dominik Roschmann (Gersthofen) schaffte im Alfa Romeo GTA den Sprung aufs Treppchen. Spannend bis in die letzten Runde war der Kampf der Mini Cooper S: Herbert Wein (Mainz) fing den bis dahin Führenden  Rainer Klockenhoff (Bad Schwalbach) noch in der letzten Runde ab. Der Mainzer hetzte mit 0,1 Sekunden Vorsprung die Ziellinie und sicherte sich die volle Punktzahl für die AvD-Clubmeisterschaft. HTGT um den Roschmann-Cup Die 50 Starter der HTGT um den Roschmann-Cup starteten unter dem Namen AvD-Nürburgringring-Trophäe. Das ist der historische Name des Rahmenrennens zum Großen Preis von Deutschland in den 60er Jahren.

Potzblitz: Rennfahrzeuge von Opel aus über 100 Jahren Motorsport

"Das ist wunderbar hier", berichtet Schauspieler Rolf Zacher aus dem Cockpit des orangefarbenen DTM-Opel Omega.  Für ein Wochenende darf der Berliner seine Autoträume ausleben. "Ich liebe Limousinen", sagt Zacher. "Und mit 400 Pferdchen macht der Omega richtig Spaß". Die insgesamt 13 Fahrzeuge umspannen über 100 Jahre Motorsport-Geschichte. Am Steuer eines der ältesten Fahrzeuge der Präsentation sitzt der Vorsitzende der Geschäftsführung von Opel, Hans Demant: "Eine tolle Atmosphäre herrscht hier auf dem Nürburgring". Mit seinen Fahrerkollegen stellt er stolz die Fahrzeuge aus dem Opel-Werksmuseum vor. "Wir wollen alle Autos der Sammlung fahrbereit halten". Manuel Reuter steigt in seinen Opel Calibra, mit dem er vor 11 Jahren die ITC-Weltmeisterschaft gewann, einer der größten Opel-Erfolge. "Toll, dass der Calibra so gut in Schuss ist". Beim Fahren auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings werden beim 45-Jährigen Erinnerungen an die DTM der 90er Jahre wach. "Der Calibra ist so leistungsstark, dass er sich vor den modernen Autos nicht zu verstecken bräuchte".Im Fahrerlager ist der zweifache Le-Mans-Sieger vom sehr guten Zustand der Fahrzeuge begeistert.  "Das Fahren mit einem bestimmten Auto interessiert dabei weniger als die Technik und die Erhaltung der alten Rennwagen", sagt Reuter. Christian Geistdörfer fährt mit dem Opel Ascona 400 von 1982 auf die Strecke. An der Seite von Walter Röhrl feierte er mit diesem Fahrzeug die Rallye-Weltmeisterschaft. "Opel war damals den gegenüber den Mitbewerbern logistisch besser und standhafter", erzählt Geistdörfer. Wenn er nicht am Steuer des Weltmeisterautos sitzt oder im Interview am Opel-Zelt im Fahrerlager Rede und Antwort steht, geht er auf die Suche nach Automodellen. "Aber es gibt kaum noch Modelle, die ich nicht habe", so Geistdörfer. Für den stolzen Besitzer eines Ferrari 250 GT Pininfarina von 1959 ist der Besuch beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix ein Muß. "Die Präsentation von Opel ist ein willkommener Anlaß zum Besuch in diesem Jahr".

quelle: http://www.ogpracing.de/